Internationale Politik Wem gehört das Wasser?

Re: Wem gehört das Wasser?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf gatita49 vom 29.07.2014, 20:37:56
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Es geht doch hier gar nicht um unseren Umgang mit dem Wasser.

aha - wieso eigentlich nicht ???

m./.
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Re: Wem gehört das Wasser?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf gatita49 vom 29.07.2014, 20:37:56
Hallo, gatita49,

Wasser gehört uns allen und keiner Firma und keiner Regierung.
Wir zahlen für den Gebrauch und die
nachfolgende Aufbereitung, Instandhaltung des Rohrleitungssystems mit Pumpen, Ventilen, usw.. Alle nachfolgenden Wassernutzer
tun dies auch.
Wasser ist ein ideales Wirtschaftsgut mit dem sehr viel Geld verdient wird.
Wird Wasser künstlich verknappt, wird es zwangläufig teuerer.

Wird Wasser verknappt durch Zuteilung - um Menschen zu drangsalieren - ist das ein Verbrechen und gegen die Menschenrechte!

Heute ist es sehr leicht und kostengünstig, aus Meerwasser bestes Trinkwasser herzustellen.

Schau Dir mal den unten angegeben Link an!

Gruß Grums
Re: Wem gehört das Wasser?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.07.2014, 21:19:12
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@grums, bis zur hälfte deines beitrages kann ich dir in etwa zustimmen.
für's thema "meerwasser" ist es mir zu spät,
zumal es schon oft in ähnlichen themen behandelt wurde.

wie in meinem beitrag, möchte ich aber nochmals darauf hinweisen,
dass in einer sehr wasserreichen gegend unnötiges sparen an der wassermenge in haushalten sich im endeffekt negativ auswirkt,
auf die umwelt und auch auf das portemonnaie der jetzigen verbrauchergeneration und der nachfolgenden.

nebenbei: von einem anti-christ , wie dir ,
hätten mich ein paar worte zu dem problem der überbevölkerung schon interessiert ...

@gatita, deinen film habe ich gesehen,
hast du meinen beitrag eigentlich gelesen?

m./.
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Re: Wem gehört das Wasser?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.07.2014, 20:13:19
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hallo gatita49,

in unseren gefilden ist es doch unsinn wasser in dem masse -wie momentan- zu sparen.
dadurch leidet das ganze abwasser-system und es wird umweltbelastender die abwässer wieder zu reinigen,
und teurer,
was letztendlich der ursprünglich (zu) sparsame verbraucher wieder zahlen muss.

bei uns wäre es besser, pfleglicher mit dem wasser umzugehen.
auch familie normal-verbraucher könnte da viel tun,
zum beispiel aus haushalten und den bädern (!!!!) die unendlich vielen "modernen" mittelchen verbannen,
die der qualität des wassers schaden.
m./.
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geschrieben von margarit


Hallo, margarit,

wo hast Du das denn her?

In Großbetrieben ist die mehrfach hinter einander erfolgende
Wassernutzung oberstes Sparziel zur Senkung der Betriebskosten.
Im Privathaushalt ist das auch sinnvoll. Allerdings weisen die
Kommunen darauf hin, das mit weniger Abwasser auch weniger
Schmutzfracht transportiert werden kann, so dass bei allzu großer
Abwasserreduzierung ihre mit 3% Gefälle verlegten Abwasserrohre
verstopfen könnten, was bis jetzt kaum vorkommt.
Für die Auslegung der Kläranlagen geht man davon aus,
dass pro Tag und Einwohner 120l Abwasser aufbereitet werden
müssen.
Das ist sehr viel.
Für die Kläranlage ist es kein Problem, ob dort nur die Hälfte
des Schmutzwasservolumenstromes, der für die Auslegung
herangezogen wurde, aufbereitet werden soll.

Deine Aussagen können leicht über eine Betriebskostenrechnung
widerlegt werden.

