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Lebenshilfe Lebensnotwendig und werden zur Kasse gebeten

mulde22
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Mitglied

Lebensnotwendig und werden zur Kasse gebeten
geschrieben von mulde22
Der Mensch ist mit zwei wunderbaren Mechanismen
in seinem Körper von Natur aus ausgestattet!
32 Zähne und zwei Augen.
er versucht diese auch gut zu pflegen!
Bei den Beisserchen mit unterschiedlichen Erfolg.
Das möchte ich aber hier nicht als Hauptmotto
benützen sondern deren Wichtigkeit hervorheben!
Wir benötigen diese beiden Dinge doch unser Lebenlang, können kaum darauf verzichten!
Das wird aber über die Kassen , durch den Staat
schamlos ausgenützt(die Politik hat es ja mal so beschlossen)
Also für die dritten muss ich in meine Tasche greifen und bezahlen!
Die Summen will ich garnicht erwähnen!!!!
Sehen möchte ich auch was so ummich herumgeschieht je älter das ich werde, bei
manschen schon im Jugendalter bringen aus unterschiedlichsten Gründen unsere Augen nicht mehr das , was wir erwarten.
Also---- eine Brille muss her- eigentlich das normalste der Welt.
Denkt klein Ottchen Normalo!
Da die Bundesrepublik ein eigentlich gutes
Durch ihre Krankenkassen Sozialsystem hat
und im internationalen Umfeld als nicht arm
angesehen wird
Ist sie doch für so wichtige Dinge wie Brillen oder Zähne Zahlungsunfähig!
Ergo drückt mir der Zahnarzt oder Optiker eine
Rechnung in die Hand, die vor vielen - vielen Jahren die Kasse beglichen hätte!
wir wollen nun nicht besonders die Billigoptiker wie Fielmann und andere hochloben
Das ist nicht der Sinn!
Der sinn Ist warum muss ein Senior oder Seniorin die Kosten dafür zu 100% selber tragen?
Was haben sich da unsere ach so klugen Politiker nur gedacht!
--
mulde22
hugo
hugo
Mitglied

Re: Lebensnotwendig und werden zur Kasse gebeten
geschrieben von hugo
als Antwort auf mulde22 vom 09.08.2009, 18:06:13
hallo mulde na woran denken unsere Politiker wenn sie Gesetze beschließen ??

doch nicht daran das ein Normalbürger wenn er eine Brille für 500 Euro kaufen muss, und oder die Zahnarztrechnung bekommt mal schnell ein Monatseinkommen los ist oder mehrere oder gar Schulden machen muss,,

die Ulla Schmidt hat nach dem Kauf einer neuen Brille sicher noch 10.000 Euro fürs Überleben übrig.

übrigens sollteste mal ihren Lebenslauf -und avon gibts einige sehr unterschiedliche Versionen im Net- lesen,,
Beispiele wikipedia.org oder whoswho.de.de
--
hugo
pit
pit
Mitglied

Re: Lebensnotwendig und werden zur Kasse gebeten
geschrieben von pit
als Antwort auf hugo vom 09.08.2009, 18:23:39
Warum muss es eine Brille sein für 500Euro?
Meine kostete 200Euro(vor 2Monaten,kein Apollo usw) sogar mit Gestell von Rodenstock und Gleitsichtgläsern!


Früher hat die Kasse auch nur Standart bezahlt, das waren im Durchschnitt 60Euro.Entspiegelung und all das Gedöns durfte man da schon selber zahlen, Gleitsichtgläser sowieso.
--
pit

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Re: Lebensnotwendig und werden zur Kasse gebeten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf mulde22 vom 09.08.2009, 18:06:13
Sozialsystem Krankenkasse ?

Wer glaubt denn noch, daß die starken Schultern mehr tragen als die schwachen Schultern.
Das ist doch schon lange keine Solidarität mehr.
Wenn ein Teil der Menschen zwangsversichert ist, ein anderer es sich aussuchen kann.
Der Facharbeiter zahlt ebenso wie die Verkäuferin den gleichen Prozentsatz seines Lohnes.
Nur unterschiedliche Summen, weil der Lohn unterschiedlich hoch ist.
Und Ulla Schmidt ?
Sie zahlt zwar etwas mehr, aber nicht den gleichen Prozentsatz wie ich.Wenn es so wäre, könnte der Satz nämlich niedriger sein.
Und Hartz4 ?
Da wäre doch der Staat zuständig.Dort werden aber nur 80 % vom eigentlichen Beitrag gezahlt.
Wer gleicht es aus ?
Richtig, die anderen Beitragszahler.
Das ist schon lange keine Solidarität mehr.
--
nordstern
mulde22
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Re: Lebensnotwendig und werden zur Kasse gebeten
geschrieben von mulde22
als Antwort auf pit vom 09.08.2009, 19:38:34
Pitt
Sei Froh darüber das Du mit minderwertigen ausreichend
versorgt bist
Ich habe eingangs erwähnt es geht ncht um irgendwelche
Billigoptiker!
Es geht um das überhaupt!

