Internationale Politik Verdammt das System! Julian wurde verhaftet!

@Dicker68
Deine Darstellung finde ich extrem sympathisch. Seine Jugend kann man sich nicht aussuchen. Und Europa auf 12T oder 30T war auch einmal mein Jugendtraum Ich hatte nur den 3er Führerschein und habe nur in den Ferien mit einem alten Hanomag LKW mit Zwischengas meine Heimat im Nahverkehr „erfahren“ können.
Heute, mit den Kontrollmöglichkeiten durch GPS, bin ich froh, dass ich diesen Weg nicht eingeschlagen habe.
Ich wollte mit meinem Beitrag andeuten dass es bei uns nicht viel besser ist. Jeder der diese Übungen macht, wird überrascht sein was dabei rauskommt.
 

" Der ehemalige Wikileaks-Sprecher Domscheit-Berg sagt im Interview mit ZAPP, dass Julian Assange "kein Whistleblower, sondern Publizist und vielleicht auch Journalist" sei."


"Assange kein Whistleblower sondern Publizist"

Edita

WoSchi 17. April 2019 um 10:49 Uhr

 

"Wie, magst Du keine Katzen ?"

schätze Sie haben mein Statement verstanden,

"und - wird  Monsieur Julian nicht ein bisschen zu wichtig genommen?"

sagen Sie's mir

"+++ qui tam pro domino rege quam pro se ipso in hac parte sequitur +++ "

Spienti sat.

 

Und jetzt empfehle ich ein kurzes Fremdschämen

.

 

 

na, wem empfiehlst Du es denn .. dir selbst für mich oder soll etwa ich mich für dich schämen oder wir alle für den irrtum, dass wir Monsieur Julian für einen Aufklärer und Segen für die Gerechtigkeit gehalten haben oder es immer noch tun? Das lateinische Zitat habe ich nicht umsonst eingestelt, da es sich auf den " Writ of qui tam " bezieht, der im Recht der USA immer noch verankert ist und auf den Herr Julian ja vielleicht spekuliert hat. Vielleicht hat er sich aber auch einfach nur fürchterlich geirrt und auf die falschen Nachfolger im Weissen Haus gesetzt. Schon einmal drüber nachgedacht oder wolltest Du mich einfach nur beleidigen und weisst zum Thema selbst eigentlich gar nichts zu sagen?

aus wiki: Der False Claims Act, 31 United States Code § 3729 et seq. erlaubt einem privaten "whistleblower," der Betrug von Auftragnehmern der Bundesregierung an dieser (z. B. durch überhöhte Rechnungen) anzeigt, rund 15 bis 25 Prozent der eingebrachten Schadenersatzsumme zu erhalten.

Ist irgendwie treppenwitzig... Eine Whistleblowerin soll aussagen... in einem nicht für die Öffentlichkeit bestimmten Verfahren, also geheim...
Finde die Logik...

Whistleblowerin Chelsea Manning in Beugehaft

Sind sie nicht liebenswert, die Amerikaner?

Ich hoffe nur, Snowden ist/war schlauer.

Was das angeblich schlimme Benehmen von Assange betrifft, diese Aussagen hat ein ehemaliger Botschafter als Lügen abgekanzelt.

Wäre schon interessant zu erfahren, wer da  die Fäden zieht.

Foto: wk1003mike/Shutterstock.com

Jahrelang haben die Medien uns falsche Geschichten über Julian Assange aufgetischt, uns wichtige Informationen vorenthalten und Mahner als Verschwörungstheoretiker diffamiert. Auch jetzt, nach Assanges unrechtmäßiger Verhaftung, schweigt ein Großteil der Presse — und schadet damit nicht zuletzt sich selbst. Denn das US-Imperium wird nun immer dreister die Pressefreiheit aushebeln.

Von dem Moment an, als er sich um Asyl bemühte, wurde Assange geächtet. Seine Arbeit als Gründer von WikiLeaks — einer digitalen Plattform, die erstmalig in der Geschichte einfachen Leuten die Möglichkeit eröffnete, in die dunkelsten Tiefen der sichersten Tresore des tiefsten der Tiefen Staaten zu blicken — wurde einfach ausradiert.

