Internationale Politik Wo die Armen immer ärmer werden, werden die Reichen immer reicher!
adam
Mitglied
Re: Wo die Armen immer ärmer werden, werden die Reichen immer reicher!
geschrieben von adam
@hugo,
alte Kommunisten werdet nie begreifen, daß der Wert von Geld sich letztendlich nicht aus Zahlen ergibt. Dabei ist doch Arnos Beispiel (arno, der jetzt auch die Milliarde kennengelernt hat) wunderbar dafür geeignet, dies zu verdeutlichen.
Diese 10 Russen hatten 2008 noch 221 Milliarden. Dann verloren sie davon auf dem internationalen Finanzmarkt davon etwa zwei Drittel und hatten, schuppsdiwupps "nur" noch 79 Milliarden. Der russische Staat hat ihnen geholfen, damit ihre Anlagen nicht völlig perdu gingen und nun hat sich die Zahl wieder auf 140 Milliarden aufgebläht. Das passierte einfach so und sagt uns, daß 221 Milliarden soviel wert sind wie 140 Milliarden und 140 Milliarden soviel wie 79 Milliarden oder auch nicht oder wie?
Wollen wir die 140 Milliarden an das russische Volk verteilen? Damit arnos kommunistischer Gerechtigkeitsgedanke befriedigt wird? Immerhin wären das pro Russe 1000,- Dollar. Also auf zur Bank, die Dollars konfiszieren. Nur: Auf den Girokonten der Zehn finden wir die 140 Milliarden nicht. Wo, zur Hölle, ist die Knete?
"Jaaaaaahh!!" sagt man uns "Das Geld steckt in der russischen Wirtschaft und in Schulden, die die Zehn gemacht haben, um mit dem, was sie in Russland an Vermögen haben, was anfangen zu können. Aber das kann dauern!"
Uns dauert das auch, weil wir ja jedem Russen 1000,- Dollar versprochen haben. "Verkaufen!!" brüllen wir.
"Pssssst!" macht die Dame am Bankschalter "Passt auf, daß das der Putin nicht hört! Der hat doch extra mit Geld vom Staat verhindert, daß die Zehn ihre Schulden bezahlen mußten. Beinahe wäre alles rausgekommen!"
"Was rausgekommen?" fragen wir irritiert und bestehen auf den 1000,- Dollar pro russischer Nase. "Wir wollen das Geld und zwar hopp! Was müssen wir tun, um pro Russe 1000,- Dollar abheben zu können?"
"Einzahlen" sagt die Dame am Schalter und sieht uns aus traurigen Augen an.
"Wie einzahlen? Wieviel?" fragen wir und lassen die Kalaschnikov sinken. Im Hintergrund sehen wir, wie ein Mäuschen versucht, an einem Rubelschein zu knabbern und dann tot umfällt.
"Wieviel weiß ich nicht" sagt die Dame "Vielleicht 3000,-, vielleicht 5000,- Dollar. Das müßt ihr den Putin fragen."
"Um 1000,- Dollar zu kriegen, sollen wir 5000,- einzahlen? Aber die Zehn Milliardäre leben wie die Maden im Speck!" schimpfen wir und betrachten das tote Mäuschen.
"Ja die!" sagt die Dame "Das bezahlen die von den Zinsen, die sie für das gepumpte Geld bekommen und das Geld haben sie auf Konten in Lichtenstein oder der Schweiz oder sonstwo."
"Das ist ungerecht!" schmollen wir. Neben dem toten Mäuschen sitzt jetzt eine andere Maus und weint. Die Dame am Schalter lächelt nachsichtig.
"Nein" sagt sie "Das ist die Welt der Hochfinanz. Das hat mit Gerechtigkeit nichts zu tun. Die Zehn haben eben Dusel gehabt."
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adam
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alte Kommunisten werdet nie begreifen, daß der Wert von Geld sich letztendlich nicht aus Zahlen ergibt. Dabei ist doch Arnos Beispiel (arno, der jetzt auch die Milliarde kennengelernt hat) wunderbar dafür geeignet, dies zu verdeutlichen.
