Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik US-Söldner in der Ukraine: Der Stellvertreterkrieg hat begonnen.

Internationale Politik US-Söldner in der Ukraine: Der Stellvertreterkrieg hat begonnen.

Re: US-Söldner in der Ukraine: Der Stellvertreterkrieg hat begonnen.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 12.05.2014, 21:52:15
Du weist zu Recht auf die faschistisch-kapitalistische Struktur im "neuen" Russland hin. Du stellst auch zu Recht fest, dass es keine uneingeschränkte (von mir ergänzt: kritiklose) Solidarität mit den USA geben kann. Unter diesen Deinen Prämissen, kann ich die Themeneröffnung durch Dich, allen als DER WEBMASTER bekannt, nicht nachvollziehen. Du scheinst nicht mitzubekommen, dass hier eine kleine Schaar aus noch immer der alten SED/DKP-Ideologie nachhängenden Leuten über die Hintertür des Ukraine-Konflikts bildlich gesprochen ihre alten Fahnen schwenken in der Hoffnung auf Rückkehr alter Zeiten.

Statt über Behauptungen zu schreiben, behandelst Du angebliche Indizien als FAKTEN. Es ist die Masche der Verschwörungstheoretiker Indizien, Wahrscheinlichkeiten und nicht widerlegbare Behauptungen zu Tatsachen umzumünzen.

Damit gießt Du, obwohl das Gegenteil einer ausgleichenden Handlungsweise durch den WM angebracht wäre, Öl ins Feuer dieses Konflikts und beflügelst einseitig diese oben beschriebene Gruppierung, obwohl dies offenkundig nach den von mir Eingangs genannten Prämissen nicht Deine Richtung ist.

Wie die Motten das Licht zieht genau diese Gruppierung auch hier diese Thema an, um wieder ihr leierhaft wiederholtes, einseitiges USA-Bashing loszuwerden.
else
ehemaligesMitglied46
ehemaligesMitglied46
Mitglied

Re: US-Söldner in der Ukraine: Der Stellvertreterkrieg hat begonnen.
geschrieben von ehemaligesMitglied46
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 13.05.2014, 13:00:34
Wie soll ich deinen Beitrag verstehen? Forderst du eine Zensur im Forum?
olga64
olga64
Mitglied

Re: US-Söldner in der Ukraine: Der Stellvertreterkrieg hat begonnen.
geschrieben von olga64
als Antwort auf justus39 vom 13.05.2014, 09:48:46
Ich beobachte mit Interesse den Vermittler, den Schweizer Präsidenten Herrn Didier Burghalter. Der hat das, was andere nicht haben: Ruhe, Sachlichkeit und anscheinend auch Akzeptanz sowohl in der Ukraine als auch in Russland.
Auch den deutschen Diplomaten Ischinger hier verstärkt einzusetzen, halte ich für eine gute Idee. Dieser Mann verfügt über ein ausgezeichnetes Netzwerk, ist sehr erfahren und auch ruhig und sachlich.
Herr Steinmeier erscheint mir zur Zeit wie ein ewig Reisender, der aber nicht weiss, wo er anlanden möchte.
Und dann noch Herr Gysi mit seiner Tour, von der man auch nichts mehr hört - er trifft wohl niemanden an. Dabei wäre das so hilfreich für ein Ablenkungsmanöver, da ja die Gerichte nach wie vor in seinen Stasi-Akten kramen und anscheinend mit dem Urteil bald zu rechnen ist. Da kocht jemand ein eigenes Süppchen auf Kosten anderer - wird wohl ungeniessbar werden, diese Suppe. Olga

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Crimmscher
Crimmscher
Mitglied

Re: US-Söldner in der Ukraine: Der Stellvertreterkrieg hat begonnen.
geschrieben von Crimmscher
als Antwort auf olga64 vom 13.05.2014, 17:03:44
Mir scheinen zu viele Köche in der Suppenküche Ukraine am Werk zu sein.
Was in der Ukraine intern zusammengerührt wird, dringt leider nicht nach außen.

Wenn Merkel und Putin nicht endlich die Tragödie beenden, und beide die Kosten für den getrennten Neuaufbau übernehmen, bleibt der Osten ein Brandherd.

Amerika sollte sich aus diesem Prozess heraushalten, sonst sterben auf beiden Seiten noch mehr Menschen.

