Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik Wer nach TOR und ählicher Software im Internet sucht, ist ein Staatsfeind der USA.

Internationale Politik Wer nach TOR und ählicher Software im Internet sucht, ist ein Staatsfeind der USA.

Mitglied_5ccaf87
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Wer nach TOR und ählicher Software im Internet sucht, ist ein Staatsfeind der USA.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich habe es ja schon immer geahnt. Nun weiß ich es mit Sicherheit. Ich bin ein Extremist. Wer noch? Deshalb hat vor wenigen Tagen hier im ST jemand geplaudert und gehofft, das sich um mich hoffentlich recht bald der Staatsanwalt kümmert: http://community.seniorentreff.de/ir,po,1168524

heise.de: XKeyscore-Quellcode - Tor-Nutzer werden von der NSA als Extremisten markiert und überwacht
Selbst die ARD hat es heute verkündet: tagesschau.de: Deutsche im Visier des US-Geheimdienstes - Von der NSA als Extremist gebrandmarkt

Damit bin ich ein Feind der USA. Ich bekenne mich zu dieser schweren Straftat, kürzlich wieder nach einer neuen Version des Vidalia-Projektes gesucht zu haben. Das gibt hier im ST eine völlig neue Diskussionsgrundlage.
wandersmann
wandersmann
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Re: Wer nach TOR und ählicher Software im Internet sucht, ist ein Staatsfeind der USA.
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 03.07.2014, 18:56:02
Gibt man bei Google den Suchbegriff "Hinterwäldler Staatsfeind USA" ein, findet man an erster Stelle ganz oben Deinen Beitrag im Seniorentreff. Glückwunsch Hinterwäldler. *ggg*. Sollte die NSA in kürze tatsächlich damit beginnen, flächendeckend virtuelle "Cyber-KZ's" für notorische Querulanten zu installieren, wärest Du vermutlich der Lagerälteste...

Na egal, im Grunde ist es ja freilich kein Anlass zum scherzen, was uns hier mal wieder in dreister US-Manier dargeboten wird.
Da wird seitens der Bundesregierung dem online-Volk erklärt, dass es sich gegen cyber-Angriffe schützen soll, jeder muss für sich selbst Sorge tragen usw., will er nicht von den US-Geheimdiensten ausspioniert werden. Jetzt leistet man dem Folge, und verschlüsselt seine online-Aktivitäten ... schwupps ... ist man im Visier selbiger, frei nach dem Motto: Der hat wohl was zu verbergen? Und schon isser wieder da - der Generalverdacht. So wie sich bisher alle erlebten Diktaturen ihren Bürgern gegenüber verhielten. Keinen Deut besser als die finstersten Regime der Vergangenheit und schon gar nicht demokratisch oder freiheitlich sind sie dem "Rest" der Welt gegenüber. Diesem widerwärtigem Lumpenpack gehören die Hände abgehackt, um nie wieder mehr irgendeine Maustaste drücken zu können.
Loana
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Mitglied

Re: Wer nach TOR und ählicher Software im Internet sucht, ist ein Staatsfeind der USA.
geschrieben von Loana
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 03.07.2014, 18:56:02
Ich habe es ja schon immer geahnt. Nun weiß ich es mit Sicherheit. Ich bin ein Extremist. Wer noch? Deshalb hat vor wenigen Tagen hier im ST jemand geplaudert und gehofft, das sich um mich hoffentlich recht bald der Staatsanwalt kümmert: http://community.seniorentreff.de/ir,po,1168524

heise.de: XKeyscore-Quellcode - Tor-Nutzer werden von der NSA als Extremisten markiert und überwacht
Selbst die ARD hat es heute verkündet: tagesschau.de: Deutsche im Visier des US-Geheimdienstes - Von der NSA als Extremist gebrandmarkt

Damit bin ich ein Feind der USA. Ich bekenne mich zu dieser schweren Straftat, kürzlich wieder nach einer neuen Version des Vidalia-Projektes gesucht zu haben. Das gibt hier im ST eine völlig neue Diskussionsgrundlage.


