Internationale Politik Willkommen in Deutschland oder Krieg gegen Flüchtlinge
"Der geplante EU-Militäreinsatz zur Verhinderung der Einreise von Flüchtlingen über das Mittelmeer wird vermutlich militärische Operationen auf libyschem Territorium umfassen. Dies berichtet die britische Tageszeitung "The Guardian", der ein umfangreiches Strategiepapier für die Intervention vorliegt."
german-foreign-policy.com
sitting bull
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Ah ja - soll dies also ein deutscher Alleingang werden? Soweit ich informiert bin, wird ein UN_Mandat angestrebt und diese Pläne dann international umgesetzt. Vermutlich wird sich Deutschland wieder mal raushalten, was wir ja meist in solchen Fällen machen unter dem Motto: lass mal die anderen sterben.
Aber auch ich denke, dass dieses Schiffe-Versenken auf fremdem Territorium Ausdruck blanker Verzweiflung ist. Dann nehmen diese Schlepperorganisationen andere Schiffsrouten und auch die Flüchtlinge werden nicht darauf verzichten, ihre Pläne, nach Europa zu kommen, wahrzumachen. Olga
Aber auch ich denke, dass dieses Schiffe-Versenken auf fremdem Territorium Ausdruck blanker Verzweiflung ist. Dann nehmen diese Schlepperorganisationen andere Schiffsrouten und auch die Flüchtlinge werden nicht darauf verzichten, ihre Pläne, nach Europa zu kommen, wahrzumachen. Olga
Re: Willkommen in Deutschland oder Krieg gegen Flüchtlinge
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Heute neu in diesem Theater: faz.net - Deutsche Marine versenkt Flüchtlingsboote:
[i]Die deutschen Marineschiffen haben die Anweisung erhalten, die Boote von Migranten auf dem Mittelmeer nach deren Rettung zu zerstören. Außenminister Steinmeier fordert im Kampf gegen die Schleuser eine enge Zusammenarbeit zwischen EU und Vereinten Nationen.[/indent]
Schiffe versenken ist völkerrechtswidrig und eine Kriegshandlung. Es beraubt die nordafrikanischen Fischern ihren einzigen Broterwerb. Damit werden neue Hungersnöte provoziert.
Für eine Überfahrt von Nordafrika nach Europa werden 1.000 Euro von den Schleppern verlangt. Eine Flugkarte kostet aber nur 100 Euro für den Hinflug inkl. Rückflug. Fragt mal bei www.Flüge.de "Finde den sichersten und schönsten Flug" sagt uns Reiner Calmund.
Wobei ich nicht behaupte, das die Aufgabe der Schlepper jetzt die nicht ausgelasteten Fluggesellschaften übernehmen werden. Man könnte ja noch preiswerter Kreuzfahrtschiffe chartern. Die sind schon vor Ort. Die Marine könnte ja auch Landungsboote pendeln lassen, dann erfüllen sie in Friedenszeiten wenigstens noch einen sinnvollen Zweck.
[i]Die deutschen Marineschiffen haben die Anweisung erhalten, die Boote von Migranten auf dem Mittelmeer nach deren Rettung zu zerstören. Außenminister Steinmeier fordert im Kampf gegen die Schleuser eine enge Zusammenarbeit zwischen EU und Vereinten Nationen.[/indent]
Schiffe versenken ist völkerrechtswidrig und eine Kriegshandlung. Es beraubt die nordafrikanischen Fischern ihren einzigen Broterwerb. Damit werden neue Hungersnöte provoziert.
Für eine Überfahrt von Nordafrika nach Europa werden 1.000 Euro von den Schleppern verlangt. Eine Flugkarte kostet aber nur 100 Euro für den Hinflug inkl. Rückflug. Fragt mal bei www.Flüge.de "Finde den sichersten und schönsten Flug" sagt uns Reiner Calmund.
Wobei ich nicht behaupte, das die Aufgabe der Schlepper jetzt die nicht ausgelasteten Fluggesellschaften übernehmen werden. Man könnte ja noch preiswerter Kreuzfahrtschiffe chartern. Die sind schon vor Ort. Die Marine könnte ja auch Landungsboote pendeln lassen, dann erfüllen sie in Friedenszeiten wenigstens noch einen sinnvollen Zweck.
Re: Willkommen in Deutschland oder Krieg gegen Flüchtlinge
geschrieben von ehemaliges Mitglied
In der schweizer "Neue Zürcher Zeitung" steht heute EU läutet erste Phase von Militäreinsatz ein - Mehrstufiger und umstrittener Kampf gegen Schlepper Demnach wollen die EU-Staaten auch ohne Erlaubnis der UNO-Vollversammlung einen See-, Luft- und Bodenkrieg in Libyen entfachen, der sich insbesondere gegen Zivilisten richtet.
Man beachte:
Die als Schlepper unter Verdacht stehenden Personen sind in jedem Fall Zivilisten und keine Militärangehörigen.
Man beachte:
Die als Schlepper unter Verdacht stehenden Personen sind in jedem Fall Zivilisten und keine Militärangehörigen.