Internationale Politik USA: Wohin?
Am kommenden Freitag wird Donald Trump seinen Amtseid als Präsident der USA ablegen. Aber noch immer liegt die üble Ausdünstung dieses Wahlkampfes in der Luft.
Trump als Präsident aller Amerikaner- wie er in seinem Statement abgab - wird sich daran messen lassen müssen, ob es ihm innenpolitisch mit einem Grundkonsens gelingt, wirklich der Präsident aller Amerikaner zu sein, wenn alle Geschlechter, Ethnien, religiöse Gemeinschaften und soziale Schichten sich von ihm präsentiert fühlen. Und nur dann dürfen die USA sich als führende Nation der freien Welt zu fühlen -. nicht nur auf militärischem und ökonomischen Gebiet, sondern auch als Demokratie.
Davon sind die USA aber derzeit noch sehr weit entfernt. Denn zu dieser angestrebten Rolle tragen im Moment weder Donald Trump noch auf der anderen Seite die Demokraten bei.
Die Nation ist tief gespalten, aber das wäre sie beim Wahlsieg von Hillary Clinton ebenfalls gewesen.
Im Moment liegt völlig im Dunkeln, wohin die USA wirklich steuert.Die widersprüchlichen und beleidigenden Äußerungen Donald Trumps haben bislang keine klare Linie erkennen lassen.
Seine rigiden wirtschaftlichen Vorstellungen, seine widersprüchlichen Aussagen zur Nato lassen derzeit nur einen Schluss zu : wir müssen uns vom alten, uns bislang bekannten Amerika verabschieden und uns auf völlig andere Vorstellungen gefasst machen, die unangenehme und beunruhigende Überraschungen bergen könnten, aber womöglich auch die Chance eines neuen, vielleicht positiven Aufbruchs.
Luchs35
Trump als Präsident aller Amerikaner- wie er in seinem Statement abgab - wird sich daran messen lassen müssen, ob es ihm innenpolitisch mit einem Grundkonsens gelingt, wirklich der Präsident aller Amerikaner zu sein, wenn alle Geschlechter, Ethnien, religiöse Gemeinschaften und soziale Schichten sich von ihm präsentiert fühlen. Und nur dann dürfen die USA sich als führende Nation der freien Welt zu fühlen -. nicht nur auf militärischem und ökonomischen Gebiet, sondern auch als Demokratie.
Davon sind die USA aber derzeit noch sehr weit entfernt. Denn zu dieser angestrebten Rolle tragen im Moment weder Donald Trump noch auf der anderen Seite die Demokraten bei.
Die Nation ist tief gespalten, aber das wäre sie beim Wahlsieg von Hillary Clinton ebenfalls gewesen.
Im Moment liegt völlig im Dunkeln, wohin die USA wirklich steuert.Die widersprüchlichen und beleidigenden Äußerungen Donald Trumps haben bislang keine klare Linie erkennen lassen.
Seine rigiden wirtschaftlichen Vorstellungen, seine widersprüchlichen Aussagen zur Nato lassen derzeit nur einen Schluss zu : wir müssen uns vom alten, uns bislang bekannten Amerika verabschieden und uns auf völlig andere Vorstellungen gefasst machen, die unangenehme und beunruhigende Überraschungen bergen könnten, aber womöglich auch die Chance eines neuen, vielleicht positiven Aufbruchs.
Luchs35
Moin, Luchs35,
mit Trump bricht eine neue Zeit an.
Verkrustete Strukturen, Denkweisen, usw.
stellt dieser Mann in Frage.
Trump ist unbequem, aber ehrlich.
All das kann nur von Vorteil sein.
Gruß arno
mit Trump bricht eine neue Zeit an.
Verkrustete Strukturen, Denkweisen, usw.
stellt dieser Mann in Frage.
Trump ist unbequem, aber ehrlich.
All das kann nur von Vorteil sein.
Gruß arno
Ganz ehrlich Luchsi?
So sehr ich die Hemmnisse, als da sind, die US-Wirtschaft mit ihren Lobbyisten und auch der US-Geheimdienst, die Obama oftmals gehindert oder gar ausgebremst haben, so manches Mal verständnislos verflucht habe, so sehr hoffe ich jetzt, und bin auch seit der Wahl davon überzeugt, daß eben genau diese es nur schaffen können, diese unberechenbare und fast schon autokratische Figur in Schach zu halten oder gegebenenfalls "aus dem Verkehr" zu ziehen!