...na da bin auch mit von der Partie - ich nutze Tor ebenfalls ;)
Re: Wer nach TOR und ählicher Software im Internet sucht, ist ein Staatsfeind der USA.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 03.07.2014, 18:56:02
Ich habe es ja schon immer geahnt. Nun weiß ich es mit Sicherheit. Ich bin ein Extremist. Wer noch? Deshalb hat vor wenigen Tagen hier im ST jemand geplaudert und gehofft, das sich um mich hoffentlich recht bald der Staatsanwalt kümmert: http://community.seniorentreff.de/ir,po,1168524
Ich kann dich beruhigen, HW. Niemand wird dich für einen Extremisten oder gar für einen Staatsfeind halten. Wenn Du nicht einmal den einfachen Satz von Elko verstehst, dann geht von dir keinerlei Risiko aus. Es könnte höchstens passieren, daß sich jemand totlacht, wenn Du dich ständig von Geheimdiensten verfolgt wähnst.
Lies doch lieber noch einmal ganz langsam, was Elko da geschrieben hat. Vielleicht merkst Du dann, was Du dir gerade zusammenfantasierst

det, dankbar für diese Erheiterung am frühen Morgen.
Mitglied_5ccaf87
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Re: Wer nach TOR und ählicher Software im Internet sucht, ist ein Staatsfeind der USA.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf wandersmann vom 03.07.2014, 19:55:57
Diesem widerwärtigem Lumpenpack gehören die Hände abgehackt, um nie wieder mehr irgendeine Maustaste drücken zu können.

Nein, nicht die Scharia anwenden. Wir sind ein zivilisiertes Volk.... Übrigens wurde dieser Text, auf welchen du dich beziehst, gekürzt. Das er nun nur noch eine Krücke ist, dürfte klar sein. Vermutlich war es Absicht. Es fehlt ein weitere Link zu einer "viel gefährlichen Software", nach der im Quelltext von Xkeystore gesucht wird und ein paar begleitende Text dazu. Vermutlich steht sie schon auf dem bundesrepublikanischen Index.

Die moderne Bücherverbrennung ist also auch hier im ST im vollen Gange. Offensichtlich nehmen paar leuts an, das ich nicht mehr ganz auf der Höhe bin und nicht mehr weiß, was ich geschrieben habe. Ich hatte den Debian-Abkömmling https://tails.boum.org/ verlinkt. Mal sehen wie lange es jetzt stehen bleibt.

Bei Golem.de wurde soeben dieser Beitrag veröffentlicht: golem.de: Bundestag empöre dich
In diesem Artikel wurde geschrieben:
... "bedauerlichen Einzelfall" die Rede.

Das ist jedoch kaum noch möglich, denn dass es zu dem Fall kommen konnte, zeigt deutlich, was aus den Geheimdiensten dank völlig unzureichender Kontrolle durch die Staatsorgane geworden ist: wütende Monster, die gegen ihren eigentlichen Auftrag handeln und nur noch um den Schutz ihrer selbst bemüht sind. Die Loyalität des mutmaßlichen NSA-Agenten im Dienste des BND galt offenbar mehr dem System der Massenüberwachung als dem deutschen Staat.

Der Bundestag, und nicht nur seine Vertreter im NSA-Untersuchungsausschuss, muss das bemerken. Es ist den Volksvertretern nicht mehr möglich, die schärfste Waffe der parlamentarischen Demokratie - eben einen Untersuchungsausschuss - zu nutzen, ohne dabei von denen angegriffen zu werden, deren Handeln geprüft werden soll. Die Abgeordneten sind nicht mehr frei in der Wahl ihrer Mittel, sie können nicht mehr unabhängig handeln, wenn auch sie zum direkten Ziel des weltweiten Spähapparats werden.

Der Artikelschreiber hat mit anderen Worten das geschrieben, was ich auch schrieb. Nur mit dem Unterschied, das er noch Hoffnung auf die deutsche Demokratie besitzt. Die habe ich verloren.

Allerdings scheint das Netz diesen Angriff nicht hinzunehmen: heise.de: XKeyscore analysiert und sabotiert

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