Diese 10 Russen hatten 2008 noch 221 Milliarden. Dann verloren sie davon auf dem internationalen Finanzmarkt davon etwa zwei Drittel und hatten, schuppsdiwupps "nur" noch 79 Milliarden. Der russische Staat hat ihnen geholfen, damit ihre Anlagen nicht völlig perdu gingen und nun hat sich die Zahl wieder auf 140 Milliarden aufgebläht. Das passierte einfach so und sagt uns, daß 221 Milliarden soviel wert sind wie 140 Milliarden und 140 Milliarden soviel wie 79 Milliarden oder auch nicht oder wie?
Wollen wir die 140 Milliarden an das russische Volk verteilen? Damit arnos kommunistischer Gerechtigkeitsgedanke befriedigt wird? Immerhin wären das pro Russe 1000,- Dollar. Also auf zur Bank, die Dollars konfiszieren. Nur: Auf den Girokonten der Zehn finden wir die 140 Milliarden nicht. Wo, zur Hölle, ist die Knete?
"Jaaaaaahh!!" sagt man uns "Das Geld steckt in der russischen Wirtschaft und in Schulden, die die Zehn gemacht haben, um mit dem, was sie in Russland an Vermögen haben, was anfangen zu können. Aber das kann dauern!"
Uns dauert das auch, weil wir ja jedem Russen 1000,- Dollar versprochen haben. "Verkaufen!!" brüllen wir.
"Pssssst!" macht die Dame am Bankschalter "Passt auf, daß das der Putin nicht hört! Der hat doch extra mit Geld vom Staat verhindert, daß die Zehn ihre Schulden bezahlen mußten. Beinahe wäre alles rausgekommen!"
"Was rausgekommen?" fragen wir irritiert und bestehen auf den 1000,- Dollar pro russischer Nase. "Wir wollen das Geld und zwar hopp! Was müssen wir tun, um pro Russe 1000,- Dollar abheben zu können?"
"Einzahlen" sagt die Dame am Schalter und sieht uns aus traurigen Augen an.
"Wie einzahlen? Wieviel?" fragen wir und lassen die Kalaschnikov sinken. Im Hintergrund sehen wir, wie ein Mäuschen versucht, an einem Rubelschein zu knabbern und dann tot umfällt.
"Wieviel weiß ich nicht" sagt die Dame "Vielleicht 3000,-, vielleicht 5000,- Dollar. Das müßt ihr den Putin fragen."
"Um 1000,- Dollar zu kriegen, sollen wir 5000,- einzahlen? Aber die Zehn Milliardäre leben wie die Maden im Speck!" schimpfen wir und betrachten das tote Mäuschen.
"Ja die!" sagt die Dame "Das bezahlen die von den Zinsen, die sie für das gepumpte Geld bekommen und das Geld haben sie auf Konten in Lichtenstein oder der Schweiz oder sonstwo."
"Das ist ungerecht!" schmollen wir. Neben dem toten Mäuschen sitzt jetzt eine andere Maus und weint. Die Dame am Schalter lächelt nachsichtig.
"Nein" sagt sie "Das ist die Welt der Hochfinanz. Das hat mit Gerechtigkeit nichts zu tun. Die Zehn haben eben Dusel gehabt."
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adam
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Zwar nichts zur Sache, aber einfach köstlich ...
ich fühle mich gleichsam erkannt und geehrt - Dank!
Und lache hier schallend vor der Tastatur ... Helau, Alaaf oder war was man sonst dieser Tage so grölt und schreit ...
Die äußerst amüsierte Bertha
vom Niederrhein
Da schließe ich mich doch glatt an, noch ist nicht Aschermittwoch - I am amused! Clara
Noch bin ich nicht lange genug hier, um die Charaktere der einzelnen User einigermaßen zu durchschauen, aber ich denke, das wird noch.