Auch erwähnten sie nicht, dass Assange stets bereit war, von schwedischen Strafverfolgern in London befragt zu werden — wie es in Dutzenden anderer Fälle geschehen war, in denen es um Auslieferungsverfahren nach Schweden ging. Es schien fast so, als wollten die schwedischen Beamten die Beweise, die zu besitzen sie behaupteten, gar nicht wirklich prüfen.

Die Höflinge aus Medien und Politik betonten unentwegt Assanges Verstoß gegen die Kautionsbedingungen und ignorierten dabei die Tatsache, dass Asylsuchende, die vor juristischer und politischer Verfolgung fliehen, sich in der Regel nicht an die Kautionsvorschriften halten, die ihnen eben jene staatlichen Behörden auferlegten, vor denen sie Asyl suchen.

Die Zeilen entsprechen meiner Meinung und wurden folgender Quelle entnommen:

Der Verrat

Der Verrat

Danke für den Beitrag

Jonathan Cook hat meine volle Zustimmung, wenn er schreibt:

`Das Ungeheuerlichste ist jedoch möglicherweise, dass der Großteil der Medien sich weigerte, Assange als Journalisten und Herausgeber anzuerkennen — wenngleich sich diese Medien durch diese Ignoranz in Gefahr brachten, künftig denselben drakonischen Strafen ausgesetzt zu sein, sollten sie selbst oder ihre Veröffentlichungen einmal zum Schweigen gebracht werden müssen.

Sie segneten das Recht US-amerikanischer Behörden ab, überall auf der Welt jeden beliebigen ausländischen Journalisten zu ergreifen und ihn wegzusperren. Sie öffneten einer neuen, besonderen Form der Verurteilung von Journalisten Tür und Tor.

Wo ist die Zerknirschung darüber, dass wir so lange übertölpelt wurden? Wo ist die Wut darüber, dass die grundlegendste Pressefreiheit — das Recht zur Veröffentlichung — in Grund und Boden getreten wird, um Assange zum Schweigen zu bringen? `

 

Auch für den freien Journalisten Jonathan Cook mit seinem Spezialgebiet "Naher Osten" gilt, dass seine Aussagen seine Einzelmeinung darstellen, vermutlich auch, um ein ihm zustimmendes Publikum zu finden.
DAzu muss aber nicht jeder gehören.
Journalisten, die für die freie Presse arbeiten, haben die Pflicht, Informationen zu vermitteln, sie haben aber nicht die Pflicht oder das Recht, missionarisch tätig zu werden. Das wird heutzutage oft missverstanden, wenn im Netz die Leute in ihren Echokammern das zur persönlichen Verstärkung ihrer persönlichen Meinungen erwarten. GEschieht das nicht, werden die Echokammer-Leute rasch laut und auch beleidigend, weil sie befürchten, sonst kein Gehör zu finden. Olga

Auch für den freien Journalisten Jonathan Cook mit seinem Spezialgebiet "Naher Osten" gilt, dass seine Aussagen seine Einzelmeinung darstellen, vermutlich auch, um ein ihm zustimmendes Publikum zu finden.
DAzu muss aber nicht jeder gehören.
Journalisten, die für die freie Presse arbeiten, haben die Pflicht, Informationen zu vermitteln, sie haben aber nicht die Pflicht oder das Recht, missionarisch tätig zu werden. Das wird heutzutage oft missverstanden, wenn im Netz die Leute in ihren Echokammern das zur persönlichen Verstärkung ihrer persönlichen Meinungen erwarten. GEschieht das nicht, werden die Echokammer-Leute rasch laut und auch beleidigend, weil sie befürchten, sonst kein Gehör zu finden. Olga

Ich glaube, du hast mich falsch verstanden. Es geht in diesem Fall nicht nur um den freien Journalismus, sondern generell um die "Pressefreiheit".

Diese war und ist bei uns im Westen (auch wenn sie ständig angepatzt wird) quasi ein eigenes Standbein der Demokratie, die zwischen den "Mächtigen", also den Politikern und den "normalen Menschen" - als transparente Informationsvermittlung  dienen sollte. Also die "Vierte Macht" im Staate.

Die Pressefreiheit darf in einer Demokratie nicht zu politischen Kämpfen der Mächtigen missbraucht und ausgeschaltet  werden, denn dann -  adieu Demokratie...

teri