Forum Soziales und Lebenshilfe Lebenshilfe Manipulationen durch Pharmaka in der Wohnung

Lebenshilfe Manipulationen durch Pharmaka in der Wohnung

olga64
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Re: Manipulationen durch Pharmaka in der Wohnung
geschrieben von olga64
als Antwort auf Drachenmutter vom 04.07.2015, 17:01:37
Was mich immer wieder erstaunt, wenn flugs neue, schwere Krankheiten auftauchen (über die aber bald nur noch Einzelne sprechen) - warum werden wir alle seit Jahren so viel älter und lange bei guter Gesundheit, wenn doch unser Leben von so vielen Grausamkeiten täglich bedroht ist? Olga
DonRWetter
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Re: Manipulationen durch Pharmaka in der Wohnung
geschrieben von DonRWetter
als Antwort auf olga64 vom 06.07.2015, 17:44:39
Weil "wir" einem allgemeinen Trugschluss unterliegen.

Gefühlt:
Alle werden immer kranker. Lebensbedrohliche Krankheiten greifen immer mehr um sich.

Realität:
Alle werden immer älter und erleben Alterskrankheiten, die sie früher nie kennengelernt haben, weil sie vorher verstorben sind.
dutchweepee
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Re: Manipulationen durch Pharmaka in der Wohnung
geschrieben von dutchweepee

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olga64
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Re: Manipulationen durch Pharmaka in der Wohnung
geschrieben von olga64
als Antwort auf DonRWetter vom 06.07.2015, 17:55:35
Ja - so ist es. Auch die Altersdemenz gab es immer - früher nannte man die Leute ein wenig wunderlich und liess sie auch so sein.
Aber viele dieser "neuen Krankheiten" gehen auch auf wundersame Art und Weise so schnell vorbei, wie sie gekommen sind. Sogar der Burn Out - früher eine Lehrerkrankheit, die dann das gesamte Volk in allen Berufsgattungen befiel (früher hiess das Manager-Krankheit) - ist auf dem Rückzug. Vermutlich haben doch einige Patienten erkannt ,dass man nur einen Burn Out haben kann, wenn man mal wirklich für was gebrannt hatte.Olga
Re: Manipulationen durch Pharmaka in der Wohnung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 07.07.2015, 17:06:11
Heute sagen auch viele, sie hätten Depressionen, nur, weil sie mal einen schlechten Tag haben.

Wenn ich aber an das jetzige Berufsleben und meine letzten selbst erlebten denke, ist klar, dass die Menschen viel mehr Druck haben als wir z.B. in den 70-er Jahren oder davor. Damals waren die Firmen froh, irgend jemand gefunden zu haben, der ihre Arbeit erledigt. Man hatte es als Arbeitnehmer richtig schön, wurde gelobt, dass man ja nur bleibt. Heute werden den Leuten Dinge um die Ohren geschmissen, die sich gewaschen haben. Die heutigen Berufstätigen müssen viel mehr aushalten! Das kann tatsächlich krank machen.

Vielleicht sind Verfolgungswahn oder diese irrsinnigen Phobien ein Ventil für den Abbau von Stress? Nur so eine Idee.

Morrison
olga64
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Re: Manipulationen durch Pharmaka in der Wohnung
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 07.07.2015, 17:45:18
Der Stress bei den heute Berufstätigen besteht ja nicht nur im Arbeitsleben. Da müssen ja auch Familie, Wochenenden, Fun u.v.m. organisiert werden und in - leider - nur 24 h verpackt werden, wovon medizinisch empfohlen auch noch einige Stunden Schlaf sein sollten.
Die heutige Berufstätigkeit - und dies wird weiter so gehen - mutiert zum Besseren. Immer weniger jüngere Menschen werden für die Jobs zur Verfügung stehen, die gebraucht werden. Wir haben jetzt schon eine Art Bewerbermarkt, da können sich gut ausgebildete, junge Menschen die Bedingungen gut aushandeln, wenn sie den Anforderungsprofilen entsprechen. Bei einer so hohen Studiertquote wie wir sie in Deutschland haben, betrifft dies viele. Zurückbleiben werden wieder die Schulabrecher und Leute ohne Berufsausbildung - aber das war ja nie anders. Olga

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dutchweepee
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Re: Manipulationen durch Pharmaka in der Wohnung
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 07.07.2015, 17:45:18
@Morrison
Ich bin seit 1992 Freiberufler bzw selbstständig und natürlich gibt es da zuweilen Nächte, in denen ich mich sorgenvoll in den Schlaf strampel. Aber ich würde das niemals als "Depression" bezeichnen und viele Ideen und Lösungswege erfinde ich in diesen durchwachten Nächten.

Was mir Zuversicht bereitet ist, dass ich mich bislang immer irgendwie aus einem Schlamassel rauswurschteln konnte.
Re: Manipulationen durch Pharmaka in der Wohnung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf dutchweepee vom 07.07.2015, 17:56:20
Du kannst das wegstecken bzw. damit umgehen. Ich bin auch so ein Stehaufmännchen (-frauchen ).

Aber viele können das eben nicht. Sie wollen nicht einmal fremde Hilfe annehmen, wenns wirklich nötig wäre und sie nicht mehr können.

Tatsache ist aber, dass sich die Arbeitgeber so langsam ändern müssen, sonst kriegen sie irgendwann keine guten Arbeitskräfte mehr. Viel zu lange Zeit saßen die Arbeitgeber am längeren Hebel.
dutchweepee
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Re: Manipulationen durch Pharmaka in der Wohnung
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 07.07.2015, 18:07:43
einverstanden
DonRWetter
DonRWetter
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Re: Manipulationen durch Pharmaka in der Wohnung
geschrieben von DonRWetter
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 07.07.2015, 18:07:43

Tatsache ist aber, dass sich die Arbeitgeber so langsam ändern müssen, sonst kriegen sie irgendwann keine guten Arbeitskräfte mehr. Viel zu lange Zeit saßen die Arbeitgeber am längeren Hebel.


Tun sie gerade gezwungenermaßen. Noch lange nicht genug, aber es bewegt sich was.

Das ist an den Tarifverhandlungen abzulesen.

Ich denke, daß jetzt - in den Branchen, die sich das leisten können, also die meisten - die Arbeitnehmer dran sind, mit den Einkommenszuwächsen.

Der Exodus guter Arbeitnehmer aus Firmen, in denen mit ihnen nicht gut umgegangen wird, ist doch schon im Gange.

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