Internationale Politik Weltalphabetisierungstag und Tag der deutschen Sprache

Ja ist es denn die Möglichkeit?
Da lese ich, daß jeder fünfte EU-Bürger nicht lesen und schreiben kann und das nahezu 75 Millionen Menschen über 18 Jahren in Europa nicht in der Lage sind, selbst kurze Texte zu lesen und zu schreiben. Besonders auffallend sei das bei den Jungen und Männern.
In Deutschland sollen es hochgerechnet 7,5 Millionen Erwachsene sein, wobei noch eine hohe Dunkelziffer besteht.

Da bin ich doch von den Socken.

Medea.

Finde das auch schlimm gibt es auch in Luxemburg dass nicht jeder Schreiben kann ist aber eine Mindestzahl meistens sind es Einwanderer die keine Möglichkeiten hatten in ihrem Land zum Lesen und Schreiben :)

Da kann man bei Uns in Luxemburg aber Abhilfe schaffen und Kurse besuchen gehen. Jeder fänkt mal klein an ;)

Verloren ist nur Der der aufgibt im Leben :)

crosby :)

wollte noch eine Info loswerden : In Luxemburg wird luxemburgisch gesprochen .Die verwendete Sprache in den Geschäften ist meistens französisch obwohl wir Luxemburger nicht froh sind darüber . Deutsch kann nicht jeder verstehen bei uns weil Viele Arbeiterinnen und Arbeiter aus dem französischen belgischen Grenzgebiet kommen um bei uns zu Arbeiten . Deutsch wird eher in den Geschäften geredet wo Luxemburg an Deutschland grenzt. Es ist also ein Vorteil wenn man französisch ein bisschen kennt um sich Rumzuschlagen in Luxemburg .Danke fürs Lesen !

Leider ist es so Dass die Luxemburger Sprache auf der Liste zu den Aussterbenden Sprache steht leider .

Guten Tag Medea , das gibt es - auch bei uns !!

800'000 funktionale Analphabeten in der Schweiz!

Der in 2008 amtierende Mister Schweiz, André Reithebuch,
gab zu, an funktionalem Analphabetismus zu leiden.

Damit hat der 22-Jährige ein Tabu gebrochen.

In der Schweiz gibt es rund 800'000 Menschen,
die sich mit Wort und Schrift schwer tun

siehe Tagesschau vom 2. Juni 2008

und einen anderen Bericht aus Bern vom 8. September 2006

"16 Prozent der Bevölkerung in der Schweiz können nicht
ausreichend lesen und schreiben."

So sieht es aus!!

Schönes WE
hisun
.*.

Man sollte dabei aber nicht übersehen, dass dies außer einem Ausländeranteil, der die Sprache nicht beherrscht, überwiegend
Legastheniker sind, was lange gar nicht erkannt wurde. Diese Menschen können zwar ein Wort aussprechen, sich auch den Gegenstand vorstellen, aber keinen Zusammenhang zum Schreiben herstellen. Buchstaben verdehen sich, können nicht nach dem Wortlaut zusammengesetzt werden. Das hat nichts mit Dummheit oder Faulheit o.ä. zu tun, sondern ist eine Störung, die gezielt behandelt werden muss- oft mit mäßigem Erfolg.

Erst 1985 hat z. Bsp. das Land Hessen eine Verordnung für die Schulen erlassen, die diese Störung bei Schülern, die womöglich in anderen Fächern glänzen, berücksichtigt.

Diese Tatsache muss man also in die Betrachtung von Analphabetismus mit einbeziehen. Erwachsene, bei denen die Legasthenie nicht erkannt wurde, schämen sich später, dese Schwäche zuzugeben. Dabei könnte mit Spezialkursen vielen geholfen werden.

Daselbe gilt übrigens auch für Rechenschwäche.

Luchs

Das Problem des Analphabetentums ist mir bekannt,
allerdings habe ich nicht mit einer derart hohen
Quote gerechnet, zumal nicht in unserer digitalisierten Welt, in der doch der Computer/Handy/SMS und das virtuelle Leben eine so große Rolle spielen.

Das Bundesbildungsministerium hat eine großangelegte
Werbeaktion in Fernsehen und Kinos angekündigt, denn
Bildungsangebote sind ja vorhanden, oft fehlt der Mut, sich darauf einzulassen respektive sich vermeintlich bloßzustellen.

M.

Hallo Hisun...das ist unglaublich! Wie das moeglich ist und war?

Diese Diskussion hatten wir schon mal, als gemeldet wurde, dass es allein in Thüringen 200.000 Analphabeten gibt:

Analphabeten in Thüringen

Abgesehen von den ausländischen Mitbürgern handelt es sich dabei meist um "sekundären Analphabetismus" - irgendwie durch die Schule mit Lesen und Schreiben sind sie ja alle gekommen.

Stimmt Geli,
fast auf den Tag genau vor einem Jahr hatten wir
eine Diskussion über das Analphabetentum -
es schadet aber nichts, diesen Zustand immer wieder in den
Fokus zu rücken. Hierbei geht es auch um die EU-Bürger.
Denke an Deinen Konfuzius.

M.

Sind sie eben nicht.
Da gibt es eine neue studie über den Stand der bundesländer.
Allein in Meck/Pomm, liegt damit einsam an der spitze, gibt es ca. 200.000 schulabgänger ohne schulabschluß.
Wer also die schule verläßt muß nicht gleich lesen und schreiben können.
Berlin liegt da auch mit ganz vorn, da bringen es die migranten.
Spaßig ist, daß aber Berlin bei der anzahl der "hochgebildeten" spitze ist.
Das müssen aber großteils die anwohnenden politiker, pareienforscher, medienwissenschaftler und andere unproduktiven intelligenzler sein, denn im schuldenmachen und versauen von großbauten ist Berlin auch spitze.
Sagte doch ein Kabarettist in anspielung auf den flughafen, Stuttgart 21, die elbphilharmonie und den leipziger Citytunnel:
Das einzige großvorhaben, daß in den letzten 40 jahren in D planmäßig fertiggestellt wurde war: DIE MAUER .

Stimmt Geli,
fast auf den Tag genau vor einem Jahr hatten wir
eine Diskussion über das Analphabetentum -
es schadet aber nichts, diesen Zustand immer wieder in den
Fokus zu rücken. Hierbei geht es auch um die EU-Bürger.

M.

Da hast Du natürlich Recht, medea!