Kleine Reimereien Die Sonne

miriam
miriam
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Die Sonne
geschrieben von miriam
In dieser eisigkalten Jahreszeit,
Ist mir die Sonne stets Trost und Begleit -
Leider spielt sich dies nur gedanklich ab,
Doch plötzlich spüre ich: die Kälte ist weitab...

Und manchmal dient sie mir als Herd, die Sonne,
Doch nur erwählte Gerichte koche ich drauf, mit Wonne…
Wenn Euch dann ab und an die Sonne scheint was trüber,
Ist mir gerade dann die Suppe – gekocht etwas über…

Wie es auch sei: denkt hier über die Sonne nach,
Sie schenkt Euch ihre Wärme dann – dies hundertfach.

Lilith
Lilith
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Re: Die Sonne
geschrieben von Lilith
als Antwort auf miriam vom 02.01.2011, 12:11:10
Zur Sonne läßt sich sicher was finden
und in ein kleines Gedichtlein einbinden.
Doch haben mich heute die Musen verlassen,
kann nichts in gefälligen Worten erfassen...
Doch glaub' ich mit all meiner Zuversicht
auch über die Sonne mach' ich ein Gedicht!
cosi
cosi
Mitglied

Re: Die Sonne
geschrieben von cosi
als Antwort auf Lilith vom 02.01.2011, 13:16:20
Die Sonne ist ein wichtig Ding,
mit der das Leben mal anfing,
und hätten wir die Sonne nicht,
wir wären bleich in dem Gesicht.

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Allegra
Allegra
Mitglied

Re: Die Sonne
geschrieben von Allegra
als Antwort auf cosi vom 02.01.2011, 13:21:49
Bei diesem ewigen Trauerhimmel
ergraut die Seele leicht an Schimmel,
doch lässt die Sonne sich mal blicken,
gerät das Innre in Entzücken,
man stürzt hinaus, hat Lenzeshoffen,
für 'nen Spaziergang ist man offen,
beglückt schaut man dann in die Höh'
- es bildet so sich Vitamin D - ,
man möchte sich auf's Farrad schwingen,
und hört im Geiste Vögel singen,
und schon beendet Petrus wieder
was so erfreute Geist und Glieder.
Kalt ist es, grau, wie 's vorher war:
wir haben schließlich Januar.

Allegra



na-und
na-und
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Re: Die Sonne
geschrieben von na-und
als Antwort auf Allegra vom 02.01.2011, 16:55:52
Die Sonne tönt nach alter Weise
in Brudersphären Wettgesang.
Doch ist das, bei dem miesen Wetter,
schon fast ihr eigner Untergang.

miriam
miriam
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Re: Die Sonne
geschrieben von miriam
als Antwort auf na-und vom 03.01.2011, 09:52:48
Als neulich mal die Sonne unterging,
Mit mir zu reden sie plötzlich anfing –
Und sie erzählte dann, ganz in Vertrauung,
Sie probe dies für Wagners Götterdämmerung...



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na-und
na-und
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Re: Die Sonne
geschrieben von na-und
als Antwort auf miriam vom 03.01.2011, 10:12:12
Wer wagnert es, Knapp oder Ritter,
wenn selbst die Götter schon verdunkeln,
bei diesem Wetter, was so bitter,
von einer Dämmerung zu munkeln.

miriam
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Re: Die Sonne
geschrieben von miriam
als Antwort auf na-und vom 03.01.2011, 10:47:51
Ja - hab ich denn vorher zu knapp gedämmert?
Dies mir mein Freund Na-und einhämmert…
Wen wundert’s dann – wenn auch die Sonne,
Sich heut versteckt wie Diogenes - in der Tonne?



Himmel, was habe ich gerade für Sauerei über den großen Phylosophen bei Wiki erfahren!
na-und
na-und
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Re: Die Sonne
geschrieben von na-und
als Antwort auf miriam vom 03.01.2011, 11:18:02
Du hast mich wieder mistverstanden,
niemals sprach ich von dir als Tonne.
Im Gegenteil, dich zu erlesen,
ist eine wahre Sonnenwonne.


hähä, wers denn glaubt
miriam
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Re: Die Sonne
geschrieben von miriam
als Antwort auf na-und vom 03.01.2011, 11:31:18
Seit wann denkst du, dass ich denn auf der Sonne wohne?
Und dies schreibst du, wenn morgen gibt's grad Sonnenfinsternis!
Jetzt fehlt nur noch, dass du behauptest und dies zweifelsohne,
Dass es mein Hintern sei, die Ursache für dieses Ärgernis!


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