Internationale Politik Sollte man die NATO nicht auflösen?

Hallo,

die NATO - Nordatlantikpakt wurde zu Zeiten des "Kalten Krieges" gegründet.
Ihr Gegner war der Warschauer Pakt. Die Ziele der NATO waren, eine einheitliche
Verteidigung des Westens im Kriegsfall sicherzustellen.
Nach dem Fall der Berliner Mauer und dem Untergang der UDSSR
gehören heute viele der ehemaligen Warschauer-Pakt-Staaten zur NATO.
Die NATO hat heute keinen realen Feind mehr.

Sollte sich die NATO nicht aus Kostengründen schnellstens auflösen?

Viele Grüße
arno

hola,

keinen Feind geht nicht.

einen hat sie : den ARNO

buh, nun hat Nato aber doll angst

Carlo

Hallo, pecado,

es kann natürlich sein, dass sich die alte NATO einen
neuen Feind schafft (z. B. den Iran), um fortbestehen
und um sich neu strukturieren zu können, damit die
alten Militärsäcke ihre Pöstchen behalten können.

Für eine Terrorbekämpfung usw. brauchen wir diesen Verein bestimmt nicht mehr!
Eine Konkurrenz zur UNO ist die Nato bestimmt nicht.

Viele Grüße
arno

Nicht schon wieder arno! Ich frage mich, für wen Du diesen Thread eröffnest hast, obwohl ich es zu wissen glaube.

--

adam

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Hallo, adam,

Deine Frage ist falsch gestellt und Deine Annahme, zu wissen,
für wen ich das Thema eröffnet habe, ist ebenso falsch.

Mir geht es darum, dass einmal errichtete staatliche und überstaatliche
Organisationen nach Erfüllung ihrer ursprünglichen Aufgaben nicht
aufzulösen sind.

Die Unterhaltungskosten für solche überflüssigen gewordenen Organisationen
sind riesig und könnten erspart werden!

Viele Grüße
arno

Mir geht es darum, dass einmal errichtete staatliche und überstaatliche
Organisationen nach Erfüllung ihrer ursprünglichen Aufgaben nicht
aufzulösen sind.

Die Unterhaltungskosten für solche überflüssigen gewordenen Organisationen
sind riesig und könnten erspart werden!

Nehmen wir mal an die Nato würde aufgelöst, welche Organisation würde dann die militärische Koordination und Organisation zwischen den einzelnen Ländern übernehmen oder glaubst du das gemeinsame Übungen usw. nicht mehr nötig sind. Es würde doch nach Auflösung der Nato gleich wieder eine Organisation gegründet werden und was das dann wohl kostet.
Kosten der Auflösung der Nato
+Kosten der neuen Organisation
= Ersparnis 0, aber immense zusätzliche Kosten

war wohl nichts mit Ersparnis.

heijes

"es kann natürlich sein, dass sich die alte NATO einen
neuen Feind schafft (z. B. den Iran), um fortbestehen
und um sich neu strukturieren zu können, damit die
alten Militärsäcke ihre Pöstchen behalten können. "

Das ist nun mal so! Vor 30 Jahren waren es junge, knackige Offiziere - heute sind es natürlich alte "Militärsäcke".
Gut- dass es uns anders geht - was Arno?
Hast du überhaupt "gedient"?
Aber - Spaß beiseite.

Deine Vorstellungen von der Struktur und den Aufgaben der NATO scheint mir aus dem Kinderfensehen zu kommen.

Ich glaube schon, dass die NATO in den letzten Jahren an die neuen sicherheitspolitischen Gegebenheiten angepasst wurde.
Einiges lässt sich im Internet nachlesen.

Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass eine Organisation, wie die NATO, für uns nach wie vor von Bedeutung ist.
Der Einfluss der USA in der NATO ist in den letzten Jahren deutlich gesunken.
Allein schon das ist ein Fortschritt, weil man damit einen etwas größeren Einfluss auf die Strategie der USA hat.
In den letzten 2 Jahrzehnten konnten die Amerikaner nicht immer alle Mitgliedsstaaten für ihre eigenen Ziele einspannen. Du kennst die Beispiele aus der jüngsten Geschichte.

Eines läst sich auch nachprüfen. Die Ausgaben für die Kommandostruktur der NATO( das sind nicht die Verteidigungshaushalte)sind in den letzten 20 Jahren erheblich gesunken( lt. statist Bericht der NATO v. 2007 auf heute 27% - im Vergleich zu 1985).

Ich frage mich auch, wozu wir die Feuerwehr noch brauchen, in den letzten 5 Jahren hat es nicht gebrannt bei uns.

Viele Grüße,
Fritz
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Kinderspruch: Auszug aus einem Kinder-Aufsatz:
Die sogenannten Schundhefte hat mir mein Vater strikt verboten, weil ich sonst Sachen lernen würde, die er lieber für sich behält.

Du bist aber sehr kurzsichtig mit deiner Aussage: in den letzten fünf Jahren hat es nicht gebrannt.

Vor ca. 20 Jahren, als ich in die Politik eingestiegen bin, wollte ich spontan das Österr. Bundesheer abschaffen. Wir sind ja ein neutraler Staat. Uns tut somit keiner was. Von meinen Parteifreunden wurde ich auf das heftigste angegriffen und belächelt (alte Militärsäcke).

Dann kam der Zerfall Jugoslawiens und plötzlich standen Truppen an der Österr. Grenze in Kärnten und schossen sogar herüber ! Seither akzeptiere ich unser Heer.



Die große Gefahr ist heute der Islam, der seinen Glauben mit dem Schwert über die ganze Welt verbreiten will und der lt. Koran alle "Ungläubigen" töten muß!!! Welch ein Glaube!

Außerdem hat abdu geschrieben, dass die Araber "ihre" Gebiete in Spanien (Andalusien) zurück erobern wollen.

Achmadineschad und die Taliban wollen auch die Welt beherrschen so sie die Möglichkeit dazu hätten und sich ihnen niemand entgegen stellt.

Ich bin die erste, die Frieden will und sich dafür einsetzen würde. Die Vernunft sagt aber, die EU braucht jemand der unsere Sicherheit gewährleistet.

Und die Völker brauchen jemanden, der "Weltpolizei" spielt!
Sonst würde unsere schöne Erde bald nicht mehr schön sein.

Vielleicht wäre es aber sinnvoll eine so starke Nato als Berufsheer aufzubauen, dass die Heere der einzelnen Mitgliedsländer nicht mehr gebraucht und somit aufgelöst werden können.

Das wäre mein Vorschlag!