Internationale Politik USA: Wer gewinnt den Kampf um den Einzug ins Weisse Haus?

Beide sind Shit, aber die ausradierten Kontrahenten bleiben wohl aussen vor, eine der beiden Kröten wird die Welt fressen müssen.

BEi Ihrem Enthusiasmus, sich in einen Wahlkampf eines anderen Staates einmischen zu wollen, hoffe ich sehr ,dass Sie demnächst, wenn die Putin-Wahl wieder ansteht, ebenso leidenschaftlich machen werden, um diesen zu verhindern.
All das, was Sie über Waffenlieferung und Benutzung derselben in Krisenstaaten schreiben, trifft voll und ganz auf diesen Mann zu. Oder haben Sie jetzt wieder ein Argument, dies in Abrede zu stellen?
Russland beliefert in grossem Umfange auch Saudi-Arabien mit Waffen; seit neuestem kommen die Krisenregion um Indien hinzu. Nicht umsonst wird ein Staat der zweitgrösste Waffenlieferant der ERde....Olga

Die wichtigste Aussage von Trump in der 3. Debatte heute Nacht war, dass er sich weigerte zu sagen, er würde eine Wahlniederlage anerkennen.

Damit zeigte er, dass er kein Demokrat ist und nun hat er hoffentlich überhaupt keine Chancen mehr, die Wahl zu gewinnen.

Karl

Natürlich ist ein kein Demokrat,er bedient halt einfach seine Klientel mit diesen schwachsinnigen Äusserungen.
Aber Clinton ist halt keinen Grad besser, wenn sie gegen bestehende Gesetze verstossen hat...pardon sie hat es nicht bewusst gemacht .Leider sind entsprechende Datenträger verschwunden oder wurden durch Zerbrechen oder durch Schläge mit einem Hammer zerstört.
Sie hatte wohl insgesamt 13 Mobilgeräte und fünf iPads. Zwei dieser iPads wurden demnach nicht übergeben, ihr Verbleib ist unklar. Gleiches gilt für die genaue Zahl von Mobilgeräten, die tatsächlich an die Ermittler gingen.

Was solls...sie wird schon gewählt und wir müssen damit leben.

Dein Satz:

"Was solls...sie wird schon gewählt und wir müssen damit leben."

Den Satz lassen wir mal so stehen, das kleinere Übel kann man diesmal nur mit der Lupe erkennen.

God bless Amerika, not Clinton or Trump.

Drei Satzgegenstände, auf alle drei könnte man das bless beziehen oder nicht.

Ja, Karl so ist es. Er scheint mit seiner Niederlage zu rechnen und weiss auch, dass er jetzt nichts mehr zu verlieren hat und will seine verbliebenen Sympathisanten und Wähler so aufstacheln, dass sie auch nach der Wahl getreu derer Mentalität so richtig Randale machen.
Vor ihm versuchten dies auf dieser Schiene ja schon Nixon (mit Gegenkandidaten Kennedy) Al Gore (mit Bush) aber nur kurzfristig. Im Endeffekt bewiesen sie dann doch, dass sie gelernte Demokraten waren.
Die Wahl in den USA ist auch dezentral, d.h., in jedem der 50 Staaten wird separat gewählt und sollten Unstimmigkeiten auftauchen, ist dies nicht Washington, sondern der betreffende Staat.
In den letzten ca 15 Jahren kam es zu ca 2.500 Meldungen, dass hier Manipulationen im Spiel sein könnten. Diese wurden geprüft - übrig blieben 35 Stück.
Ausserdem plant sein Schwiegersohn, evtl. einen TV-Sender zu kaufen (erinnert stark an Berlusconi den anderen Egomanen in der Politik), wo dann vermutlich rund um die Uhr nur Trumpomanic gezeigt wird. Dafür braucht er aber einen Investoren und aufgrund seiner vielen, schief gelaufenen Geschäfte findet sich vermutlich nicht viele dafür, die dieses Risiko eingehen wollen. Ausserdem erscheint er dann z.B. bei Fox (seinem Haussender) nicht mehr so oft, weil diese dann Trump TV als Konkurrenten ansehen werden.
Es wird viel Zeit nötig werden, damit sich die Republikaner von diesem Kandidaten erholen werden. Olga

Der Kontext zu diesem Ausspruch Trumps war ja der, dass er im Falle seiner Niederlage unterstellt, dass da irgendwas nicht stimmen könne, dass die Wahlen in irgend einer Weise manipuliert sein müssten.
Einerseits ist dieses Verhalten der trotzigen Reaktion eines Kindergartenkindes gleichzusetzen, andererseits aber - nicht immer ist in den USA auch derjenige Kandidat Präsident geworden, der die Wahlen auch gewonnen hat. Erinnern wir uns an die Wahl von 2000, damals Al Gore gegen G.W.Bush und das Auszählungsdesaster von Florida. Es musste zweimal nachgezählt werden, da mehrere 10.000 Wahlzettel falsch bewertet wurden, so dass am Ende Al Gore wohl um die 100.000 Stimmen Vorsprung hatte. Präsident aber wurde Bush.
(Für die Beckmesser-Fraktion: die Zahlen sind jetzt lediglich aus dem Gedächtnis aufgeschrieben).

Die USA haben das System der Wahlmänner. Der Gewinner in einem der Bundesstaaten erhält alle Wahlmännerstimmen des Staates. Bush hat damals Florida mit Ach und Krach gewonnen und deshalb die Wahlmännerstimmen erhalten. Gore hatte aber US weit die meisten Wählerstimmen gesammelt. Das ist kein Widerspruch, sondern ein "Problem" des förderalen Systems.

Karl

[...]eine der beiden Kröten wird die Welt fressen müssen.

Eigentlich ja nicht zwingend, oder? Ich meine, wenn genug Menschen erkennen, dass sowohl Trump als auch Clinton ein zu hohes Risiko für die USA und für die Welt bedeuten, dann können sie doch ihre Stimme auch einfach einem anderen Kandidaten geben, oder nicht? Es müssten sich halt nur spontan sehr, sehr viele Menschen zu diesem Schritt entscheiden und ihre Stimme auch möglichst alle dem gleichen Kandidaten geben, um was zu bewegen.
Zumindest die Möglichkeit besteht.

Gestern bei dem letzten kuriosen Duell hat T. sich endgültig disqualifiziert, er ist ein Wahlhelfer für nonTrump.

Er sagte auf die Nachfrage hin des Moderators, ob er das richtig verstanden hätte, dass er nicht sicher wäre, ob er das Wahlergebnis anerkennen würde:

ICH LASSE EUCH ZAPPELN (live-Übersetzung)

Es soll ja auch dumme Wähler geben in den USA. Selbst die müssten nun erkennen, dass es noch dümmer ist, wenn T. gewählt werden würde.