Internationale Politik USA - Wahl
Es wurden hunderte Menschen durch Drohnen ermordet, ohne Gerichtsurteil hingerichtet. Häufig wurden "versehentlich" Zivilisten getötet. Zahlen werden offiziell kaum veröffentlicht, drum verzichte ich auf Verlinkung. Es reicht den Suchbegriff Drohnentote einzugeben ..Habe ich da etwas verpasst; hat Obama tatsächlich per Drohnen in Twitter & Co. Menschen ermorden lassen?
Unter Trump wurde dieser Drohenkrieg fortgeführt, lese ich bei Deutschlandfunk.
Weißt du, an was ich immer denken muß?
Daran:
(Ich weiß das ist ein schrecklicher Fauxpas, ein Whataboutismus, eine Verharmlosung vom Trump, etc. Aber eine schöne Koalition der Willingen wa's doch!)
https://www.deutschlandfunkkultur.de/drohnenkrieg-obamas-toedliches-erbe.1005.de.html?dram:article_id=376686Es wurden hunderte Menschen durch Drohnen ermordet, ohne Gerichtsurteil hingerichtet. Häufig wurden "versehentlich" Zivilisten getötet. Zahlen werden offiziell kaum veröffentlicht, drum verzichte ich auf Verlinkung. Es reicht den Suchbegriff Drohnentote einzugeben ..Habe ich da etwas verpasst; hat Obama tatsächlich per Drohnen in Twitter & Co. Menschen ermorden lassen?
Unter Trump wurde dieser Drohenkrieg fortgeführt, lese ich bei Deutschlandfunk.
Drohnenkrieg-Obamas tödliches Erbe
"Bereits im ersten Jahr seiner Amtszeit hatte Obama mehr Drohnen-Angriffe auf seinem Konto als sein Vorgänger George W. Bush nach seiner gesamten Präsidentschaft. Außerdem wurden während Obamas Amtszeit erstmals US-amerikanische Staatsbürger durch Drohnen getötet.
Kein einziger Drohnenangriff findet ohne die Absegnung des US-Präsidenten statt. Jeden Dienstag unterzeichnet er die sogenannte „Kill List“ persönlich. Bislang bestimmte Obama über Leben und Tod – und bald macht dies ein Donald Trump.
Am 7. September 2013 hat Aisha alles verloren, was ein Kind verlieren kann. Nachdem eine US-Drohne den Pick-Up von Aishas Familie im ostafghanischen Kunar anvisiert hat, brach das Feuer einer Hellfire-Rakete über sie herein. Vierzehn Menschen, die meisten Frauen und Kinder, wurden getötet. Die damals vierjährige Aisha überlebte, doch sie verlor bei dem Angriff ihre gesamte Familie – und ihr Gesicht. Der Drohnenangriff hatte es zerfetzt, bis zur Unkenntlichkeit entstellt. Später traf der damalige afghanische Präsident Hamid Karzai Aisha in einem Krankenhaus in Kabul. Ihm kamen die Tränen, als er das erblickte, was einst Aishas Gesicht darstellte.
Afghanistan ist das am meisten von Drohnen bombardierte Land der Welt. Unzählige Menschen wurden bei diesen Angriffen getötet oder verloren ihre Liebsten. Aisha ist nur eine von ihnen. Doch im Gegensatz zu den Geschichten anderer Opfer fand ihre Geschichte den Weg in die Öffentlichkeit. Aisha wurde damit zum entstellten Gesicht des US-amerikanischen Drohnenkrieges. Ein Krieg, der während der Präsidentschaft Barack Obamas seinen bisherigen Höhepunkt erreicht hat."
so als Zwischenruf mal eine kurze Textsequenz aus den 1990er Jahren:
"Franz Nuscheler (*) Die Staats- und Regierungschefs der sieben führenden westlichen Industrienationen erklärten auf dem "Weltwirtschaftsgipfel" in Houston im Juli 1990: "Wir feiern die Wiedergeburt der Demokratie in vielen Teilen der Welt. Wir begrüßen ohne Einschränkung die Ausbreitung der Mehrparteiendemokratie, die Durchführung freier Wahlen, die Verbreitung der Meinungs- und Versammlungsfreiheit, die zunehmende Achtung der Menschenrechte, des Grundsatzes der Rechtsstaatlichkeit und die verstärkte Akzeptanz der Prinzipien einer offenen und wettbewerbsorientierten Wirtschaftsform."
(*) wer immer das auch sein mag.
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wer hätte damals gedacht, dass sich die Demokratie selbst in einem kritischen Zustand befindet.
Einer der ersten, der die "Demokratie" mit Unterstützung der Mehrheit eines westlichen Volkes zu einem Werkzeug für sich machen konnte, war der Signore Berlusconi in Italien.
Über die Unruhen in Washington und den Stand der Corona-Krise in Deutschland
Sturm auf das Kapitol – US-Demokratie in Gefahr?
- Prof. Christiane Lemke, Politikwissenschaftlerin Universität Hannover
- Erik Kirschbaum, Los Angeles Times
- Benjamin Wolfmeier, Pressesprecher Republicans Overseas Germany
- Ines Pohl, Studioleiterin Deutsche Welle Washington
@Der-Waldler ...
Den meisten links in den Beiträgen gehe ich nicht nach, aber diesen hier habe ich aufgerufen. Wie ist das möglich, dass die Situation in Amerika dermassen eskaliert und aus dem Ruder läuft? Ich bin entsetzt. Das ist das Amerika nach Trump, ich mag mir nicht vorstellen, was in Joe Biden vorgehen mag. Ob er der Situation gewachsen ist?
Michiko