Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik Trumpogan: Alternative Fakten?

Internationale Politik Trumpogan: Alternative Fakten?

dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

Re: Trumpogan: Alternative Fakten?
geschrieben von dutchweepee
Ich hoffe nur, dass diese Wortschöpfungen nicht in den Wortschatz der STler übergehen. Für mein Gefühl wird ja bereits "postfaktisch" von einer Handvoll Autoren inflationär gebraucht.

laaaaangweilig!°
Karl
Karl
Administrator

Re: Trumpogan: Alternative Fakten?
geschrieben von Karl
als Antwort auf dutchweepee vom 23.01.2017, 13:42:50
Langweilig ist ein Angriff auf die Presse nicht. Sollte es nicht sein.

Karl
sarahkatja
sarahkatja
Mitglied

Re: Trumpogan: Alternative Fakten?
geschrieben von sarahkatja
als Antwort auf Karl vom 23.01.2017, 08:52:17
Hallo Karl.

Wenn nur gelacht würde, würde uns das Lachen bald vergehen.
Trump meint, was er sagt, auch wenn er auf Dauer damit nicht
durchkommt.
Trump ist eine Folge, des dauenden Aushaltens des Unerträglichen.

Wie für Putin oder Erdogan, so auch für die neue rechte Partei in Deutschland,
ist Trump die Quittung für jahrelanges Handeln im Sinne des immer weiter
nach oben strebenden Kapitals.
Weder die Schlitzohrigkeit von Putin noch von Erdogan schreckten in den Handlungen
deutsche Politiker.
Zuvieles blieb außenvor und unberücksichtigt.

Obamas großer Fehler war es, Rußland als Regionalmacht zu bezeichnen.
Das Putin das nicht ohne Weiteres hinnehmen würde, war vorauszusehen.
Trump und Putin, das ist wirklich zum Lachen.
Aber Putin und Trump werden villeicht, wenn wir so weitermachen, ihr Ziel erreichen.
Ich hoffe es nicht.

Sarahkatja

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pippa
pippa
Mitglied

Re: Trumpogan: Alternative Fakten?
geschrieben von pippa
Europas Politiker müssen allesamt darüber nachdenken, wie solch ein Frust (wie in den USA) bei uns verhindert werden kann.

Sie sollten aber nicht allzu lange reden, sondern handeln, denn die Geschwüre wachsen auch bei uns.

Wenn nicht bald umgedacht wird, brechen sie auf und schneller als wir alle denken, wird uns die rechte Pest überwuchern.

Wir sollten nicht so sehr auf die USA schauen, sondern auf uns. Es gilt Europa zu retten und es nicht den Höckes, Le Pens, Kaczynskis, Salvinis, Wilders und wie sie noch so alle heißen zum Fraße vorzuwerfen.
Pippa
werderanerin
werderanerin
Mitglied

Re: Trumpogan: Alternative Fakten?
geschrieben von werderanerin
als Antwort auf pippa vom 23.01.2017, 15:13:49
Möchte fast zustimmen, nur ist das Dilemma in Europa ja nicht neu, rückt nur jetzt in einen anderen Focus...Europa wurde doch schon von Trump verbal ins Abseits befördert.

Sollte er Recht behalten oder müssen die verantwortlichen Politiker in Europa nicht endlich mal aufwachen und ihre eigenen monotonen Sprüche beerdigen...

Taten (!!!) sind gefragt und da könnte man manchmal so einen Typen "Trump" gebrauchen...dieses ewige Blabla hängt doch allen Europäern aus dem Halse...

HANDELN und einem Trump die Kante zeigen wäre die richtige Antwort...

Kristine
olga64
olga64
Mitglied

Re: Trumpogan: Alternative Fakten?
geschrieben von olga64
als Antwort auf werderanerin vom 23.01.2017, 15:24:22
Um Positionen in Europa klarzustellen, bedarf es erst man eines persönlichen Treffens z.B. unserer Kanzlerin mit Mr Trump. Zuerst ist mal Mrs May dran, die Ende der Woche nach Washington D.C. reisen wird.
Wenn die Basis eruiert ist, kommt die grosse Schwierigkeit, wie 28 souveräne Staaten in Europa auf einen Nenner zu bringen? DAzu braucht es erfahrener PolitikerInnen und es kristallisert sich schon jetzt heraus, dass dies mal wieder unsere deutsche Trümmerfrau, Angela Merkel, sein wird.
Wer sollte es auch sonst tun, zumal auch aus einer ökonomischen Stärke, in der sich Deutschland nach wie vor befindet.
Am unsinnigsten ist es, jetzt in der Theorie irgendwelche Strategien rauszuposaunen und eventuell noch jeder Staat für sich allein. Das bringt gar nix, bzw. führt nur dahin, wo Putin und Trump (und auch ERdogan) Europa sehen wollen: am Abgrund und am Ende.
Spätestens im Juli beim G 20 Treffen, wo Mr Trump teilnehmen wird, wird sich zeigen, wohin die Reise gehen kann und bis dahin wird noch einiges Wasser den Potomac River geflossen sein.
Sehr wichtig finde ich jetzt die Riesendemonstrationen in den USA selbst, vorne dran die Frauen mit "Pussy Hat". Es ist deren Präsident und hoffentlich können sie sich noch lange nicht an ihn gewöhnen, bzw. an dessen Ungeheuerlichkeiten. Olga

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