Internationale Politik " verdorben bis ins Mark..."

Wolfgang Bittner über mediale manipulation , kriegsgefahr und die sukzessive abschaffung der demokratie .

Restbestände der Demokratie in der Endspiel-Zeit

"Wir können nicht anders, wir müssen protestieren, um nicht schuldig zu werden."

sitting bull

En wirklich bemerkenswerter Aufsatz.
Zitiert wird u. a. auch die Kritik des ehem. Bundesministers für Forschung und Technologie Andreas von Bülow

" In den Industriestaaten, deren Bevölkerung die Komplexität der Lebensverhältnisse kaum noch durchschaut, lassen sich mit dem Instrumentarium der manipulierten Demokratie inzwischen Ergebnisse erreichen, die denen einer Diktatur in nichts nachstehen."

Speziell was die schleichende Wandlung der freien Medien hin zu linientreuen Staatsmedien und der damit verbundenen Manipulationen angeht, muss man ihm hier uneingeschränkt recht geben. Die "Berichterstattungen" aus den Krisen- und Kriegsgebieten vergangener Jahre bestätigen leider seine Vermutungen.

Es ist an der Zeit, dass sich solch verdienstvolle und anerkannte Menschen zu Wort melden. Leider können es sich nur Diejenigen erlauben Klartext zu reden, die keiner Partei- oder Staatsräson unterliegen.

Ein sehr guter Artikel in dem jedes Wort wahr ist. Aber auch ein beklemmender Artikel, weil wir schon so weit gekommen sind und offenbar keinerlei Aussicht besteht, den Konsequenzen aus diesem Verhalten zu entkommen.
Dabei bin ich sicher, daß der Artikel hier ignoriert oder als Unsinn abgetan wird und die klar dargestellten Fakten geleugnet werden.

Ein sehr guter Artikel in dem jedes Wort wahr ist.

Was ist schon die Wahrheit? Der Artikel enthält sehr viele Wertungen, nicht nur Fakten. Diesen Wertungen kann man zustimmen, muss es aber nicht, denn es kommt immer auf die Perspektive an. Wertende "Wahrheiten" sind immer subjektiv.

Ich finde es aber gut, dass unsere Informationsmöglichkeiten auch solche kritischen Texte, die nicht Mainstream sind, umfassen.

Karl

Woher weißt Du, was die Wahrheit ist????

Hafel

Nun, für mich ist es wahr, denn es werden Fakten genannt, die jeder nachprüfen kann. Die Folgerungen aus diesen Fakten sind schlüssig.
Schön sind sie freilich nicht, aber es wird Zeit, die rosa Brille abzunehmen.

Willst du den Wahrheitsgehalt der genannten Fakten bestreiten.
Nur zu, ich warte.

Ich finde es aber gut, dass unsere Informationsmöglichkeiten auch solche kritischen Texte, die nicht Mainstream sind, umfassen.

klar ... also doch alles prima .

schade nur , dass "unsere informationsmöglichkeiten" von einem grossteil der bevölkerung gar nicht wahrgenommen werden .
sei es , dass sie in der mainstreampresse schlicht nicht oder wenn ,nur
zu mitternächtlichen unzeiten stattfinden ... sei es , dass der
"freie bürger" dank jahrelanger konditionierung schon im vorfeld
weiss , was er richtig oder falsch finden soll .

oder um es mit Herbert Marcuse zu sagen :

"Der Zugang zur Sprache wird denjenigen Wörtern und Ideen versperrt, die anderen Sinnes sind als der etablierte - etabliert durch die Reklame der bestehenden Mächte und verifiziert in deren Praktiken. Andere Wörter können zwar ausgesprochen und gehört, andere Gedanken zwar ausgedruckt werden, aber sie werden nach dem massiven Maßstab der konservativen Mehrheit (außerhalb solcher Enklaven wie der Intelligenz) sofort »bewertet« (das heißt: automatisch verstanden) im Sinne der öffentlichen Sprache - einer Sprache, die »a priori« die Richtung festlegt, in welcher sich der Denkprozeß bewegt. Damit endet der Prozeß der Reflexion dort, wo er anfing: in den gegebenen Bedingungen und Verhältnissen ." (Herbert Marcuse ; Repressive Toleranz ,FaM.1965)

Repressive Tolenranz

sitting bull

Sittingbull – ein interessanter Bericht. Der geht unter die Haut
und macht hellhörig – wer es denn sein will – und die die es schon
sind noch wütender und auch fassungslos. Du hast recht, wir können
nicht anders, wir müssen protestieren, um nicht schuldig zu
werden, auch wenn wenig Hoffnung besteht, dass sich in absehbarer
Zeit etwas zum Positiven ändern wird.

Mittlerweile sollte allen Europäern klar sein, dass die USA kein
stabiles, prosperierendes Europa als Konkurrenz wollen. Ich
befürchte genau wie Wimmer, dass sie Europa in einen Krieg
hineinziehen wollten. Die aggressive Aussenpolitik der USA ist mir
schon lange sehr suspekt. Und wenn ich die Worte höre:

„es gilt dem Antiamerikanismus zu begegnen“

gefriert mir das Blut in den Adern.







... und wenn nur die Hälfte stimmen sollte, ist das schon zu viel!

hisun
.*.

Wieder eine dieser Überschriften die nichts über das Thema aussagen!
Unfug im Zentrum , ärgerlich!
lupus