Kommentare Lebensbereiche Altersarmut - was nun?

thymian
thymian
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Umverteilung
geschrieben von thymian
Die Menschen verstehen nicht, welch große Einnahmequelle in der Sparsamkeit liegt.
M. T .Cicero*106v.C.+43v.C. Manche leben mit einer so erstaunlichen Routine und Ausschweifung, dass es schwerfällt zu glauben, sie leben zum ersten mal. Es ist nicht schwer Menschen zu finden, die mit 60 Jahren zehnmal so reich sind, als sie es mit 20 waren. Aber nicht einer von ihnen behauptet. er sei zehnmal so glücklich.
Neben den leider vielen armen Senioren in unserem Land gesellt sich aber auch eine beträchtliche Zahl von reichen und stets habgierigen Alten. Habgier im Alter ist eine Narrheit. Vergrößert man denn seinen Reiseproviant, wenn man sich dem Ziel nähert? Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. Epikur v.Samos Sinn des Lebens: etwas, das keiner genau weiß. Jedenfalls hat es keinen Sinn, der reichste Mann auf dem Friedhof zu sein. P.Ustinow Meine Losung heißt: U M V E R T E I L U N G +
waldfee68
waldfee68
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Warte auf Antwort- Danke.
geschrieben von waldfee68
Hallo- ich begrüsse Dich lb. Klaus.
Leider hast Du meine Mail nicht beantwortet. Mein PC zeigt z.Z. Schwächen, kann sein, dass sein Ende naht. Hätte gerne mehr erfahren- auch mit der Bemerkung, dass es eine Frau alleine nicht schafft und traut- aber zu zweit. Komme soeben von meinem Münchner Stammtisch, war sehr schön.
Ich hoffe, es geht auch DIR gut-

schönes Wochenende-

wünscht diese gute FEE-Servus - die Bertl**********
bukamary
bukamary
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Lesenswertes zu dem Thema
geschrieben von bukamary
Unter www.armut-bedroht-alle.de gibt es einen sehr lesenswerten Reader zum downloaden. Einfach geschrieben und auch für Lesemuffel zu bewältigen. Verfasser ist ein Martin Staiger, Sozialarbeiter, Theologe und Journalist (jetzt als freier Journalist tätig. Er bringt einige sehr interessante Aspekte, über die es sich nachzudenken lohnt und zeigt auch sehr gut Zusammenhänge auf und gibt auch Hinweise zu Lös- ungen. Ich habe letzte Woche einen Vortrag von ihm gehört. Leider war vom Veranstalter zu wenig Zeit für die nachfolgende Diskussionsrunde eingeplant.
bukamary

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horjan70
horjan70
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Altersarmut ist nichts Neues!
geschrieben von horjan70
Früher war die Altersarmut unauffälliger. Durch die heutige Zeit der Informatik, Internet und Fernseh- und Rundfunksendungen, wird alles schneller breitgetreten. Früher wurde in der Familie gehegt und gepflegt, heute möchte (fast) keiner mehr einen alten und kranken Menschen zuhause haben. Er muss für die aktuelle Familie sorgen, er oder sie müssen Geld verdienen, das ist das Problem.
david
david
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Schwarz-gelbe Koalition senkt Rentenbeiträge um 6.9 Mrd Euro
geschrieben von david
Mit den Stimmen der Regierungsparteien beschließt der Bundestag, die Rentenbeiträge abzusenken. Statt 19,6 werden nur noch 18,9 Prozent fällig. Die FDP glaubt an eine Stimulierung der Binnennachfrage, die Opposition sieht große Gefahren.

Anstatt Rücklagen zu bilden, um der drohenen Altersarmut entgegenzuwirken, soll die Binnennachfrage zugunsten der Wirtschaft erhöht werden.
david
david
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400.000 Deutsche können sich Altersheim nicht mehr leisten
geschrieben von david
Hunderttausende Deutsche können sich einem Bericht der "Welt am Sonntag" unter Berufung auf unveröffentlichte Zahlen des Statistischen Bundesamts zufolge, ihre Unterbringung in Altersheimen nicht mehr leisten. Die Zahl der Empfänger von Hilfe zur Pflege stieg im Jahr 2010 um rund fünf Prozent auf etwa 411.000 Menschen an ...

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david
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Private Zusatzversicherungen bringen keine Verbesserung...
geschrieben von david
Der Barmer GEK Pflegereport zeigt: Pflege kann in die Armut führen! Die Bundesregierung will mehr Anreize für die private Pflegevorsorge geben. Wer neben der gesetzlichen Pflegeversicherung künftig auch noch eine Pflege-Tagegeldversicherung abschließt, bekommt ab 2013 vom Staat dafür jährlich 60 Euro Zuschuss. - Eine staatliche Förderung von 60 Euro wirke fast lächerlich, kritisierte Barmer-GEK-Vorstandschef Rolf-Ulrich Schlenker. Menschen mit niedrigem Einkommen können sich solche Zusatzversicherungen kaum leisten...
Zwischenruferin
Zwischenruferin
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Leben an der Armutsgrenze
geschrieben von Zwischenruferin
Ich habe verschiedene Dokumentationen/Talks im Fernsehen zu diesem Thema gehört und gesehen.
Es scheint mir, dass es keine allein selig machende Lösung gibt. Zu allererst scheint mir wichtig zu sein, dass die Menschen so viel verdienen, dass sie davon leben können und nicht aufstocken müssen, denn das ist der erste Grunde für Altersarmut.
Und was jetzt diskutiert wird, dass jeder privat vorsorgen soll - ja, was mach ich denn jetzt mit fast 70 Jahren? Die Beiträge wären vermutlich so hoch, dass ich mir das dreimal überlegen würde.
Ich würde, ohne mit der Wimper zu zucken, sagen, dass die Sozialversicherungsbeiträge erhöht werden, und zwar hälftig mit den Arbeitgebern. Die Industrie wird aufjaulen von wegen Wettbewerbsfähigkeit! Aber es kann nicht angehen, dass Gewinne privatisiert sind, Verluste aber sozialisiert.
Das soll's für's Erste mal sein.
Zwischenruferin
Zwischenruferin
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Ausland?
geschrieben von Zwischenruferin
Hallo,
es stimmt ja, dass mit der deutschen Rente im Ausland besser gelebt werden kann. Zwischenrufe:
* erstens sollte man die Landessprache beherrschen und Land
und Leute, Kultur und Gepflogenheiten kennen (was Du
nach 25 Jahren sicher weißt
* zweitens : was tun bei Pflegebedürftigkeit - sind die
medizinischen und pflegerischen Standards in Ländern wie
Nicaragua vergleichbar
* das soziale Umfeld (Freunde, Weggefährten) muss stimmen
wenn das alles zutrifft, dann ist dein Vorschlag eine Alternative, sonst nicht.
neutron14
neutron14
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Altersarmut -eine logische entwicklung in dieser Gesellschaft?!
geschrieben von neutron14
Bei der z.Z. statt findenden umverteilung der Vermögen von unten nach oben ist ,meiner Meinung nach ,die Altersarmut vorprogrammiert.Aus meiner Sicht ist es notwendig einen Minderstlohn für alle Beschäftigten,und eine Mindestrente für alle die bereits Rente erhalten einzuführen.Wenn man mit Steuermitteln Banken subventioniert und Milliarden für eine falsche Politik des Herrn KOHL ausgibt um das System EURO zu erhalten , muß man auch für die eigene Bevölkerung etwas tun.

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