Internationale Politik Wir werden älter!

Ich greife mal das WIR auf.
Wenn man einen Partner hat, ist es m.E. noch wichtiger als das sehr alt werden, zu verschiedenen Zeiten sterben zu müssen, also den anderen nicht mehr zu haben, also nicht nur älter werden, sondern miteinander.

Was aber sind die Faktoren außerhalb der Medizin?

Mir fällt noch ein:

2. Versorgung mit guten Lebensmitteln


Karl

Karl

2..... ja das ist sehr wichtig, dass heißt man sollte Bio-Nahrungsmittel kaufen, denn sie haben keine Pestizide, so sagt man. Diese Lebensmittel sind aber sehr teuer und das können sich viele Menschen nicht leisten. Vorallem Familien mit vielen Kindern, Singels oder viele Rentner nicht. Und die Millionen Hartz 4 Empfänger, wo viele Kinder drunter sind, gleich recht nicht. Außerdem ist nicht alles Bio, wo Bio drauf steht.

Bei den Unmengen an Obst u Gemüseangeboten und das tagtäglich, bin ich seit einiger Zeit sehr skeptisch, was den Anbau, die Verarbeitung, die weiten Flugstrecken angeht. Es ist mir suspekt, wenn alles immer so frisch aussieht, als hätte man es gerade geerntet u das jeden Tag. Das allein sagt doch, dass man mit Chemie nachgeholfen haben muss. Schon allein wegen den langen Anlieferungsstrecken.

Dieses Überangebot u. das jeden Tag, müsste überhaupt nicht sein, wenn man sich wirklich gesund ernähren will. Es wäre viel besser, wenn es hauptsächlich nur das Gemüse u Obst gäbe, was in dem Monat wirklich wächst u. wenn man es regional nutzen würde. Damit gäbe es keine langen Anlieferungsstrecken, möglichst noch mit dem Flugzeug. So war es im Osten. Nicht jedes Obst o Gemüse hat wirklich viele Vitamine. Der Apfel soll die meisten Vitamine haben und den hatten wir das ganze Jahr zur Verfügung. Auch wenn das Angebot damals sehr mickrig war, wir uns nach anderen sehnten, wir damals mehr als unglücklich waren, ich aus dem staunen nicht rauskam, als ich das große Angebot in den großen Einkaufsketten sah, weiß ich heute, dass wir uns damals viel gesünder ernährt haben. Fast jeder hatte einen Garten. Es gab das, was die Natur zurzeit angeboten hat. Man brauchte keine Konservierungschemie, keine Pestizide, weil alles schnell in die Geschäfte kam, oft von den Bauern selber und am selben Tag verkauft wurde.Heute häufen sich die Lebensmittelskandale, was auch bekannt ist. Also gesunde Ernährung ist ein großes Kapitel, trotzdem aber auch sehr einfach und hängt auch oft vom Geldbeutel ab.

Mir hat mal eine ältere Frau gesagt, die mit Kontrollen von Lebensmitteln zu tun hatte, wenn wir wüssten, wie das alles hergestellt wird, was man alles in die Lebensmittel reinsteckt, wir würden kaum noch was von den Lebensmitteln in den großen Lebensmittelketten kaufen u. essen. Das habe ich nie vergessen.
Meine Meinung,die niemand teilen muss.
Tina
 

Ich teile die schlechte Meinung über die "Nichtbio"-Lebensmittel nicht. Die Lebenserwartung wird ja in allen Bevölkerungskreisen gesteigert, so schlecht kann das Essen nicht sein. 

Karl

Ja, da staunt man manchmal schon, was "Körper" so alles aushalten muss.

In jungen Jahren kompensiert er ja viel und man bekommt Schikanen am Körper auch wieder hin ...aber ich denke, ab einem bestimmten "Alter" ist das eben nicht mehr ganz so einfach.

Er ist einem schon mal auch böse und ich denke immer, VERGESSEN hat er garnichts und dann kommt irgendwann mal der Hammer...

Kristine...habe gerade auch meinen Körper "geschunden" (war laufen)...

Liebe Kristine.

Es mag sein daß der Hammer auch mal kommen wird, dann ist es ebenso, ich bin nicht der Typ wo sich dann aufregen oder verkriechen würde, dann wäre ein Altenheim angesagt und gut wäre es.

Das Laufen ist super, ich mußte vor circa einem Jahr aufhören, wegen Schmerzen, mein Metzger hatte Arthrose an meiner Wirbelsäure diagnosiert,  jetzt gehen  wir jeden Tag zwischen 5 - 7 km über Feld und Wiese mit Lupchen egal bei welchem Wetter. Chapeau daß du es noch geniessen kannst 

Laufen war meine Medizin wo die Kilos nur dahinschmolzen von 95 > auf 77 , welche ich bis jetzt Gottseidank halten kann.    Phil.

