Internationale Politik Vor 75 Jahren - D-Day - die Befreiung von der Naziherrschaft
Ungefähr vier Wochen bevor ich geboren wurde, begannen tapfere Amerikaner, Kandadier und Engländer mit einem Sturmangriff auf die deutschen Bastionen in der Normandie die Welt vom Nazi-Terror zu befreien.
Sie riskierten ihr eigenes Leben und ermöglichten nach der Befreiung Frankreichs auch deren Teilnahme, genauso wie im Osten den Einmarsch der Russen.
Wie wäre wohl unser Leben verlaufen, wenn dies nicht geschehen wäre? Würden wir noch leben und wenn ja, unter welchen Um- und Zuständen?
Ich werde den beteiligten Nationen bis an mein Lebensende dankbar für deren Einsatz sein, womit ich die Chance erhielt, in einer Demokratie mit vielen Chancen ein Leben in Frieden zu führen. Olga
@ olga64
Die Sowjetunion wurde fast auf den Tag genau 3 Jahre vor dem "D-Day" von Deutschland überfallen, genau gesagt am 22.6.1941, der deutsche Faschismus begann damit den Vernichtungskrieg gegen die sowjetische Bevölkerung.
Was eigentlich hinderte die USA und Großbritanien exakt diese 3 Jahre lang, sich gegen den deutschen Faschismus zu erheben und ihn zu bekämpfen? Weshalb erst zu einem Zeitpunkt, als klar war, dass die Rote Armee siegreich sein würde?
Die sog. Alliierten hatte das bis dahin ebenso wenig interessiert, wie die industriemäßige Judenvernichtung in Deutschland. War für die vermutlich alles gut soweit, frei nach dem Motto von Weimar: "Einer muss der Bluthund werden", ansonsten hätten sie ja schon seit 1933 dagegen aufbegehrt. Erst als die reale Gefahr bestand, dass die Rote Armee nicht in Berlin halt machen, sondern bis zum Atlantik durchmarschieren könnte, und Europa kommunistisch werden würde, erst dann wurden die Alliierten aktiv. Und was Frankreich betrifft - man sollte es großzügig ausklammern aus dem Reigen der Siegermächte. Frankreich war ein besiegtes und besetztes Land. Hatte ihnen Versailles nicht genügen müssen? Nochmals nachtreten?
Und weshalb eigentlich wurde Putin nicht eingeladen? So wie 5 Jahre zuvor?
@ olga64Mal ein bisschen Nachhilfeunterricht in Geschichte:
Die Sowjetunion wurde fast auf den Tag genau 3 Jahre vor dem "D-Day" von Deutschland überfallen, genau gesagt am 22.6.1941, der deutsche Faschismus begann damit den Vernichtungskrieg gegen die sowjetische Bevölkerung.
1. Was eigentlich hinderte die USA und Großbritanien exakt diese 3 Jahre lang, sich gegen den deutschen Faschismus zu erheben und ihn zu bekämpfen? Weshalb erst zu einem Zeitpunkt, als klar war, dass die Rote Armee siegreich sein würde?
Die sog. Alliierten hatte das bis dahin ebenso wenig interessiert, wie die industriemäßige Judenvernichtung in Deutschland. 2. War für die vermutlich alles gut soweit, frei nach dem Motto von Weimar: "Einer muss der Bluthund werden", ansonsten hätten sie ja schon seit 1933 dagegen aufbegehrt. 3.Erst als die reale Gefahr bestand, dass die Rote Armee nicht in Berlin halt machen, sondern bis zum Atlantik durchmarschieren könnte, und Europa kommunistisch werden würde, erst dann wurden die Alliierten aktiv. Und was Frankreich betrifft - man sollte es großzügig ausklammern aus dem Reigen der Siegermächte. Frankreich war ein besiegtes und besetztes Land. Hatte ihnen Versailles nicht genügen müssen? Nochmals nachtreten?
4. Und weshalb eigentlich wurde Putin nicht eingeladen? So wie 5 Jahre zuvor?
Zu Punkt 1 (von mir rot gekennzeichnet): Großbritannien befand sich seit 1939 im Krieg gegen Deutschland, und die USA stiegen 1941 ein. Das ist ein Zeitraum von 0 bis 2 Jahre. Das war zu Zeiten, als die Rote Armee noch lange nicht auf der Siegerstraße war. Ich weiß nicht, woher du die Erkenntnis hast, dass GB und die USA erst 1944 in den Krieg eintraten.
Zu Punkt 2: Wovon redest du eigentlich mit dem Motto von Weimar "Einer muss der Bluthund sein."? Wer oder was soll das sein?
Zu Punkt 3: Diese Gefahr bestand am 4.6.1944 noch keineswegs.
zu Punkt 4: Putin wurde nicht eingeladen, weil die Rote Armee an der Landung in der Normandie nicht beteiligt war. Fertig!
Erwartest Du wirklich eine seriöse Anwort von mir auf Deinen Geschichtsquark, den Du hier zu verschmieren gedachtest? Nicht wirklich. War nur n joke Deinerseits, oder?
Ebert/Noske/Scheidemann - schon irgendwie geläufig,oder?
Oder sind das historische Personen, deren Wirken Dir erst erklärt werden muss ..
Ich empfehle dir, dich aus einer seriösen Quelle über den Verlauf des Zweiten Weltkrieges zu informieren.
Dann wird vielleicht sogar dir klar, dass nicht ich, sondern du hier einen sagenhaften Geschichtsquark zusammengeschmiert hast, der seinesgleichen sucht.
Ist schon erstaunlich, dass jemand, der keinerlei Ahnung von den Zusammenhängen hat, hier so selbstgefällig auftritt.
Andererseits stellst du mir dieFrage, ob ich von dir etwa eine seriöse Antwort erwarte. Darauf antworte ich mit einem klaren "Nein". Mein Bedarf an solchem Unsinn ist gedeckt.
Ebert/Noske/Scheidemann - schon irgendwie geläufig,oder?Ja und? Was haben die drei Personen mit dem Zweiten Weltkrieg und dem D-Day zu tun? Nichts! Die sind alle in den zwanziger Jahren gestorben.
Oder sind das historische Personen, deren Wirken Dir erst erklärt werden muss ..
Nochmal: Lies mal ein gutes Buch! Das kann helfen! Und bleib mal beim Thema!
Als der 6.6.1944 zu Ende ging, waren an diesem einzigen Tag ca. 4400 alliierte Soldaten
gefallen, auf der anderen Seite bei den deutschen Soldaten an Gefallenen, Verwundeten
und Vermißten ca. 9000 Mann.............
Junge Leute, die alles andere im Leben wollten, aber keinen Krieg - die wieder heim und
ein friedliches Leben führen wollten.
Die diesen Tag überlebt haben wie Jim Radford, sind heute über 90 Jahre alt und wollten
seit dem D-Day nur eines : Nie wieder so `was erleben.
Hier im Thread geht es um das Gedenken an diesen Tag, diesen 6.6.1944, den D-Day.
Der Respekt vor den Gefallenen des D-Day ,sollte uns Senioren vor peinlicher Rechthaberei,
Polemik und theatralischen Worten bewahren.
Ich denke, daß wir "Alten" keine Geschichtsbelehrungen hier brauchen und daß alle Redner
der Gedenkveranstaltung in Portsmouth heute diesem Datum gerecht geworden sind.
CharlotteSusanne
C.S.