Internationale Politik Spanien wählt neue Regierung

Och Olga, zu Spanien habe ich längst geschrieben was zu schreiben war. Ich muss mich nicht dauernd wiederholen. Unermüdlich werden Sie von mir gar keine Beiträge lesen können, zumindest nicht in den Politik Themen, denn tatsächlich äußere ich mich ohnehin nur dort wo ich tatsächlich über fundiertes Wissen verfüge. 
Bruny

DA gibt es dann nur zwei Möglichkeiten: da ich von Ihnen keinerlei Bericht zu Ihrem evtl. Gastland Spanien nach den neuerlichen Wahlen lesen kann, erscheinen diese in einem sog. "dark net", wo andere keinen Zugang haben oder Sieverfügen über keinerlei fundierte Kenntnisse.
DAs ist natürlich eine persönliche Lebensentscheidung, die zu akzeptieren ist. Olga

Nein, neue Berichte werden Sie von mir im ST nicht lesen, wozu auch? Sie wissen doch ohnehin alles besser. Und im übrigen, glauben Sie tatsächlich, dass es keine anderen Möglichkeiten gibt sich mit Menschen auszutauschen, die tatsächlich etwas von Spanien und Spaniern verstehen? Ich brauche dazu bestimmt kein Darknet, ich wohne schließlich in Spanien.

@Olga, schreiben Sie bitte weiter zu Spanien, ich finde Ihre Beiträge interessant. Lassen Sie sich bitte nicht Vorschriften machen von jemandem, der nichts zum Thema beiträgt, aber nur einen Grund sucht, Ihnen eins auszuwischen. Ich schreibe nur deshalb nichts dazu, weil ich mich nicht kompetent genug dafür fühle, das geht sicher anderen genauso, die hier nicht schreiben, ich lese aber gern Ihre Informationen aus einer sehr seriösen Quelle, der SZ. Da ich die nur fürs Wochenende abonniert habe, bin ich weniger gut informiert als Sie, weiß aber, wie informativ deren Beiträge sind; die SZ gehört zu den wenigen Medien, die noch Korrespondenten im Ausland haben und ihre Berichte direkt von da bekommen.

Also bitte weitermachen und einfach nicht um das Genörgel kümmern, es sei denn, der Webmaster würde Einspruch erheben.

Ich antworte zu diesem Thema niemandem, weil ich schlichtweg nicht informiert genug über die spanischen Verhältnisse bin und ich mich deswegen nicht darüber aufrege und auch nicht interessiert bin. (Unmaßgebliche Meinung meinerseits. 😉)

Nun ja, andererseits hätte ich von Bruny dann doch ganz gerne ein paar sachliche Informationen gelesen.

DAnke Marina und auch Novella.
Es interessiert mich einfach fast genau so wie die Vorkommnisse in Südamerika, wenn vor unserer Haustür ein weiteres Land wie Spanien, eine noch junge Demokratie, nun auch verstärkt eine rechte Partei wählt.
Und es interessiert mich, weshalb in diesem schönen Spanien anscheinend keine politische Möglichkeit besteht, eine Regierung zu bilden, die auch einigermassen Stabilität für die Bevölkerung bietet. Was hat sich in dem Land zum Vorteil verändert, seitdem Herr Rajoy nicht mehr in der Regierung ist?
Da lasse ich mich wirklich nicht von Leuten abhalten, die sehr durchsichtig ihre Manöver reiten, mir eins auswischen zu wollen. Die Art und Weise, wie diese das machen, fällt wie ein Bumerang auf die Leute selbst zurück. DA wird mir dann vorgeworfen "ich hätte  eine einseitige Meinung aus der anscheinend so verhassten SZ" (wenn ich Fakten schildere) und denke, es ist manchmal besser, eine eigene Meinung zu haben, bevorzugt gespeist aus seriösen, renommierten Medien. DAs kostet zwar Zeit und Geld, befriedigt aber auch Dauer doch mehr als andersrum.
Wenn die Leute  dann wenigstens ähnlich zurückhaltend wären, wenn es darum geht, unsere deutschen PolitikerInnen anzuprangern und für unfähig zu erklären. Aber das passt dann doch nicht in die persönliche Strategie. .
Danke nochmals und Gruss Olga
 

Was willst du denn von mir hören, Novella. Spanien ist tief gespalten. Dem „normalen“ Bürger, besonders in ländlichen Gebieten, geht es schlecht und er traut auch keiner Partei eine Verbesserung seiner Lebensumstände zu. Arbeitsstellen sind überwiegend befristet, einen Sozialstaat gibt es nicht, nun ist auch noch in Großteilen Spaniens die Ernte vernichtet. Die angekündigte „Soforthilfe“ ist bis dato ausgeblieben, die Zentralregierung und Katalonien sind weit weg von einer Einigung. Die Menschen, zumindest diejenigen mit denen wir täglich sprechen, sind demotiviert und haben kein Vertrauen in die Politik.
Bruny

Mit einer hauchdünnen Mehrheit von 2 Stimmen hat es Herr Sanchez nun geschafft, wieder Ministerpräsident von Spanien zu sein. Zum ersten Mal in der neueren Geschichte des Königreiches Spanien gibt es eine Koalition zwischen den Sozialisten und dem linken Bündnis Podemos.
All das gelang nur durch den TRick, dass die katalanische  Separatisten-Partei sich der Stimme enthielt. DAs hat für Sanchez aber einen hohen Preis, weil er im Vorfeld dieser Partei zusagte, in den politischen Dialog über deren Unabhängigkeitsbestrebungen zu treten, was sowohl die Konservativen als auch viele spanische Bürger ablehnen, weil es die spanische Verfassung untergrabe.

Man kann gespannt sein, wie stabil und überlebensfähig diese neue, spanische Regierung sein wird. Olga