Mir hat mal eine ältere Frau gesagt, die mit Kontrollen von Lebensmitteln zu tun hatte, wenn wir wüssten, wie das alles hergestellt wird, was man alles in die Lebensmittel reinsteckt, wir würden kaum noch was von den Lebensmitteln in den großen Lebensmittelketten kaufen u. essen. Das habe ich nie vergessen.
Meine Meinung,die niemand teilen muss.
Tina
 

Liebe Tina.
Bei uns ist auch Bio angesagt, wenn es nur möglich ist, die Mahlzeiten bestehen fast nur aus gedünstem Gemüse, Eier, Kartoffeln Soya, Torfu, Käseprodukte, Vollkornbrot, Leinsamen, Haferflocken Tee usw.
Alles Nahrungsmittel wo mir vor 12 -13 Jahren die Zehen-Nägeln nach oben kringeln gelassen hätte .
Es ist wichtig besonders im Alter eine gewisse Lebensqualität zu erhalten, wo aber besonders bei mir ab und zu ein kleiner Rückfall nicht ausbleibt.
Phil.

Tina und Pschroed, ich bin eurer Meinung. Als frühere Lebensmittelchemikerin meide ich weitgehend vorfabrizierte Lebensmittel. Möglichst naturbelassen, notfalls tiefgekühlt und
weitgehend regional ist meine Devise. Ausserdem braucht man als älterer Mensch nicht mehr so grosse Portionen wie früher. 
Für Alleinstehende ist ein Hobby auch lebensverlängernd und nicht nur das; es erhöht die Lebens-qualität!

Liebe Britti.
Es ist unvorstellbar wenn man sich bewußt wird wie wenig man überhaupt braucht und wie schnell man sich umstellen kann, einer meiner grössten Problem waren die Softdrinks, ich hatte echt Probleme diese Zuckerbomben wegzulassen.

Sowie auch die künstlichen Frucht- Yoghourts  Fleisch war mir nie wichtig, ich bin seit circa 5 Jahre ein überzeugter Vegetarier, kein Fisch mehr nix.
Phil.

Bei mir gilt die Devise: saisonal und regional. Ich käme nie auf die Idee, im Winter Spargel aus Peru oder ERdbeeren zu kaufen.
Da mag ich dann Äpfel, Birnen usw.
Weiter wenig Fleisch, wenig Zucker, gutes Brot vom Bäcker und MIlchprodukte und natürlich Vitamine, aber nicht in Pillenform.
. Auf "Bio" sollte man nicht unüberlegt hereinfallen. Seitdem die Discounter ebenfalls immer mehr Bio anbieten,beschwert sich diese Branche, weil es dort billiger ist.
Umgekehrt wird ein Schuh draus, wie ich finde: immer mehr Menschen überlegen, bevor sie Lebensmittel kaufen, seitdem auch die Discounter sie anbieten und die Schwellenangst zu den Biomärkten entfällt.
Was bei mir auch nicht in den Magen kommt: Fastfood, kein Hamburger, keine Currywurst oder sonstige zweifelhafte Gerichte, die zu viel Geld kosten und auch krank und dick machen.
Wenn man einiges so befolgt, schadet es sicher der GEsundheit nicht - ob es allerdings hilft, noch älter zu werden, ist nicht ganz sicher und ob wir das wirklich wollen, mit anderen Beeinträchtigungen 100 Jahre oder mehr zu werden? Glaube ich nicht so ganz.
Das Leben soll einfach Spass und Freude machen, wozu auch gutes Essen gehört, wie ich finde. Olga

Wobei der Discounter keine wirkliche Bioware anbietet, sondern nur konventionell angebaute Bioware. Biokäufer achten auf Sigel wie Demeter, meines Wissens unterliegen Demeter Bauern den schärfsten Regeln. Deren Felder müssen isoliert von konventionellem Anbau sein. Diese Bioware ist selbstverständlich teuerer, aber nachdem zu viel essen ohnehin ungesund ist, sollte jeder Wert auf solche Lebensmittel legen.
Für das Auto darf es ja auch das beste Öl sein.

Ansonsten bin ich nicht päpstlicher als der Papst. Bei mir darf es durchaus auch einmal eine Tüte Pommes sein, oder einen Vegiedöner auf die Hand, gerne mal ein Stück Pizza auf die Hand. Meistens esse ich diese Köstlichkeiten auf einer Parkbank. Für mich ist das ein herrliches Vergnügen. 
Ich denke mir, was ich mit Genuss und Freude esse, kann für meinen Körper nicht schädlich sein.
Bruny

 

Tina und Pschroed, ich bin eurer Meinung. Als frühere Lebensmittelchemikerin meide ich weitgehend vorfabrizierte Lebensmittel. Möglichst naturbelassen, notfalls tiefgekühlt und
weitgehend regional ist meine Devise.

britti, so mache ich es auch. Als mein Mann noch lebte, sind wir oft bei Bauern, regional einkaufen gegangen.
Tina