Internationale Politik Subversiv ist gut!
Hallo Klaus,
niemand, der einigermaßen normal denkt, wird sich für Kinderpornografie aussprechen.
Natürlich dürfen wir diesen Schmutz nicht hinnehmen sondern müssen ihn bekämpfen.
Allerdings sollten die dazu genutzten Mittel auch geeignet sein.
Diese DNS-Sperre ist ähnlich wirksam, als wenn ich in einer öffentlichen Telefonzelle die seite in einem Telefonbuch herausreisse, auf der unerwünschte Telefonnummern sind.
Nun kann in dieser Telefonzelle keiner mehr diese Telefonnumemrn finden. Weiss er sie aber noch, interessiert ihn das nicht und er kann den Anschluss immer noch anrufen. Weiss er sie nicht, nimmt er einfach ein anderes Telefonbuch.
Bei der DNS-Sperre ist es genauso. Im DNS der deutschen Provider werden die IP-Adressen nicht mehr zu den angeforderten Domain-Namen zugeordnet. Damit kommt man nicht mehr auf die gewünschte Seite sondern zu dem Stoppschild.
derjenige, der nun trotzdem die seite aufrufen will, gibt entweder die ihm bekannte IP-Adresse direkt ein, dann umgeht er jeden DNS oder er trägt einen anderen DNS in sein System ein und surft genauso ungehindert wie vorher wohin er will.
Als normaler Internetsurfer ist es dir sicher schon mal passiert, daß du aufgrund eines Tippfehlers in der URL auf eine ganz andere Seite gekommen bist als du wolltest.
Niemand wird mehr auf einen Link klicken können ohne Angst haben zu müssen auf das Stoppschild zu kommen.
Was passiert, wenn du auf dieses Stoppschild umgeleitet wirst? Dadurch gerätst du evtl schon in den Verdacht pädophil zu sein und diesen Makel wirst du so schnell nicht los.
Die ganze Sperrerei nutzt also nicht im Sinne von "Das Internet wird nun KiPo frei" oder " Es werden keine Kindermehr missbraucht". Es werden vielmehr unbescholtene Bürger verdächtigt und kriminalisiert.
Die meisten der Server mit KiPo befinden sich in den USA und in Europa. Die Provider in Deutschland
werden auf jeden Fall ungesetzliche Inhalte auf ihren servern entfernen und auch Strafanzeige gegen die Verursacher stellen wenn sie Kenntnis von entsprechenden Inhaltn bekommen. In einem TV-Bericht wurde dies sinngemäß von 1&1 so dargestellt.
Wenn man also diese Liste hat dann sollte es ein leichtes sein, diese Inhalte innerhalb kürzester Zeit gelöscht zu bekommen. Da aber unser BKA anscheinend die Souveränität anderer Staaten und deren Polizeibehörden als höherwertiger einschätzt als die Würde der betroffenen Kinder, gehen sie da lieber den langen Dienstweg und vermeiden den direkten Kontakt zu den ausländischen Providern.
Ein weiterer Grund gegen diese Sperre ist, daß die Liste von keinem Richter kontrolliert wird. Das BKA kann "selbstherrlich" Seiten sperren und einige Politiker haben ja sschon öffentlich weitere Ansprüche gestellt. Man kann ja dann so herrlich alles was unliebsam ist, einfach sperren. Aufmotzen dagegen kann man nicht, es handelt sich ja offiziell um Kinderpornografie.
--
kirk
niemand, der einigermaßen normal denkt, wird sich für Kinderpornografie aussprechen.
Natürlich dürfen wir diesen Schmutz nicht hinnehmen sondern müssen ihn bekämpfen.
Allerdings sollten die dazu genutzten Mittel auch geeignet sein.
Diese DNS-Sperre ist ähnlich wirksam, als wenn ich in einer öffentlichen Telefonzelle die seite in einem Telefonbuch herausreisse, auf der unerwünschte Telefonnummern sind.
Nun kann in dieser Telefonzelle keiner mehr diese Telefonnumemrn finden. Weiss er sie aber noch, interessiert ihn das nicht und er kann den Anschluss immer noch anrufen. Weiss er sie nicht, nimmt er einfach ein anderes Telefonbuch.
Bei der DNS-Sperre ist es genauso. Im DNS der deutschen Provider werden die IP-Adressen nicht mehr zu den angeforderten Domain-Namen zugeordnet. Damit kommt man nicht mehr auf die gewünschte Seite sondern zu dem Stoppschild.
derjenige, der nun trotzdem die seite aufrufen will, gibt entweder die ihm bekannte IP-Adresse direkt ein, dann umgeht er jeden DNS oder er trägt einen anderen DNS in sein System ein und surft genauso ungehindert wie vorher wohin er will.
Als normaler Internetsurfer ist es dir sicher schon mal passiert, daß du aufgrund eines Tippfehlers in der URL auf eine ganz andere Seite gekommen bist als du wolltest.
Niemand wird mehr auf einen Link klicken können ohne Angst haben zu müssen auf das Stoppschild zu kommen.
Was passiert, wenn du auf dieses Stoppschild umgeleitet wirst? Dadurch gerätst du evtl schon in den Verdacht pädophil zu sein und diesen Makel wirst du so schnell nicht los.
Die ganze Sperrerei nutzt also nicht im Sinne von "Das Internet wird nun KiPo frei" oder " Es werden keine Kindermehr missbraucht". Es werden vielmehr unbescholtene Bürger verdächtigt und kriminalisiert.
Die meisten der Server mit KiPo befinden sich in den USA und in Europa. Die Provider in Deutschland
werden auf jeden Fall ungesetzliche Inhalte auf ihren servern entfernen und auch Strafanzeige gegen die Verursacher stellen wenn sie Kenntnis von entsprechenden Inhaltn bekommen. In einem TV-Bericht wurde dies sinngemäß von 1&1 so dargestellt.
Wenn man also diese Liste hat dann sollte es ein leichtes sein, diese Inhalte innerhalb kürzester Zeit gelöscht zu bekommen. Da aber unser BKA anscheinend die Souveränität anderer Staaten und deren Polizeibehörden als höherwertiger einschätzt als die Würde der betroffenen Kinder, gehen sie da lieber den langen Dienstweg und vermeiden den direkten Kontakt zu den ausländischen Providern.
Ein weiterer Grund gegen diese Sperre ist, daß die Liste von keinem Richter kontrolliert wird. Das BKA kann "selbstherrlich" Seiten sperren und einige Politiker haben ja sschon öffentlich weitere Ansprüche gestellt. Man kann ja dann so herrlich alles was unliebsam ist, einfach sperren. Aufmotzen dagegen kann man nicht, es handelt sich ja offiziell um Kinderpornografie.
--
kirk
rolf †
Mitglied
Re: Subversiv ist gut!
... Man kann ja dann so herrlich alles was unliebsam ist, einfach sperren. Aufmotzen dagegen kann man nicht, es handelt sich ja offiziell um Kinderpornografie.Außerdem sind die Listen geheim, die Betroffenen erfahren also garnichts von der Umleitung.
--
kirk
Es wird sich so entwickeln, wie bei der Mautkontrolle, wenn die Technik einmal eingerichtet ist, wollen immer mehr sie nutzen.
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rolf