Kommentare Lebensbereiche Altersarmut - was nun?

www.Rentner-Boerse.de ein kleiner steiniger Weg gegen Altersarmut
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Eine Möglichkeit die Altersarmut zu verringern solange man noch in der Lage ist bzw. Lust dazu hat zu arbeiten, ist die

Homepage: www.Rentner-Boerse.de.

Es ist ein kleiner steiniger Weg gegen Altersarmut. Da der Staat passiv ist, finde ich es gut wenn Privat so etwas organisiert wird.

Klausi
Boingo123
Boingo123
Mitglied

„Ab 55 Jahren sollen die Löhne nicht mehr steigen“
geschrieben von Boingo123
Hier ein interessanter Artikel zu dem Thema, in dem der Präsident von Swissmem, der Arbeitgebervereinigung der Schweizer Maschinenbauer, angibt, dass die Löhne ab 55 Jahren nicht mehr steigen sollen. War das aber andererseits nicht so, dass das den Rentensatz dann auch beeinflusst? Dadurch, dass dann die Löhne ab 55 eingefroren werden sollten, wuerden dann auch die Renten leiden. Nochmal ein Faktor in bezug auf Altersarmut, aber dieses Mal aus der Schweiz. Altersarmut, bereits ein europäisches Phänomen.
werderanerin
werderanerin
Mitglied

Folge jahrelanger, falscher Politik !!!
geschrieben von werderanerin
Das Thema "Altersarmut" klingt ja heutzutage in Deutschland nur manchmal ganz am Rande an, aber es wird "an Fahrt" aufnehmen, ganz sicher. Es trifft ja heute schon leider sehr viele Menschen, die trotz 45 Arbeitsjahren oder auch weniger zusätzlich arbeiten MÜSSEN, nicht weil sie es so geil finden!
Ich finde es traurig, dass in einem reichen Deutschland man sich um "Altersarmut" überhaupt Gedanken machen muss.
Aber noch viel schlimmer wird es unsere Kinder und Kindeskinder hart treffen. Später wird die "sichere Rente" sich ganz sicher auf Sozialniveau einpendeln. Machen wir uns doch nichts vor, die Politik hat versagt, endlich eine umfassende Rentenreform auf den Weg zu bringen und warum..., weil die Kiste so verfahren ist, dass die niemand mehr in die richtigen Bahnen bekommen kann.
In Würde zu altern und nach vielen Arbeitsjahren genug Geld zum Leben zu haben, sollte selbstverständlich sein, ist es aber leider überhaupt nicht und macht wütend !!!

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Musikus
Musikus
Mitglied

...die Folge einer Einstellung des Verbrauchers
geschrieben von Musikus
... Hallo zusammen,

ich habe da eine ganz andere Meinung.
Wenn wir als Verbraucher immer mehr die Vorstellung haben, alles billig, billig, billig einkaufen zu wollen, auch in Zeiten eines guten Verdienstes, bleibt der Wirtschaft nichts anderes übrig als auch billig zu produzieren. Die Folge ist, aufgrund der Billigproduktion gehen die Löhne nach unten und jeder verdient weniger. Zweitens, immer mehr Paare wollen keine Kinder, somit gibt es auch in Zukunft immer weniger Beitragszahler.
Als auf Karriere getrimmter, kinderloser Erwachsener kann ich nicht einfach die Politik verantwortlich machen, sollen die Politiker für uns Arbeitnehmer die Kinder, als zukünftige Beitragszahler in die Welt setzen? Das Ganze ist ein Kreislauf der, wenn er nicht geändert wird, nicht mehr aufzuhalten ist.
Gruß
Alfred
guteFee
guteFee
Mitglied

gegenseitige Hilfe
geschrieben von guteFee
Wichtig wäre, dass man sich gegenseitig hilft. Bei Facebook gibt es zum Beispiel Gruppen "zu verschenken". Dort habe ich auch schon Sachen verschenkt, die ich nicht mehr benötige. Hier geht das natürlich nicht, weil es regionale Gruppen sein müssen. Jeder hat doch Dinge zuhause, die er nicht mehr benötigt, die aber jemand anders gut gebrauchen kann.
..... wegen des anderen ständig rationalisieren
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich meine, der Grund für das billige Produzieren liegt nicht daran, weil Kunden die Ware billig haben möchten.
Wie wohl der Wunsch legitim ist.
Realer ist eher der Wunsch der Manager (der Unternehmer),- vom Arbeitnehmer - weniger bis gar nicht abhängig zu sein.
Und damit konkurrenzfähig zu bleiben.

Man muss nur zu Betriebsbesichtigungen gehen.
Wie etwa in eine Fabrik, die Bier (nur als Beispiel) herstellt.
Da sieht man wie in der riesigen Produktionshalle tausende befüllte Flaschen in rasender Geschwindigkeit vorbeiziehen, - aber nur einen einzigen Arbeiter.
Wer kann sich vorstellen, dass einst nur zur Reinigung der Flaschen mehrere Hände (meist Frauenhände) zuständig waren? Sie alle werden nicht mehr gebraucht.
Oder in der PKW-Herstellung. Da packen zig Roboterarme zu.

All das dient der günstigen Herstellung. Und ein Betrieb der es dem anderen nicht gleichmacht bleibt auf der Strecke.
Und! Wieder fallen Arbeitsplätze weg.
Ja, selbst der Staat braucht in Folge der Digitalisierung immer weniger Beamte oder Vertragsangestellte. Und das alles zu Gunsten der Steuerzahler? Welch edle Motive!

Und abschließend.
Billig ist nicht immer tatsächlich billig.
Es gibt genug Preis-Absprachen (man kann darüber lesen).
Siehe diverse Urteile.

lg tsunami

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nachteulee
nachteulee
Mitglied

Vorher denken
geschrieben von nachteulee
Ich werde 85,hätte ich nicht meine Witwenrente sehe es bei mir traurig aus.Ich habe 3 Kinder,konnte also nicht voll oder garnicht arbeiten.Wenn ich dann versuchte zu arbeiten fraß der Besuch des Kindergarten das Erarbeitete wieder auf.Der Staat müsste für jeden Monat eine bestimmte Summe pro Kind in die Rentenkasse zahlen.So kommen Mütter nicht in Gefahr in Altersarmut zu geraten.Schliesslich sind Sie es durch verzicht einer ausreichenden Altersversorgung für die künftigen Renteneinzahler sorgen.Wenn man das Problem aus meiner Sicht betrachtet ist mein am Anfang gemachter Vorschlag für alle Sinnvoll.Es grüsst die nachteulee.
nachteulee
nachteulee
Mitglied

Rentenreform ,wovon
geschrieben von nachteulee
Der Beitrag von Musikus /Alfred trift den Nagel auf den Kopf.Wovon soll die Rente kommen wenn es nicht genügend Kinder gibt welche fleissig einzahlen damit die Eltern mal ausreichend Rente bekommen.Kinderlose Paare sollten wesentlich mehr in die Rentenkasse zahlen.Erst wenn Kinder da sind sollte sich der Beitrag verringern.Mit welchem Recht bekommen die Hochverdiener ohne Kinder dann auch noch eine höhere Rente als der Normalverdiener welche fleissig für die Kinderlosen mit bezahlt haben.Gruß die nachteulee
marianne
marianne
Mitglied

Warum
geschrieben von marianne
ging es hier nicht weiter? War David dafür zuständig??
-Apropos: geht es ihm gut??

Grüße von Marianne

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