Internationale Politik Weise wird auch BAMF-Chef

ingo
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Re: Weise wird auch BAMF-Chef
geschrieben von ingo
als Antwort auf olga64 vom 23.09.2015, 18:04:07
Ich habe korrigiert, dass ich nicht elf, sondern sechs Jahre in Pension bin; und ich habe beschrieben, was meiner Tochter beim Arbeitsamt (nicht im Jobcenter, wo ich gearbeitet habe. Das sind zwei völlig verschiedene Biere!) widerfahren ist. Was ist daran """keine abweichende Meinung zur eigenen akzeptieren können""""? Das war's aber von mir dazu.
Tina1
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Re: Weise wird auch BAMF-Chef
geschrieben von Tina1
als Antwort auf wandersmann vom 21.09.2015, 15:43:12


Was Hrn. Weise betrifft, so wurde ihm das BAMF ja nur aus dem Grunde übertragen, hunderttausende Migranten in den Arbeitsmarkt zu "drücken", und diejenigen, die er nicht unterkriegt, als Lohnsklavenreserve vorzuhalten. Mit Sprach- und Integrationskursen. Der Wirtschaft wird das vielleicht gut tun, ob die 2 Millionen Arbeitslosen oder 6 Millionen Aufstocker etwas davon haben, möchte ich bezweifeln.


Den Grund vermute ich auch, denn das ist für Frau Merkel die beste Lösung. Und damit ist für die 3 Millionen Arbeitslosen, die Millionen Hartz4- Empfänger jede Möglichkeit, jemals wieder einen Job zu finden, noch aussichtsloser. Und bei denen die noch einen Job haben, tritt die Sorge zu Tage, dass sie mal ausgetauscht werden könnten. In Bezug der Wohnungen passiert es ja schon. Und die weitere Sorge ist für viele Arbeitnehmer, dass wenn sie mal in die Arbeitslosigkeit fallen, was heute jeden treffen kann, ebenfalls nichts mehr an Arbeit finden werden. Denn es ist jetzt schon nicht genug Arbeit da, sonst gäbe es die Millionen Arbeitslosen nicht. Außerdem weiß man nicht mal, wie lange die vorhandenen Arbeitsplätze noch sicher sind. Über diese Probleme hört und liest man u. das hört man auch in der realen Umgebung. Es ist für viele einfach eine Existenzfrage, die berechtigt ist und nichts anderes.
Inzwischen bestätigen viele Kommunalpolitiker und andere, z.B. Tichy, in Medien, in vielen Talkshows, dass sie die Befürchtung haben, dass es schlimme Konkurrenz.- u.Verteilungskämpfe in Bezug Wohnung u. Arbeit geben wird. Wie die dann stattfinden, das weiß keiner.
Tina
Linktipp: Flüchtlingskrise im Bürgercheck: Geht das gut mit Jobs, Wohnen, Integration?

Thema bei "hart aber faier":
"Noch immer kommen täglich tausende Flüchtlinge zu uns. Wird so aus einer Herausforderung eine Überforderung? Bei „hart aber fair“ kommen die Bürger zu Wort - mit ihren Fragen, ihren Sorgen, ihrem Engagement."
olga64
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Re: Weise wird auch BAMF-Chef
geschrieben von olga64
als Antwort auf Tina1 vom 27.09.2015, 19:28:58
Ich weiss nicht so recht, welches Land Sie in diesen düsteren Farben schildern: wer in unserem Land eine SChul- und Berufsausbildung hat (aber möglichst nicht im exotischen Bereich) und auch in einem nicht allzu strukturschwachen Gebiet lebt, bekommt schnell einen neuen, gut bezahlten Job. Auch ältere Menschen erleben dies -.
Wer allerdings zeitlebens nicht bereit war, etwas zu erlernen, bzw. immer dazu zu lernen, hat Probleme - die hatte er /oder sie - aber auch immer.
Es gibt derzeit ca 4.4 Mio H 4-Empfänger - 30% von diesen sind sog. Aufstocker. Das sind Zahlen aus 2014. Für 2015 wird dies positiver aussehen, da weitere Menschen aus dem H 4-Bereich mittlerweile Jobs gefunden haben und auch der Mindestlohn die Aufstocker reduzieren wird.
Es entfallen auch viele sog. Mini-Jobs auf 450.-- Euro Basis und münden oft in sozialversicherungspflichtige Tätigkeiten.
Sie sollten nicht aus persönlich beliebter Schwarzseherei die Statistiken verfälschen - es sei denn, Sie meinen wirklich ein anderes Land als Deutschland, das Sie dann bitte auch benennen wollen. Woher glauben Sie denn, kommen die sprudelnden Einnahmen in unsere Steuer- und Sozialkassen? Das sind alles erwirtschaftete Einnahmen aus einer guten KOnjunktur in welcher Deutschland jetzt schon seit einigen Jahren lebt. Olga

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ingo
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Re: Weise wird auch BAMF-Chef
geschrieben von ingo
als Antwort auf olga64 vom 28.09.2015, 18:12:32
""Wer allerdings zeitlebens nicht bereit war, etwas zu erlernen, bzw. immer dazu zu lernen, hat Probleme - die hatte er /oder sie - aber auch immer.""
Das stimmt so nicht. Menschen, die in den 50er/60er-Jahren keinen Beruf erlernt haben, waren sog. "Hilfsarbeiter". Die haben z.t. mehr verdient, als Beamte. Mein erste Netto als junger Inspektor war 800,40 DM. Darüber hätten Hilfsarbeiter auf dem Bau gelacht.

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