Wie unterschiedlich man doch ein und dieselbe Sache bewerten kann, ich wundere mich über mich selber!
Edita
So sehr ich die Hemmnisse, als da sind, die US-Wirtschaft mit ihren Lobbyisten und auch der US-Geheimdienst, die Obama oftmals gehindert oder gar ausgebremst haben, so manches Mal verständnislos verflucht habe, so sehr hoffe ich jetzt, und bin auch seit der Wahl davon überzeugt, daß eben genau diese es nur schaffen können, diese unberechenbare und fast schon autokratische Figur in Schach zu halten oder gegebenenfalls "aus dem Verkehr" zu ziehen!
Wie unterschiedlich man doch ein und dieselbe Sache bewerten kann, ich wundere mich über mich selber!
Edita
Liebe Edita.
Sollte die Erhebung des Zolls vom Trump wirklich umgesetzt werden, dann wir es echt dünn in den europäische Kassen, Trump sieht die EU als Konkurrenz und wir alles tum um uns wirtschaftlich klein zu halten.
Besonders die Autoindustrie ist ein großer Teil unser Wohlstandes und das werden wir spüren.
Phil.
Sollte die Erhebung des Zolls vom Trump wirklich umgesetzt werden, dann wir es echt dünn in den europäische Kassen, Trump sieht die EU als Konkurrenz und wir alles tum um uns wirtschaftlich klein zu halten.
Besonders die Autoindustrie ist ein großer Teil unser Wohlstandes und das werden wir spüren.
Phil.
Moin, Luchs35,
mit Trump bricht eine neue Zeit an.
Verkrustete Strukturen, Denkweisen, usw.
stellt dieser Mann in Frage.
Trump ist unbequem, aber ehrlich.
All das kann nur von Vorteil sein.
Gruß arno
Oh, Gott, Trump ehrlich
Ja eine neue Zeit bricht ein, da hast du Recht.
Phil.
ZITAT SZ
Angela Merkel war Amerikas treueste politische Freundin. Doch der künftige US-Präsident will Europa spalten. Reagiert die Kanzlerin auf Trump falsch, dann ist die Europäische Union erledigt.
Populisten und Nationalisten begrüßen die Wahl des neuen US-Präsidenten. Auch ihre Länder, glauben sie, würden jetzt "wieder groß". Sie werden sich noch wundern. Kommentar von Daniel Brössler mehr ...
Moin, Luchs35,
mit Trump bricht eine neue Zeit an.
Verkrustete Strukturen, Denkweisen, usw.
stellt dieser Mann in Frage.
Trump ist unbequem, aber ehrlich.
All das kann nur von Vorteil sein.
Gruß arno
You made my day !
Edita, eine unterschiedliche Bewertung kann nur bereichern. Aber jene bremsenden Wirtschaftskreise und Lobbyisten kamen bei Obama aus den Kreisen, die jetzt hinter Trump stehen - zumindest noch.Das macht auch derzeit eine realistische Einschätzung für Trumps Vorgehensweise so schwierig. Sein Schlagwort "Amerika first" wird für ihn jedoch im Vordergrund stehen müssen, denn damit hat er nicht nur die Wirtschaftskreise des Landes, sondern auch die Masse der Unterprivilegierten hinter sich gebracht.
Unsere Befürchtungen sind sicher angebracht, aber sie sind auch spekulativ. Und da die Bundeskanzlerin dazu neigt, mit dem Tempo eines Schlafwagens zu reagieren, wird wahrscheinlich auch Zeit zur näheren Begutachtung des Wirkens von Trump bleiben.
Luchs35
Unsere Befürchtungen sind sicher angebracht, aber sie sind auch spekulativ. Und da die Bundeskanzlerin dazu neigt, mit dem Tempo eines Schlafwagens zu reagieren, wird wahrscheinlich auch Zeit zur näheren Begutachtung des Wirkens von Trump bleiben.
