Internationale Politik Verdammt das System! Julian wurde verhaftet!

....... aber warum wird den USA nicht zugestanden, Assange zu hassen und als Verräter zu verfolgen? ........

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adam

 

Du würdest also Menschen, die publik machen, wenn jemand dich und die Deinen foltert und/oder umbringen würde, als Verräter bezeichnen?

Zum tausendsten Mal: Assange hat nur die Wahrheit über Folterungen und Tötungen (auch von unbeteiligten Zivilpersonen und sogar solchen, die Verletzten zuhilfe eilen) publik gemacht.

schorsch, es geht nicht um mich, sondern darum, daß Assange für die einen ein Verräter, für die andere Seite ein Held ist. Er kann aber nur eines sein. Solange die ganze Sache emotional betrachtet wird und z.B. du mich zu einem Schuldigen machen willst, weil ich anderer Ansicht bin, kommt am Ende ein Krieg dabei raus, bzw hier im Forum ein Streit. 

Wir müssen darüber diskutieren, was rational richtig ist und nicht was emotional richtig erscheint. Bei Assange ist mir eines klar: Er will nicht aufklären, sondern schaden. Dabei geht es um den alten Streit, ob Soldaten Mörder sein können. Nimm die Szene aus dem Hubschrauber. Da handeln junge Männer, die durch den Kriegsalltag abgestumpft sind, die Angst haben, die überleben wollen. Sind das Mörder? Und nur, weil sie Amerikaner sind?

Ich kann den Zorn der amerikanischen Regierungen schon verstehen, die den Kopf ihrer Soldaten hingehalten wissen, um Hussein zu stürzen und dafür beschimpft werden und niemand eine Veröffentlichung darüber macht, wie Hussein tausende Kurden vergast hat. Assange hat auch wissen müssen, auf was er sich einläßt, wenn er eine Weltmacht herausfordert. Jetzt ist großes Heulen und Zähneklappern. Sie werden ihn kriegen, ein paar Jahre einsperren und ihm Angst machen, damit sowas nie wieder vorkommt. Und genau das werfe ich Assange vor: Durch sein dummes und egoistisches Vorgehen hat er künftige Whistleblowings verhindert, denn die Geschehnisse in Kriegen werden so schnell nicht mehr durch guten Journalismus veröffentlicht werden können.  Assange ist ein Verräter an der Sache, die er vorgibt, tun zu wollen.

Nicht die Soldaten im Hubschrauber sind die Verbrecher, sondern alle die, die Zwist in die Welt tragen, auch über den Rachegedanken, denn nichts anderes passiert in dem unglückseligen Dunstkreis des Antiamerikanismus um Assange.

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adam

Durch sein dummes und egoistisches Vorgehen hat er künftige Whistleblowings verhindert, denn die Geschehnisse in Kriegen werden so schnell nicht mehr durch guten Journalismus veröffentlicht werden können.  Assange ist ein Verräter an der Sache, die er vorgibt, tun zu wollen.
geschrieben von adam

Adam,
wo fängt dann 'berechtigtes' Whistleblowen an?
Irgendwann wird doch überhaupt nichts mehr berichtet werden können.
Wenn es von staatlicher Seite Unrecht gibt, dann gehört das an die Öffentlichkeit.
Dafür gibt es Untersuchungsausschüsse udergl. Aber wer initiiert diese?
Schändliche Stellen garantiert nicht. Also muss es durch unerschrockene 'Freiheitskämpfer' geschehen.

Zu der Frage, warum er nicht im ersten Zug nach Schweden reiste?
Weil die Schweden ihn sofort ans Messer geliefert hätten. Die 'Vergewaltigung' war mMn nur ein Vorwand.

Zudem muss jeder mit der Aufdeckung seiner Schandtaten rechnen, dass es undichte Stellen gibt. Und das ist auch gut so. Allerdings muss und darf auch nicht alles breitgetreten werden. Dass 'die Amies' sauer sind, ist verständlich, aber sie sollten sich genau so öffentlich zu den erhobenen Vporwürfen qualifiziert äußern. Und nicht den Aufdecker drangsalieren und evtl einsperren. Ziviler Ungehorsam ist legal.

