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Internationale Politik Wirtschaftskrieg nach altem Muster

Re: Wirtschaftskrieg nach altem Muster
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf carlos1 vom 01.12.2014, 22:14:31
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ANKARA - Konflikt mit der EU: Russland droht mit Ende des Pipeline-Projekts Southstream
spiegel online wirtschaft, 01.12.2014, 20:01

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[ZITAT SPIEGEL ONLINE:] "Die Southstream-Pipeline soll russisches Gas an der Ukraine vorbei nach Europa bringen, doch aktuell ist der Bau blockiert. Präsident Putin scheint jetzt die Geduld zu verlieren.

Weiter lesen bei Spiegel Online [ZITAT ENDE]


[WM: Ganzer Artikel gelöscht. Bitte keine ganzen Artikel übernehmen, nur verlinken bitte.]
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Re: Wirtschaftskrieg nach altem Muster
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.12.2014, 01:45:11
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wie oft wurden hier schon ganze artikel übernommen?
ich habe noch nie bemerkt, dass dich das störte ...

SEHR DEUTLICH eurde von mir darauf hingewiesen, dass es ein spiegel-artikel war,
denn ICH schmücke mich nicht mit fremden federn.

nebenbei: es war das erste mal,
dass ich aus der vielzahl der von mir gelesenen artikel, einen artikel übernahm.


nicht jeder öffnet links, ich fand die nachricht wichtig,
war aber einfach zu erschöpft,
um die wichtige nachricht aus den vielen artikeln neu zu formulieren ...

du lässt bei mir aber auch keine gelegenheit aus ...

wie kleinlich ...
aber wenn's dir spass macht, bitte bedien' dich, immer druff.


mir macht's übrigens keinen spass ...

m./.
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Re: Wirtschaftskrieg nach altem Muster
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.12.2014, 15:39:20
:
"ohne worte", hörenswert:

South Stream - Reaktionen in Serbien, Bulgarien und Österreich
audio: dauer ca. 2 1/4 minuten


m./.
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olga64
olga64
Mitglied

Re: Wirtschaftskrieg nach altem Muster
geschrieben von olga64
als Antwort auf carlos1 vom 01.12.2014, 21:38:09
Wir sollten nicht singulär von Putin und dessen Vorstellung, seinen Plänen usw. sprechen - im Kreml gibt und gab es ja immer Hardliner, auch wenn sie sich im Hintergrund aufhielten oder aufhalten. Auch das russische Volk wünscht sich anscheinend mehrheitlich die Zeit zurück, wo 'Russland noch Weltmacht war - eine Ausnahme dürften die sehr Reichen spielen, die damit nichts mehr anfangen können. Denen geht es nur um ihre riesengrossen Vermögen, ihren Wunsch nach exorbitantem Luxus und Reisen in die Millionärsziele weltweit. Insbesondere junge Start-up-Unternehmer wollen kein Zurück in die graue Sowjet-Zeit, so wie ihnen dies von ihren Eltern geschildert wird.
Ich wundere mich auch oft darüber, dass insbesondere Deutsche von unserer Kanzlerin einen Stop der "soften" Sanktionen verlangen. Wie soll das gehen? Diese wurden von 28 EU-Regierungen verabredet und beschlossen - sie können erst ausser Kraft gesetzt werden, wenn sie politische Wirkung zeigen - also ein Nachgeben der Putin-Administration - wie immer das dann aussehen will. Geschieht es ohne diesen Effekt, wäre die Türe sperrangelweit offen für die Durchführung weiterer, ungezügelter Machtansprüche des Kremls. Olga
wandersmann
wandersmann
Mitglied

Re: Wirtschaftskrieg nach altem Muster
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.12.2014, 16:01:53
Das hat doch unsere EU mal wieder ganz toll hingekriegt!
Feste Jungs - macht nur weiter so!
Re: Wirtschaftskrieg nach altem Muster
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf wandersmann vom 02.12.2014, 16:57:30
"Das hat doch unsere EU mal wieder ganz toll hingekriegt!"


Dir ist schon bewusst, wer "South Stream" gestoppt hat!

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wandersmann
wandersmann
Mitglied

Re: Wirtschaftskrieg nach altem Muster
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.12.2014, 17:11:47
So, wie's heute zu lesen war, stoppte Bulgarien auf Druck der EU seit Juni den Weiterbau der Leitung an seiner Grenze. Kein Unternehmen kann sich diese Ungewissheit über die Fortführung eines Milliardenprojektes erlauben. Dass man dann irgendwann die Reißleine zieht, ist verständlich.
olga64
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Mitglied

Re: Wirtschaftskrieg nach altem Muster
geschrieben von olga64
als Antwort auf wandersmann vom 02.12.2014, 17:17:01
Da die EU einstimmig SAnktionen gegen Russland verhängt hat, muss sich dem auch das "Armenhaus" Bulgarien fügen - ansonsten gibt es kein Geld mehr vom europäischen Steuerzahler. So einfach ist das, wenn man es ohne dogmatische Ideologien sieht. Olga
wandersmann
wandersmann
Mitglied

Re: Wirtschaftskrieg nach altem Muster
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf wandersmann vom 02.12.2014, 17:17:01
Gazprom ist ja nur 50%-er Teilhaber, Frankreich ist ebenso beteiligt, wie die BASF-Tochter "Wintershall".
Die Leitung, die vom Schwarzen Meer bis nach Italien führen sollte, wurde mW damals ja eigens aus dem Grund projektiert, um den unsicheren Kandidaten Ukraine zu umgehen, der sich ja immermal die Freiheit nahm, den Gasfluss zu bremsen oder vorübergehend ganz zu stoppen, oder sich auch mal gratis am Gas bediente.

@olga64

Und genau aus diesem Grund trägt die EU die volle Verantwortung für dieses erneute Desaster.
olga64
olga64
Mitglied

Re: Wirtschaftskrieg nach altem Muster
geschrieben von olga64
als Antwort auf wandersmann vom 02.12.2014, 17:29:36
Die Ukraine weigert sich auch seit Jahren, entsprechende Messinstrumente in den Pipelines zu installieren (die die EU bereits vor Jahren bezahlte), damit keiner kontrollieren kann, was von dem russischen GAs sie für Eigenbedarf abzwackten. SChon ein nettes Land, diese Ukraine - da muss sich noch sehr viel verbessern, bis diese in die EU aufgenommen werden können und Geld vom europäischen Steuerzahler erhalten. Olga

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