Luchs35
Unsere deutsche Bundeskanzlerin, die Sie als Schlafwagen bezeichnen, machte das schon richtig, in dem sie einem ordinären, alten Mann nicht mit gleicher Münze heimzahlte, was er an BEschimpfungen gegen sie losliess.
Die beiden kennen sich noch gar nicht und da sollte auf dem diplomatischen Sektor jedes Wort gut überlegt sein, das voreilig ausgesprochen, hinterher nicht mehr zurückgenommen werden kann.
Eines ist aber sicher: Donald The Trump wird es nie beweisen müssen, wie es ist, mehr als 12 Jahre Kanzler eines wichtigen Landes zu sein. Auch das hat ihm unsere Kanzlerin voraus, die sich übrigens auch anfangs mit Bush und Obama schwer tat. Da sie sich aber auch zurücknehmen kann (was dieser Prolet nicht kann, soviel man nun weiss), kann sich dies ändern.
Auch Schröder verstand sich nicht mit Bush und Helmut Schmidt hatte grösste Probleme mit Carter. Das ist normal, wenn die Politiker nicht dabei vergessen,dass sie in einem grösseren Rahmen agieren müssen als in ihrem persönlichen. Gute Politiker haben dies dann Leuten aus dem Volk voraus, die denken, Politik wird ähnlich gemacht wie ein Nachbarschaftsstreit. Wer härter auf den anderen einschlägt, hat gewonnen - so ist es nicht und intelligente Menschen wissen dies auch. Olga
Die beiden kennen sich noch gar nicht und da sollte auf dem diplomatischen Sektor jedes Wort gut überlegt sein, das voreilig ausgesprochen, hinterher nicht mehr zurückgenommen werden kann.
Eines ist aber sicher: Donald The Trump wird es nie beweisen müssen, wie es ist, mehr als 12 Jahre Kanzler eines wichtigen Landes zu sein. Auch das hat ihm unsere Kanzlerin voraus, die sich übrigens auch anfangs mit Bush und Obama schwer tat. Da sie sich aber auch zurücknehmen kann (was dieser Prolet nicht kann, soviel man nun weiss), kann sich dies ändern.
Auch Schröder verstand sich nicht mit Bush und Helmut Schmidt hatte grösste Probleme mit Carter. Das ist normal, wenn die Politiker nicht dabei vergessen,dass sie in einem grösseren Rahmen agieren müssen als in ihrem persönlichen. Gute Politiker haben dies dann Leuten aus dem Volk voraus, die denken, Politik wird ähnlich gemacht wie ein Nachbarschaftsstreit. Wer härter auf den anderen einschlägt, hat gewonnen - so ist es nicht und intelligente Menschen wissen dies auch. Olga
Eines ist aber sicher: Donald The Trump wird es nie beweisen müssen, wie es ist, mehr als 12 Jahre Kanzler eines wichtigen Landes zu sein.
Ich hoffe, dass er nicht mal beweisen muss, dass er eine "Spielzeit", äh, Legislaturperiode durchregiert.
Der Mann ist derart prollig, rassistisch und sexistisch und vor allem unberechenbar, was jede Regierung zum Scheitern bringen muss, dass er vermutlich vorher abgesetzt wird. Wenn nicht, gnade uns Gott, wer weiß, was der an Spontanideen umsetzt, die gefährlich für die ganze Welt werden können.
Mir jedenfalls reichen seine Verlautbarungen von vor der Wahl, deshalb muss er mir nicht mehr viel beweisen. Seine Gesinnung ist klar eine menschenverachtende und genügt mir jetzt schon, um zu wissen, dass er ein ungeeigneter Präsident ist.
Mögen die Putin-Schwärmer das (noch) anders sehen, auch sie werden eines Tages aufwachen. Oder auch nicht, dann ist es deren Problem, nicht meins.
Und da die Bundeskanzlerin dazu neigt, mit dem Tempo eines Schlafwagens zu reagieren, wird wahrscheinlich auch Zeit zur näheren Begutachtung des Wirkens von Trump bleiben.
Korrekt lesen hilft Missverständnissen vorbeugen, Olga. Oder ist es so schwierig zu unterscheiden, ob die Kanzlerin ein Schlafwagen ist oder im Tempo eines Schlafwagens reagiert?
Ansonsten nichts Neues oder gar Wichtiges.
Luchs35