In erster Reihe sollten die (eine Weile) 'gezüchtigt' werden, die es nicht fertigbrachten, solche brisanten Sachen hinter Schloss&Riegel zu halten. Dabei denke ich auch an Clintons 'privaten e-mailer'.
Aber auch an Peter Scholl-Latour.

Digizar,

seit wann bist du anfällig für Verschwörungstheorien, von wegen erfundene Vergewaltigung? Da will ich schon Beweise, nicht nur in Begleitung der üblichen Verschwörungsverbreiter gegen den Westen.

Aber zu deiner Frage: Meines Erachtens gibt es kein unberechtigtes Whistleblowing. Es gibt nur gut gemachtes/ positiv motiviertes und schlecht gemachtes/negativ motiviertes WB.

Nehmen wir das bekannte Hubschrauberbeispiel. Gut gemachtes und positiv motiviertes WB macht die Jungs im Hubschrauber zu den Opfern derer, die für den Krieg verantwortlich sind und das nicht einseitig. Schuld haben Bush und Sadam Hussein. Die Soldaten im Hubschrauber sind Söhne einfacher Leute, sie und die einfachen Soldaten sind die Hautaddressaten der Botschaft. Und die Botschaft lautet: Krieg ist hässlich, schmutzig, so hässlich und so schmutzig wie der Charakter derer, die für ihn verantwortlich sind und brave Jungs zu hässlichen Taten zwingen. Solch eine Botschaft erreicht beide Völker beider kriegführender Völker. Beide sind unschuldig und nicht nur bereit für den Frieden, sondern sie wollen ihn auch. Niemand wird dem Whistleblower wirklich etwas antun können, denn er hat den Beifall der Menschenmenge, die die Hauptlast des Kriegs trägt.

Die Botschaft von Assange war hässlich, weil auch er Krieg führt, nämlich gegen die USA, gegen die Mütter und Väter derer, die er anklagt. Zusätzlich heizt er den Krieg wieder an, weil er durch Schuldzuweisung an die Soldaten den Zwist zwischen den kriegführenden Nationen anheizt. Assanges Veröffentlichung war schlecht gemacht und negativ motiviert.

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adam

OmG, was für ein absurder Schmarren 

Das ist Psychologie, bruny. Das kennst du nicht und kannst du nicht beurteilen. Hast du deshalb so ein rotes Gesicht?

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adam

Adam schreibt unglaublichen Schwachsin, aber es ist eindeutig der Stil eines der klügsten Autoren im ST (Olga).

seit wann bist du anfällig für Verschwörungstheorien, von wegen erfundene Vergewaltigung? Da will ich schon Beweise, nicht nur in Begleitung der üblichen Verschwörungsverbreiter gegen den Westen.

...die schwedische Staatsanwaltschaft hat den Haftbefehl schon seit Jahren wegen Unhaltbarkeit des Verdachts aufgehoben.

Das ist ein sehr gutes Beispiel, wie von ideologisch verblendeten Menschen eigentlich ganz simple Tatbestände verdreht werden können.

adam:
"Nimm die Szene aus dem Hubschrauber. Da handeln junge Männer, die durch den Kriegsalltag abgestumpft sind, die Angst haben, die überleben wollen. Sind das Mörder? Und nur, weil sie Amerikaner sind?"

Was hat deren Nationalität mit der offensichtlichen Freude am Töten zu tun? Ja, natürlich sind dies Mörder. Wenn wir Mord nicht mehr als Mord brandmarken dürfen (nur weil es Amerikaner sind?), wird es gruselig.

Karl

Du hast keine Ahnung was ich alles über Psychologie weiß, aber deine Aussagen haben damit nüscht zu tun, es ist unglaublicher Schmarren, im Kleinkinderstil geschrieben. Guck mal wie mein Gesicht zu deinem Post wirklich ist