Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik US-Soldaten pinkeln auf tote Taliban

Internationale Politik US-Soldaten pinkeln auf tote Taliban

JuergenS
JuergenS
Mitglied

Re: US-Soldaten pinkeln auf tote Taliban
geschrieben von JuergenS
[gelöscht, bleibe sachlich, WM]
hisun
hisun
Mitglied

Re: US-Soldaten pinkeln auf tote Taliban
geschrieben von hisun
als Antwort auf Medea vom 13.01.2012, 12:38:49
Krieg läßt die Menschen verrohen -
jeder Krieg. Denke an den toten Hektor,
den Achill an ein Pferd binden ließ und
den Leichnam mehrmals um die Burg schleifen.

Eigentlich ist dieses Geschehen durch die
Mariners nur durch Psychologen zu erklären.
Es ist so etwas wie eine unendliche Erleichterung
dergestalt, davongekommen zu sein und nicht
tot wie diese Talibans im Dreck zu liegen -
das bricht sich dann Bahn durch diese zusätzliche
Erniedrigung des Feindes.

Für das Ansehen Amerikas weltweit ein
weiteres Disaster.


Medea: da kann ich Dir nur beipflichten!

Heutiges System - Realität oder alles nur ein böser Traum?
Ich sage nur: „Wenn nicht die Hoffnung wär!“

Kommentar in You Tube zur Rede Ron Pauls 2012:

Wake up Americans, vote for Ron Paul.
He is the only SANE candidate who will keep the US
out of yet another unjustified pre-emptive war.
The other candidates are in the pockets of
"special interests" and will send the US into another
senseless war which will escalate into WW III.
Ron Paul for President in 2012, from Hungary.

Kommentar in You Tube zu folgendem Video:
Rede Ron Pauls - Deutsch synchronisiert

In den USA kämpft Ron Paul für die Freiheit,
in Deutschland behauptet die FDP .
der Unterschied an intellektuellem Niveau
und Prinzipientreue ist erschütternd!
Europa braucht dringend seinen eigenen Dr. Paul.

--

Ich habe einen Traum und hoffe, dass er
in Erfüllung geht - eines Tages!
Hisun


Robertino
Robertino
Mitglied

Semper eadem, semper idem
geschrieben von Robertino
Wie angemerkt bzw. zutreffend erklärt - jede militärische Erziehung ist ein Erziehen zum Töten und Zerstören. Die Empathie-Fähigkeit des Menschen muss abgebaut oder gar zerstört werden; militärische Erzeihung bedeutet per se de-humnanisieren, verrohen, brutalisieren. Wer jemals etwa die Einzelkämpferausbildung auf der Infantrieschule Hammelburg, in Israel, bei der amerikanischen Armee (u.a. auch in Panama [Dschungelausbilddung], Bad Tölz [Winterkampfausbildung], in GB, Frk. kennengelernt hat, weiß, zu was diese jungen Männer erzogen bzw. gedrillt werden. (Männer pflegen dann ja auch noch stolz auf diese Ausbildung zu sein.)
Dass Hass, Aggression, Frust - dienstlich, privat, situativ - etc. dann entsprechend abreagiert werden (was ja auch erwünscht ist - die Jungens sollen ja ihren Spass haben), wird in Kauf genommmen bzw. einkalkuliert.
Dass diese Haltung vermutlich in diesen Unterschichten-Armeen (aus welchen sozialen Gruppen beziehen denn diese Berufsarmeen ihr Tötungspersonal?) besonders stark verbreitet ist, liegt - angesichts der sozialen Voraussetzungen - auf der Hand.

Die spezielle Empörung gegenüber der US-Army/US-Armee/den USA ist dennoch verständlich, denn ausgerechnet diese USA treten seit dem Zweiten Weltkrieg ständig mit diesem hohen moralischen Anspruch (Demokratie, Freiheit, Menschenrechte, etc. etc.) auf (die Menschen in Deutschland haben ihnen dies besonders lange geglaubt) ... dies, obwohl es in der Regel nur um Macht, weltpolitische Strategie, um Rohstoffe, Märkte und um die Belange ihrer Rüstungsindustrie geht.
Ihre Naivität und/oder Unverfrorenheit (nur noch von der militärischen Chuzpe der Israelis übertroffen) sucht schon seinesgleichen.

Ob Folterszenen, ob diese obszöne Angelegenheit ... wie grotesk muss einem das alles erscheinen angesichts des zelebrierten Nationalismsus wie Fahnenappelle, Westpoint-Paraden und dieses ganzen lächerlichen zeremoniellen Brimboriums.


Robert(ino)

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Robertino
Robertino
Mitglied

Bitte historisch genauer differenzieren ...
geschrieben von Robertino
als Antwort auf miriam vom 13.01.2012, 11:28:38
Wem wir unser Überleben zu verdanken haben, sind die Amis und die Sowjetische Armee. Miriam[/color]


Wie wäre es, einmal genau zu verfolgen, inwieweit die diese beiden Länder, die USA, die SU, vom Krieg tangiert waren (u.a ihre wirtschaftliche und finanzielle "Zusammenarbeit" mit den Nationalsozialisten - hier wäre auch ein Seitenblick auf die neutralen Länder Schweiz und Schweden sehr aufschlussreich!), warum und wann sie den Krieg gegen Deutschland geführt haben, aus welchen Beweggründen und mit welchen Folgen, Verlusten, Opfern und Gewinnen ...
Welche politischen, wirtschaftlichen und finanziellen Folgen hatte diese Zweite Weltkrieg jeweils für diese beiden Länder?
Eine so schlichte Gleichsetzung, wie oben erfolgt, wird der historischen Realität nicht gerecht.


R.
olga64
olga64
Mitglied

Re: Semper eadem, semper idem
geschrieben von olga64
als Antwort auf Robertino vom 13.01.2012, 17:54:33
.... und es sind ja nur sehr wenige Fälle, von den wir überhaupt erfahren, d.h., wo dieTäter auch noch so blöd sind,sich gegenseitig dabei zu filmen. Soldaten sind Mörder - sagte ja schon Tucholsky, wenn ich mich recht entsinne. Olga
hugo
hugo
Mitglied

Re: Bitte historisch genauer differenzieren ...
geschrieben von hugo
als Antwort auf Robertino vom 13.01.2012, 18:10:49
Wie wäre es, einmal genau zu verfolgen, inwieweit die diese beiden Länder, die USA, die SU, vom Krieg tangiert waren


hallo rob das kannste hier ernstlich nur von relativ wenigen Teilnehmern verlangen das sie darüber Bescheid wissen. (miriam kommt da noch recht objektiv rüber)

Das hat den meisten keiner in der Schule erzählt, in der Bild hats auch nicht gestanden und überhaupt,,hauptsächlich die Amerikaner haben Großartiges geleistet, haben gewaltige Opfer gebracht und sämtliche -für die Deutschen und den Rest der Welt- positive Entscheidungen, getroffen.

Für alles andere, also alles Negative, Miese, Furchtbare, waren soweit nicht doch ab und zu die Nazis ins Spiel kommen- die Sowjets zuständig,,
Die von Dir eingeforderte historische Realität stört dabei nur,,*g*

hugo

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