Lebenshilfe Mein Sterben

schorsch
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RE: Mein Sterben
geschrieben von schorsch
als Antwort auf aixois vom 01.12.2019, 16:35:05

Das erinnert mich an diese Geschichte, die ich vor etwa 70 Jahren las: Eine Schwarze im tiefsten Afrika fluchte, wenn sie betrunken war, auf Deutsch. Nachforschungen ergaben, dass zu jener Zeit, als sie geboren wurde, ein deutscher Missionar hier gewesen war!

Heute würde man das "Phänomen" wohl mit einer DNA-Analyse korrekt lösen.

Was ich aber noch sagen wollte: Tiere und Insekten brauchen in vielen Dingen des Lebens keine Vorbilder wie wir Menschen, sondern haben ihre Lebensaufgabe im "Gedächtnis" ihrer Gene. Warum sollte es denn beim Menschen anders sein!?

aixois
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RE: Mein Sterben
geschrieben von aixois
als Antwort auf schorsch vom 02.12.2019, 10:52:30

eben weil der Mensch ein "Bewusstsein" hat, mit dem er einer DNA - Prädestination willentlich  ein Schnippchen schlagen kann.

Ein Tier muss überleben und sich vermehren. Seine Gene veränden sich (zum Teil sehr rasch) wenn sich seine Lebensbedingungen ändern. Selbst auf die Gefahr hin, dass das einzelne Wesen sich dabei -zum Schutz der Gesamtheit opfern muss.
Ich war sehr beeindruckt, als ich mal gegen eine Heuschreckenplage angehen musste, dass die Schwärme bis nach Südamerika fliegen können (günstige Winde vorausgesetzt), die lange Strecke aber nur durch Erschöpfungspausen schaffen. Dabei ruhen sie sich auf den schwimmenden Leichen ihrer Argenossen auf.

Vorbilder : Da fällt mir noch was ein:  Was haben Elefanten, Schweinswale und Menschen gemeinsam ?  Alle lassen ihre Großmütter auch noch lange nach ihrer Fruchtbarkeit leben, damit sie sich um die Betreuung der pflegeintensiven Kleinen kümmern können und so die Mütter weiter  Nachwuchs bekommen können.



 


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