Internationale Politik Trump ist jetzt ein geächteter Antidemokrat

Trump wurde nicht gewählt, um die Demokratie auszuhebeln.

Er wurde nicht gewählt, um einen Mob zu organisieren, der das Capitol stürmt und droht, den Vizepräsidenten und Frau Pelosi zu lynchen.

Dieser Mob war eine winzige, radikale Minderheit der republikanischen Wählerschaft, aufgestachelt von Trump. Die Mehrheit auch der republikanischen Wählerschaft will die Demokratie nicht abschaffen.

Karl

Dieser Mob war eine winzige, radikale Minderheit der republikanischen Wählerschaft, aufgestachelt von Trump. Die Mehrheit auch der republikanischen Wählerschaft will die Demokratie nicht abschaffen.

Karl

Wieso "war"? Er ist es immer noch, von Trump zusammengetrommelt und angestachelt im "stand back and stand by" Modus, genau wie die "Proud Boys",  abtrünnig werden wollende Trump-Wähler in Schach zu halten, er hat sich längst seinen autokratischen Mikrokosmos geschaffen!

Edita

 

@Edita

Ich lese gerade Sebastian Haffners Analysen Hitlers und dessen Nazi-Bewegung. Es gibt überraschend viele Parallelen zum Populismus von Trump. Auch die Argumente pro Trump erinnern an die für Hitler in seinen ersten "Führer"jahren. Allerdings ist die US-Demokratie nicht so kraftlos wie die Weimarer Republik. Das macht Hoffnung.

Karl 

Ich finde die Hoffnung in der Umkehr der republikanischen Partei, mittelfristig, kurzfristig geht wohl nicht.
An Trump sind die USA und damit auch die Welt gerade nochmal vorbeigeschrammt, aber es gibt ja noch andere Autokraten, die sich qua  System nicht um um ein dreisäuliges demokratisches System kümmern brauchen und dennoch einen Erfolg nach dem anderen haben.

Hallo Karl.
In solche Reden verglich ich ihn immer gerne mit Hitler, fast die gleiche Wortwahl bzw. das Aufpeitschen der zujubelnde Menge. Nur die USA und sonst nichts. Er sieht sich als alleiniger Führer. Hoffentlich erleben wir diesen Irren nie wieder. Mir ist nur unklar, warum fallen so viele Menschen auf solche Lügner und Fanatiker herein ? 
Es wird interessant was jetzt mit den fast Gleichgesinnten Republikaner passiert.   Phil.
 

McConnel hat genau richtig das Gesetz eng ausgelegt, auslegen müssen.
Trump ist wegen der abgelehnten Impeachements nicht mehr als Präsident beizukommen.
Den Fakt muss wohl jeder akzeptieren bei richtiger, strenger Auslegung des Gesetzes.
Man hätte ihn 'nur' rausschmeissen können, aber er ist ja schon weg. Da ist ist das 'Gesetz Impeachment' am Ende.
Das bedeutet aber auch ganz klar, daß Trump wahrscheinlich als 'Privatmann' nicht ungeschoren davon kommen könnte. D.h. daß der 'Tanz' jetzt weitergeht, jetzt wird die richtig dreckige Wäsche gewaschen. Ich bin gespannt, bei welchem 'Ball' man ihn zu greifen versucht.
geschrieben von digi

Sehe das auch so, bin froh, dass Trump weg ist, der Schaden, den er hinterlassen hat, ist immens.
Nichts ist so alt, wie die Zeitung von gestern, er wird hoffentlich so langsam aus den Köpfen der Leute verschwinden. Das werden irgendwann auch seine Anhänger merken. Das Leben geht weiter und es wird andere Themen geben. 

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Sehe das auch so, bin froh, dass Trump weg ist, der Schaden, den er hinterlassen hat, ist immens.

Nichts ist so alt, wie die Zeitung von gestern, er wird hoffentlich so langsam aus den Köpfen der Leute verschwinden. Das werden irgendwann auch seine Anhänger merken. Das Leben geht weiter und es wird andere Themen geben. 

Nun is'er kein Präsident.
Behaupte niemand, wir hier hätten nicht unser Bestes dafür gegeben.
Der Erfolg gibt uns recht.

Morgen ist ein neuer Tag, der vermutlich neue Herausforderungen mit sich bringen wird.
Doch vorrangig gilt es erst einmal diesen Tag erfüllend zu gestalten.

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". . aber es gibt ja noch andere Autokraten, die sich qua  System nicht um um ein dreisäuliges demokratisches System kümmern brauchen und dennoch einen Erfolg nach dem anderen haben."

Ach was?!

Komm gut durch den Tag, Jürgen

Die Rechten in der EU bzw. in DE die NPD/AFD müssen nun auch ohne ihr Vorbild leben, aber die kriegen das auch noch irgend wie hin, gut dass wir im ST geholfen haben dass er abgewählt wurde.
Aber was nicht zu unterschätzen ist, der ST ist eine kleine Träger Plattform für die Demokratie und das ist auch gut so. 👍Phil.

Nanu - nana - warum so verwaschene Einstreuungen?

Wer sagt denn, daß nur ein Präsident Menschen knebeln und manipulieren kann?

Und was bitteschön haben "wir" dazugetan und mit welchem Erfolg?

Ferner kann es emotional extrem erfüllend sein, politisch manipulierenden Menschen ein wenig die täuschen sollende Maske vorm Gesicht anzulupfen ..........  😏

Und keine Sorge, es bleibt dennoch genügend Raum für das aktuelle Tagesgeschäft ........

Edita