Das hast nicht begriffen

Hier geht es um wichtige medizinische Leistungen
die versagt werden!
Wenn auch nur 200 € verklickere das mal einer alten Frau die im Heim lebt!
Da musst noch erfahrungen sammeln
mulde22
mulde22
mulde22
Mitglied

Re: Lebensnotwendig und werden zur Kasse gebeten
geschrieben von mulde22
als Antwort auf pit vom 09.08.2009, 19:38:34
Pitt
Warum muss eine Brille für 500 € sein
ja wenn es die Dioptrien erfordern da kann man nicht handeln
später bereust es dann
Wetten ???

Fensterglas sieht gut aus und ist noch billiger!
--
mulde22

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pit
pit
Mitglied

Re: Lebensnotwendig und werden zur Kasse gebeten
geschrieben von pit
als Antwort auf mulde22 vom 09.08.2009, 20:13:39
Ich habe 3 Dioptrien, das scheint mir schon etwas mehr als Fensterglas.

Zur Sache hast du allerdings recht, der Versicherte wird immer mehr beschnitten,insbesondere die Bedürftigen.
--
pit
Re: Lebensnotwendig und werden zur Kasse gebeten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pit vom 09.08.2009, 20:25:00
Da hätte ich etwas beizutragen.

Weil Bedürftige erwähnt wurden.
Sozusagen aus der Praxis für die Praxis.

Hartz4 Empfängerin lebt mit entzündetem Zahn,
weil sie den Zahnersatz nicht zahlen kann.
Warum der Zahn dann nicht entfernt wird, ist mir schleierhaft.
Das kann doch nicht von der folgenden Versorgung abhängen, ob jemand Schmerzen
erdulden muß.
Arge und Kasse spielen derweil Ping Pong.
Aber mit der Zahnmedizin stehe ich auf Kriegsfuß, das gebe ich zu.

Der andere Fall betrifft Fahrtkosten für ambulante Behandlung in der Klinik,
wie Chemo und Bestrahlung.
Ist der "zumutbare Eigenanteil" niedrig und überschritten, wird (Originalton) die Taxe gewählt.
Die (Kassen) sollen auch ruhig mal was bezahlen.
Ich fahre mein Sorgenkind selber.Taxen könnte ich mir in der Zahl gar nicht leisten.
Und ich will es auch nicht, denn ich finde, sparsam sollte man schon mit den (eigenen) Resourcen umgehen.

Irgendwie sollte man immer den Einzelfall bewerten.
So pauschal kann man fast nicht mehr argumentieren.
--
nordstern
hugo
hugo
Mitglied

Re: Lebensnotwendig und werden zur Kasse gebeten
geschrieben von hugo
als Antwort auf pit vom 09.08.2009, 19:38:34
hallo pitt
Warum muss es eine Brille sein für 500Euro?
Meine kostete 200Euro(vor 2Monaten,kein Apollo usw) sogar mit Gestell von Rodenstock und Gleitsichtgläsern!
geschrieben von pitt


ja warum wohl ? das frag ich mich auch immer öfter wenn ich heutzutage die Preise sehe,,

ich hatte noch nie eine Brille die mehr als nur die üblichen Grundkosten bei Fielmann kostete, ich glaub maximal 20 DM,,und später dann mal eine Lesebrille bei Aldi für 3 Euro (die erforderliche Stärke wird ja bei Fielmann recht ordentlich bestimmt)

wer täglich von Berufswegen mit "noblen eitlen Kunden" Umgang haben muss, ok dem kann ich mitfühlen das er gerne ein etwas auffälligeres Exemplar auf der Nase haben möchte (vielleicht sogar von Versace, Armani, Gaultier, Diesel, Joop, Gucchi und mit Preisschild) oder wer sowieso zu viel Geld besitzt ok,

,aber irgendwie ärgerts mich doch das solche Leute die Preise hochtreiben und die Optiker versauen,,
die werden dann nicht mal rot im Gesicht wenn sie armen Schluckern eine Teilzahlung für diese überteuerten Gestelle fordern oder gar Ostasienimporte aufschwatzen,,?

ps gibts das überhaupt Brillen aus Asien ? müssen die nicht das CE Zeichen haben ?


--
hugo
pit
pit
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Re: Lebensnotwendig und werden zur Kasse gebeten
geschrieben von pit
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 09.08.2009, 21:40:49
Ja, warum wird der entzündete Zahn nicht entfernt, auch mir ist das schleierhaft. Die Begründung, der Patient kann den Zahnersatz nicht zahlen lasse ich nicht gelten, die Kasse zahlt Standartersatz voll,mit Ausnahme der 10Euro Zuzahlung. Und die Zuzahlung wird auch nur dann fällig wenn der Patient noch keine 1 oder 2% an Zuzahlungen in dem Kalenderjahr gezahlt hat.
Bei dem Regelsatz von 349Euro sind das 35,60Euro bzw 71,10Euro

Bezüglich Fahrtkosten zur Chemo oder Bestrahlung kann ich aus eigener Erfahrung sagen dass ich das richtig finde dass Taxikosten übernommen werden. Der Patient darf nach dieser Behandlung gar kein Auto etc fahren.
Nicht immer ist ein Partner da der den Patient fahren kann.
6 Wochen lang werktäglich jeden Tag 40km zur Bestrahlung, das ist gerade schon Belastung genug.

Das gesamte Kostenübernahmesystem ist allerdings vollkommen unausgegoren und auch Ungerecht.
--
pit

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