Internationale Politik Wer Sotschi boykottiert, bewirkt gar nichts.
Zweifellos, für jeden erkennbar, sind die Olympischen Winterspiele in Sotschi von Putin als Selbstinszenierung für sich und Russlands mit gigantischen Ausmaßen angelegt.
Selbstverständlich will Russland mit den fünf Olympischen Ringen die Werbetrommel für das flächenmäßig größte Land der Erde rühren.
Für westliches Verständnis sind auch die Gesetzgebungen zur Frage der Gewährung der Menschenrechte, nicht nur für Homosexuelle und Weggesperrten,wie auch die der Demokratie, etwas mehr als fragwürdig.
Wer aber Sotchi boykottiert weil die SU ein stalinistischer Staat war, bewirkt gar nichts.
Russland ist nicht mehr die Sowjetunion.
Als Politiker sollte man einfach in Sotschi seinen Standpunkt - zu welchen Thema auch immer - vertreten.
Damit trägt man die Diskussions ins Reich Putins und verdient sich seine politische Anerkennung.
Allerdings, wenn Politiker im Greisenalter sich diesen damit verbundenen Strapazen nicht mehr aussetzen wollen oder können, sollte man es mit Achtung respektieren.
Die Olympyade 1980 in Moskau hat trotz Boykott und Afghanistanfeldzug der Russen sehr viel im Reich Breschnews bewirkt.
Damals erwachte in Polen zeitgleich die "Solidarnos" Bewegung eines Lech Walesa.
Gr Crimmscher
Selbstverständlich will Russland mit den fünf Olympischen Ringen die Werbetrommel für das flächenmäßig größte Land der Erde rühren.
Für westliches Verständnis sind auch die Gesetzgebungen zur Frage der Gewährung der Menschenrechte, nicht nur für Homosexuelle und Weggesperrten,wie auch die der Demokratie, etwas mehr als fragwürdig.
Wer aber Sotchi boykottiert weil die SU ein stalinistischer Staat war, bewirkt gar nichts.
Russland ist nicht mehr die Sowjetunion.
Als Politiker sollte man einfach in Sotschi seinen Standpunkt - zu welchen Thema auch immer - vertreten.
Damit trägt man die Diskussions ins Reich Putins und verdient sich seine politische Anerkennung.
Allerdings, wenn Politiker im Greisenalter sich diesen damit verbundenen Strapazen nicht mehr aussetzen wollen oder können, sollte man es mit Achtung respektieren.
Die Olympyade 1980 in Moskau hat trotz Boykott und Afghanistanfeldzug der Russen sehr viel im Reich Breschnews bewirkt.
Damals erwachte in Polen zeitgleich die "Solidarnos" Bewegung eines Lech Walesa.
Gr Crimmscher
Re: Wer Sotschi boykottiert, bewirkt gar nichts.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Wer Sotschi boykottiert, bewirkt gar nichts."
Boykoots olympischer Spiele waren immer schon sinnlos und dumm.
Im Falle Russlands als Ausrichter der Winterspiele um so mehr.
Haben sich nicht immer schon Länder und deren Regierungschefs damit geschmückst,
olympische Spiele auszutragen - wieso ist das beim Ausrichter Russland plötzlich falsch?
Ähnliches gilt für die Sicherheitsmaßnahmen. Ich denke da an London.
Wieso war das da noch richtig und notwendig- und jetzt falsch, überzogen...?
Die einzigen Olympischen Spiele, wo wirklich schlimme Dinge passierten, waren in Deutschland: 1936 die Nazilügen und BEnachteiligungen für Nicht-Deutsche, oder was man hierzu zählte - und 1972 in München. Olga