Gruß Grums
Re: Wem gehört das Wasser?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.07.2014, 22:58:55
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hier musste ich aber lachen, grums,
In Großbetrieben ist die mehrfach hinter einander erfolgende
Wassernutzung oberstes Sparziel zur Senkung der Betriebskosten.
Im Privathaushalt ist das auch sinnvoll ... .
geschrieben von grums

also schnell ,
nix wie rauf auf'n speicher und hol' die alte zinkbadewanne runter.

gruss,
m./.
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Re: Wem gehört das Wasser?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.07.2014, 01:53:33
Die Oma musste immer zuletzt immehrfach benutzten Wasser baden!!!

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gatita49
gatita49
Mitglied

Re: Wem gehört das Wasser?
geschrieben von gatita49
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.07.2014, 21:59:16
Ja, Margarit, natürlich habe ich deinen Beitrag gelesen, bin aber gestern abend nicht mehr dazu gekommen, zu antworten.

Wie ich weiter oben aber schon ausführte:
Mir geht es hier um die Thematik des Films und der behandelt nicht unseren Wasserreichtum und das unnötige Sparen an Wasser mit dentsprechend negativen Auswirkungen.

Hier geht es doch darum, dass den Menschen, die vorher durchaus noch ausreichend kostenloses Wasser hatten, dasselbe buchstäblich unter dem Hintern weggegraben und anschließend für teures Geld verkauft wird - das sie im übrigen gar nicht haben.

Bruny, ich stehe voll hinter deinen Ausführungen, und die Geschichte mit den Wasserrechten in Deutschland verfolge ich auch schon seit längerer Zeit mit Besorgnis.

Ich will das Thema hier nicht weiter auslatschen, wollte mit diesem Film nur Menschen, die ihn noch nicht gesehen haben, darauf aufmerksam machen. Wie der/die Einzelne damit umgeht, muss jeder in seinem Oberstübchen mit sich alleine ausmachen.
Cheval
Cheval
Mitglied

Re: Wem gehört das Wasser?
geschrieben von Cheval
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.07.2014, 21:19:12
Private Wasserversorgung:
Die Preise werden für die Endverbraucher steigen.
Instandhaltungen würden dagegen vernachlässigt werden.

Nein, Wasser gehört uns allen, nicht in private Hände, denn die versuchen durch Gewinnmaximierung sich goldene Eier zu verdienen.

Cheval
olga64
olga64
Mitglied

Re: Wem gehört das Wasser?
geschrieben von olga64
als Antwort auf gatita49 vom 29.07.2014, 19:24:26
Nein, Gatita - Sie sollten sich berühren lassen von Dingen, die Ihnen wichtig sind. Keine Frage - aber was wollen wir hier dagegen tun? Es ist ja immer eine (gute) Sache, Dinge aufzudecken und auch davon betroffen zu sein - aber ohne Verbesserungsvorschlag, der natürlich praktikabel sein muss, ist das ja nur eine halbe Sache, oder? Es gibt so viele 'Dinge, die verbesserungswürdig sind und wären - auf der gesamten Erde. Ich habe mir aber angewöhnt, mir einzugestehen, dass ich nicht alle Probleme dieser ERde werde lösen können, auch wenn sie mir evtl. bekannt sind, bzw. auch wenn unsere Generation an der Entstehung derselben eine hohe Mitschuld hat. Olga
gatita49
gatita49
Mitglied

Re: Wem gehört das Wasser?
geschrieben von gatita49
als Antwort auf olga64 vom 30.07.2014, 17:18:39
Ja, Olga, ich lasse mich noch berühren, von Mißständen, Ungerechtigkeiten. Es gibt so viele Leute, die einfach wegschauen, ich habe das auch in meinem engeren Umfeld immer wieder mal erlebt. Ich will noch wach bleiben, mich nicht einschläfern lassen.

"Du hinterfragst immer soviel, du kannst doch sowieso nichts ändern..." - habe ich nicht nur einmal gehört.

An den Problemen der Welt kann ich sicher nichts ändern, Patentrezepte gibt es nicht, und meine Verbesserungsvorschläge - ja natürlich, die Welt giert danach!

Ich will aufmerksam und kritisch bleiben, nicht gleichgültig werden. Und ich will mich ab und an mit Menschen austauschen, die ähnlich denken, fühlen - z. B. auch mal hier im ST.


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