Internationale Politik Steuert Europa auf einen Witschaftskrieg zu?

o.k., man hätte einen freien Stuhl hinstellen können, vor allem rhetorsiche ZUrückhaltung üben können.
Aber Putin muß schon registrieren, dass nicht mehr alles so ist wie bisher.

Mir geht es nur um methodische Unterschiede.

Die Witschaft lässt die Gegensätze verblassen, global braucht man sich gegenseitig.

Alles andere ist Säbelgerassel und soll die eigenen Schwächen vertuschen.

Crimmscher

Vieles ist auch einfach nur Theaterdonner.

Der Staat erlässt zwar Sanktionen, aber die Geschäftsbeziehungen liegen vorwiegend in privater Hand und bei Aktiengesellschaften.
Nach außen hin wird Geschlossenheit demonstriert und hinter den Rücken mit Russland verhandelt.
So soll sich Tschechien zur Zeit wohl noch nicht entschließen können, die Sanktionen gegen Russland zu unterstützen, und Brasilien, Indien, China und Südafrika lehnen die Sanktionen generell ab.
Großbritannien bereitet sich inzwischen auf den Direktbezug des russischen Gases vor, und so nach und nach wird die Wirtschaft mit Russland leicht verdeckt auch weiterhin florieren, dazu ist das Geschäftsinteresse zu dominant.

Naja!
Im Grunde war der G8 ohnehin nur ein Debattierclub der Regierungschefs.
Man wollte mehr oder weniger sich auf Augenhöhe gegenüber präsentieren.

Ahnung hatten alle so gut wie keine.

Die Arbeit wurden von den Könnern im Hintergrund gemacht.

1991 durfte zum ersten mal ein Russe mit an den Tisch.

Gorbatschow war darüber mehr als glücklich.

Crimmscher

Da hier zeimlich viele Leute unterwegs sind , die von Wirtschaft viel Ahnung haben ( im Gegensatz zu mir ) mal folgende Frage :

Könnte es sein , daß hier auch ein gewisses Theater (" Theater-Donner " ) abläuft ?
Erinnere mich , daß ich , ganz früher , wirklich geglaubt habe , daß damals die Sanktionen gegen Südafrika ( Apartheid ) ECHT waren.
Ein Wirtschafts-Fachmann ( der indirekt damit zu tun hatte ) , erklärte mir das anders.
Das würde zwar " politisch korrekt " so gesagt , aber HINTERUM würde man schon Wege finden.Z.B. für Mangan ( da war der Mann tätig ) u.a. , weil das sehr von uns gebraucht würde.....
Auch von der Werft in Kiel ( die in Zusammenhang mit der Barschel-Geschichte eine Rolle spielte ), soll Südafrika Pläne für U-Boote bekommen haben , usw..
Vielleicht zieht man jetzt z.T eine Show ab , und alle Beteiligten( auf höherer Ebene ) sind sich einig , sich nicht wesentlich zu schaden.

Der russische Aussenminister sieht dies schon richtig: G 20 ist wichtiger und da kann m.W. Russland nicht rausgeworfen werden. G 8 wird sich sowieso irgendwann totlaufen. Olga

Die globalen Wirtschaftsverflechtungen liefen doch bisher immer hinter den Kulissen der politischen Weltbühne.

Warum sollte es plötzlich anders sein?

Crimmscher