Crimmscher
olga64
olga64
Mitglied

Re: US-Söldner in der Ukraine: Der Stellvertreterkrieg hat begonnen.
geschrieben von olga64
als Antwort auf Crimmscher vom 13.05.2014, 17:15:05
SEhe ich ähnlich. Die USA verfolgen ja nur eigene Ziele mit Stützpunkten in der Nähe zu Russland usw.
Es ist auch unsinnig, Putin gegenüber mit Sanktionen zu drohen und sie dann sehr halbherzig durchzuführen,weil man vernünftigerweise auf die Handelsbeziehungen Rücksicht nehmen muss, um nicht im Heimatland Hunderttausende von Arbeitslosen zu schaffen, aber im Gegenzug nicht zu einer Gesprächsebene findet, wo auch Forderungen des Herrn Putin diskutiert werden. Frau Dr. Merkel ist in meiner Sicht der Dinge nach wie vor die einzige, die Herrn Putin die Stirn bieten kann, weil sie ihn gut kennt und auf eine ähnliche Biografie zurückblicken kann.
Die Wahlen in der Ukraine sind eine Farce - wenn ein Grossteil der Leute nicht teilnehmen wird, die Kandidaten entweder unerfahren oder gewalttätig sind oder selbst so viel Dreck am Steckn haben,dass sie anderswo im Knast landen würden.
Aber es ist nicht unser Land, diese Ukraine und letztendlich müssen sie selbst in ihr eigenes Verderben rennen. Olga
Crimmscher
Crimmscher
Mitglied

Re: US-Söldner in der Ukraine: Der Stellvertreterkrieg hat begonnen.
geschrieben von Crimmscher
als Antwort auf olga64 vom 13.05.2014, 17:24:20
Ja man hätte es ausgären lassen sollen.

Ohne Einmischung von außen.

Die gesamten Strukturen wie die Wirtschaft waren und sind erneuerungsbedürftig.

Da wäre es zu eine Gesamtrevolution gegen die Führung der Oligarchen gekommen.

Das Land ist total ausgebeutet.

Crimmscher

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olga64
olga64
Mitglied

Re: US-Söldner in der Ukraine: Der Stellvertreterkrieg hat begonnen.
geschrieben von olga64
als Antwort auf Crimmscher vom 13.05.2014, 17:30:43
Ach, lieber Crimmscher - warum hat uns nur keiner gefragt???? HalbSpass, halb Ernst - Olga
nostalgie
nostalgie
Mitglied

Re: US-Söldner in der Ukraine: Der Stellvertreterkrieg hat begonnen.
geschrieben von nostalgie
als Antwort auf Crimmscher vom 13.05.2014, 17:30:43
Wie ich gelesen habe, warnte man schon 2008 die USA vor ihrer Ukraine Politik. (wikileaks)
Das ist jetzt wohl der Endspurt?
justus39
justus39
Mitglied

Re: US-Söldner in der Ukraine: Der Stellvertreterkrieg hat begonnen.
geschrieben von justus39
als Antwort auf olga64 vom 13.05.2014, 17:03:44
Mir sind die Vermittler, von denen man nichts hört, lieber als alle die Propagandisten, Schwätzer und Schaumschläger.
Was im stillen geschieht wird letztendlich auch am erfolgreichsten sein.

Didier Burkhalter geniest den Vorteil, als neutraler Partner zu gelten.
Da er as schweizer Bundespräsident und OSZE – Chef weder der EU und den USA noch Russland gehorchen muss, können auch beide Seiten mit ihm sprechen, ohne ihr Gesicht zu verlieren.

Er setzt im Gegensatz zu den üblichen Scharfmachern auf Gespräche, Waffenruhe und Abrüstung, und er macht nicht das übliche Theater um sich sondern handelt verschwiegen, in Ruhe und mit Überlegung.

Der Schweiz kann man auch glauben, dass sie an einem Krieg und auch an den Strafmaßnahmen gegen Russland kein Interesse hat.

Ich wünsche ihm viel Erfolg.

justus
Re: US-Söldner in der Ukraine: Der Stellvertreterkrieg hat begonnen.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaligesMitglied46 vom 13.05.2014, 15:17:38
zum Glück ist die besagte kleine Schaar in diesem Forum und die SED-Ideologie wirklich nicht alles aus der ehem. DDR.

Ich kenne sehr viele Leute aus der besagten Republik, die zum Glück mit einem "Crimmscher" nichts, aber auch gar nichts zu tun haben möchten.

Der Rest Deines Beitrags ist HIER kein Kommentar wert.

@Candy
Ist mein Beitrag auf Chinesisch abgefasst oder sollte das jetzt eine vorsätzliche Fehlinterpretation meines Beitrags sein??

else

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