Internationale Politik Was darf man noch glauben?

Der-Waldler
Der-Waldler
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Re: Was darf man noch glauben?
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf Femmefatale vom 12.01.2017, 15:33:54
Ähhhhhhhhhh, wann isst und schläfst du?

LG, ff


Meinst Du mich? Ich habe doch pro Tag ca. 17 Stunden zur "wachen" Verfügung. Und da ich das, was momentan in der Welt und in Deutschland geschieht, brandgefährlich und wichtig halte, "opfere" ich schon ca. drei Stunden der Information.

DW
freddy-2015
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Mitglied

Re: Was darf man noch glauben?
geschrieben von freddy-2015
Ich verlasse mich auf gar keine Quelle denn das Wasser könnte verseucht sein.
In einer Zeit wo mit Vermutungen Politik betrieben wird, glaube ich nicht alles und schon garnicht bei Präsidenten egal ob USA, Russland oder Griechenland.
Da benötigt man schon ein wenig Zeit um alles sacken zu lassen.
werderanerin
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Re: Was darf man noch glauben?
geschrieben von werderanerin
als Antwort auf freddy-2015 vom 12.01.2017, 18:47:59
"Glaube" hilft wohl nicht viel weiter...ich für meinen Teil finde, dass ALLE Berichterstattungen es einem nicht gerade leichter machen, etwas "sachlich" zu beurteilen...das ist ja fast schon unmöglich geworden, zuviel wird "berichtet" und was kann "Ottonormalverbraucher" schon für "gut" befinden...man müßte sich ein Rundumbild machen, was aber meiner Meinung nach nicht geht...

Kristine

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olga64
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Re: Was darf man noch glauben?
geschrieben von olga64
als Antwort auf werderanerin vom 13.01.2017, 16:18:06
Ich denke auch schon seit längerem, dass den meisten Menschen die Informationen zu viel sind und sie auch deshalb keine "Lust" mehr haben, sich zu informieren. Da ausserdem die Komplexität der Weltpolitik für viele unbegreiflich ist, stürzen sie sich auf die simpleren Botschaften, die meist über das Netz - ungeprüft und ungefiltert auf der Basis von Behauptungen Einzelner - verbreitet werden und machen sich diese "Weisheiten" dann selbst zunutze, um ihr Weltbild zu formen.
Es reicht m.E. sich aus zwei Medien zu informieren, die "man" selbst im Laufe seines Lebens als seriös einstufte und auch zu akzeptieren, dass es verschiedene Meinungen und Sichtweisen auf eine Problematik gibt, weil es einfach "die Wahrheit", die alles und jeden umfasst, nichts und nirgendwo gibt. Das macht es aber m.E. auch so spannend, sich zu informieren, darüber nachzudenken und sich dann eine persönliche Meinung zu bilden.
Ich bekomme wenigstens davon nie genug, weil mein Interesse daran auch nie erlahmt. Störend empfinde ich nur diejenigen, die auch noch "postfaktisch" missverstehen: es würde ja im besten Sinne bedeuten, dass es nach den Fakten (post = hinterher) solche gegeben hätte; das stimmt ja heute meist nicht mehr, weil die Welt voller Behauptungen und Verschwörungstheorien simpelster Machart ist, die dann oft auch noch auf niedrigstem Niveau verbreitet werden. Olga
werderanerin
werderanerin
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Re: Was darf man noch glauben?
geschrieben von werderanerin
als Antwort auf olga64 vom 13.01.2017, 16:26:01
Versuche mir auch ein umfassendes Informationsbild zu machen und versuche dann mir meine eigene Meinung zu bilden, was aber wirklich oft nicht einfach ist.

Zumindest bin ich noch ein Mensch, dem es nicht egal ist, was geschieht...und "Die Wahrheit" gibt es sowieso nicht, das hat man lange begriffen.

Es ist wohl wirklich so, dass viele Menschen es Leid sind (verständlich)..., die unglaubliche Informationsflut noch irgendwie "zu sortieren" geschweige denn zu "deuten" - es ist doch viel "Leichter" sich irgendwelchen Meinungen anzuschließen und so richtig mit drauf zu hauen...egal ob "richtig oder falsch, ob nützlich oder Schwachsinn..."

Naja..., nicht mein Ding, war es noch nie !

Kristine
Tina48
Tina48
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Re: Was darf man noch glauben?
geschrieben von Tina48
als Antwort auf freddy-2015 vom 12.01.2017, 18:47:59
Ich verlasse mich auf gar keine Quelle denn das Wasser könnte verseucht sein.
In einer Zeit wo mit Vermutungen Politik betrieben wird, glaube ich nicht alles und schon garnicht bei Präsidenten egal ob USA, Russland oder Griechenland.
Da benötigt man schon ein wenig Zeit um alles sacken zu lassen.


Das bedeutet dann wohl , dass du das genauso wie manch andere Menschen machst .
Nach dem Motto :

Ich versuche mir auch ein umfassendes Informationsbild zu machen und versuche dann mir meine eigene Meinung zu bilden, was aber wirklich oft nicht einfach ist.

Oder ?

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olga64
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Re: Was darf man noch glauben?
geschrieben von olga64
als Antwort auf werderanerin vom 13.01.2017, 16:40:46
Das sehe ich ähnlich wie Sie. Es nützt auf keinem Gebiet, sich zu überfordern, weil man dann den Blick für das Wesentliche verliert.
Wenn mich ein Komplex sehr interessiert, diskutiere ich diesen auch Menschen meines Vertrauens und komme dann oft und gerne mit diesen auf eine "Wahrheit", wohl wissend, dass diese sich ständig ändern kann, weil es die Umstände ja auch tun (sich ändern). Deshalb verstehe ich auch Menschen nie,die stur an einer irgendwann "erarbeiteten" Ansicht bleiben, obwohl sich alles darum längst geändert hat.
Besonders gespannt bin ich jetzt darauf, wenn es um einen "Sinneswandel" bei manchen gehen wird, die die USA für das Reich des Schlechten ansehen. Wenn jetzt einer der ihren (also ein unerfahrender Politiker mit starkem Poll-Drang) Präsident wird, müssten sie eigentlich umschwenken und die USA hochlobend preisen und lieben.... bin gespannt, ob es dazu kommen wird. Olga

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