Kommentare Lebensbereiche Die Generali Altersstudie 2013

david
david
Mitglied

Erfreuliche Ergebnisse...
geschrieben von david
...fördert diese Umfrage zutage. Geht Ihr damit konform? Hätte vielleicht eine anonyme Befragung (nicht face-to-face) zu anderen Ergebnissen geführt?

bf
Es ist eine interessante Studie,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
von der ich allerdings glaube,dass sich die Angaben bei einer anonymen Befragung verändert hätten.
Wenn ich mir den Anteil der Rentner anschaue, denen es offensichtlich gut geht, frage ich mich, welche Kriterien angesetzt wurden.

Wurden Frauen berücksichtigt, die von der Rente ihres Ehemannes mitleben und deren Anteil sich nach dem evtl. vorzeitigen Ableben des Ehemannes verändert?
Wie hoch ist der Anteil dieser Witwen, der Alleinerziehenden?

Das hat nun wirklich nichts mit Neid zu tun, aber ich denke, da hätte man splitten müssen.
Ein Rentner, der noch eine volle Miete bezahlen muss, steht einfach wirtschaftlich völlig anders da als ein Rentner, der ein bezahltes Haus sein eigen nennt.

Also, mir fehlt da eine Differenzierung.

Es ist sicherlich richtig, dass die Menschen, die noch die "schlechten" Zeiten, also Krieg und Nachkriegszeit erlebt haben, ein anderes Lebensgefühl entwickeln konnten.
Nach Ende des Krieges ging es wirtschaftlich nur bergauf.

Ich bin mir mit meinen alten Schulfreunden völlig einig, dass wir keine Schwierigkeiten hatten, Lehr- oder Ausbildungsstellen zu finden. Ein guter Abschluß reichte immer für einen Arbeitsplatz.
Als Nachkriegskinder kennen wir noch die Entbehrungen, können uns zum Teil an Hunger erinnern und trugen zu große oder zu kleine Schuhe, froh, überhaupt etwas an den Füßen zu haben.

Diese Zeit nimmt bei unseren immer häufiger werdenden Treffen einen hohen Stellenwert ein, es war unsere Jugend und Kindheit, die wir ganz offen durchleuchten.

Und letztlich bleibt mir die Frage, wer hat diese Studie in Auftrag gegeben und wer bezahlt sie?
Dann kommen wir der Zielsetzung für diese Studie näher.

Meli

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