Forum Soziales und Lebenshilfe Lebenshilfe Sind nicht Suchtmittel und Pillen die größte Lebenshilfe?

Lebenshilfe Sind nicht Suchtmittel und Pillen die größte Lebenshilfe?

arno
arno
Mitglied

Sind nicht Suchtmittel und Pillen die größte Lebenshilfe?
geschrieben von arno
Hallo,

trotz zunehmender Weltbevölkerung
vereinsamen die Menschen immer
mehr. Trost finden die meisten
dabei in Alkohol, Zigaretten,
Drogen und verschiedenen
Pharmazeutika.
Der Markt für diese Lebenshilfsmittel ist riesig und
wächst ständig.
Haben die Suchtmittel und Pillen
die zwischenmenschliche Beziehung
schon ersetzt?

Viele Grüße
--
arno
schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Sind nicht Suchtmittel und Pillen die größte Lebenshilfe?
geschrieben von schorsch
als Antwort auf arno vom 15.05.2007, 21:43:34
Redest du nun von dir oder anderen? (
--
schorsch
eleonore
eleonore
Mitglied

Re: Sind nicht Suchtmittel und Pillen die größte Lebenshilfe?
geschrieben von eleonore
als Antwort auf arno vom 15.05.2007, 21:43:34
und du arno, findest deinen trost, indem du hier jede mist reinstellst?????
--
eleonore

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angelottchen
angelottchen
Mitglied

Re: Sind nicht Suchtmittel und Pillen die größte Lebenshilfe?
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf eleonore vom 16.05.2007, 09:57:11
Das ST ist eben sowohl Suchtmittel als Lebenshilfe ...
--
angelottchen
nasti
nasti
Mitglied

Re: Sind nicht Suchtmittel und Pillen die größte Lebenshilfe?
geschrieben von nasti
als Antwort auf arno vom 15.05.2007, 21:43:34

„Haben die Suchtmittel und Pillen
die zwischenmenschliche Beziehung
schon ersetzt?“

In Gegenteil Arno. Ich beobachte meine KollegenInnen, Sie treffen sich fast täglich
bei trinken, sprechen, lachen und auch weinen. Einige rauchen auch. Bin auch oft dabei, trinke ich nur Cafe, da bleibe ich ganz hart. Sehr selten ein klein Glas Wein. Einfach schmeckt mir nicht, nur deswegen, nicht aus Prinzip.
Die Drogen /Marihuana/ rauchen meistens zusammen die jugendlichen. Mit Pillen habe ich keine Erfahrungen, nur manchmal als Medikament muss ich nehmen für eine begrenzte Zeit.

Der PC ist ein Suchmittel!!! Das zerstört die zwischenmenschlichen Beziehungen. Ich ertappe mich in eine Gesellschaft das ich eine Verlangen habe nach Hause gehen, wo auf mich wartet mein PC. Mit Menschen live oft langweile mich , in PC stöbern ist viel interessanter. Die Zeit läuft enorm schnell beim PC, was mich entsetzt, und habe ich tägliche Schuldgefühle deswegen.
Muss ich auch zugeben, habe ich sehr viele Informationen aus Bereich Bildende Kunst, welche ich teile weiter, damit die „Künstler“ nicht Amok laufen mit Großwahnsinn, welcher packt die männliche Künstler nach 50! Eher kann ich das als „Torschlusspanik“ bezeichnen.
Mit die neuste und richtigste Informationen versuche ich die Panik bremsen, also tue ich auch etwas Gutes mit PC

Re: Sind nicht Suchtmittel und Pillen die größte Lebenshilfe?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf arno vom 15.05.2007, 21:43:34
Komische Frage, Arno! Sind Dir etwa die Themen ausgegangen?
Suchtmittel sind natürlich das krasse Gegenteil von Lebenshilfe! Sie zerstören das eigene Leben (oft auch das Leben anderer), und sie zerstören zwischenmenschliche Beziehungen ...
--
ursula

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arno
arno
Mitglied

Re: Sind nicht Suchtmittel und Pillen die größte Lebenshilfe?
geschrieben von arno
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 16.05.2007, 13:09:30
Hallo, ursula,

wenn Menschen vereinsamt sind, haben sie doch wenig zwischenmenschliche Beziehungen, oder? Mit welchen Suchtmitteln diese Menschen ihr Defizit kompensieren, ist sehr unterschiedlich. Alle Suchtmittel
sind ein Symptom, aber nie die Ursache.

Viele Grüße
Arno
schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Sind nicht Suchtmittel und Pillen die größte Lebenshilfe?
geschrieben von schorsch
als Antwort auf arno vom 16.05.2007, 20:42:45
Es gibt verschiedene Gründe, mit einer Sucht überhaut erst anzufangen, nicht nur Vereinsamung. Als wichtigsten Grund nenne ich mal die Neugier. Da steht doch in allen Medien zu lesen und zu hören, dass dieser und jener Schauspieler/Politiker/Kapitalist/Partylöwe erwischt wurde beim Schnupfen von "Koks". Und das macht natürlich neugierig.
Oder der Gruppendruck: Der Leithammel machts vor - die dummen Schafe folgen ihm.
Oder auf der Strasse wird einem etwas angeboten: "Warum sollte ich nicht mal probieren? Kann ja jederzeit wieder damit aufhören!"

Aber dann kommt das dicke Ende: Wenn man erst mal angefangen hat, merkt man, dass einem alles ein bisschen leichter fällt - und dann gewöhnt man sich daran - und dann ist man süchtig!

Ich weiss: Es geht eigentlich hier mehr um "gewöhnliche" Medikamente, nicht um Rauschgifte. Aber beim süchtig machen besteht kein Unterschied.
--
schorsch
eko
eko
Mitglied

Re: Sind nicht Suchtmittel und Pillen die größte Lebenshilfe?
geschrieben von eko
als Antwort auf arno vom 15.05.2007, 21:43:34
na arno, da haste Dir aber wieder mal mächtig vergaloppiert!

Schon die Aussage, die Menschen würden immer mehr vereinsamen, ist ziemlich gewagt. Es gibt viele Gründe, warum Menschen vereinsamen. Aber Du tust ja schon so, als würden alle oder zumindest die meisten vereinsamen. Dem kann ich nicht zustimmen.

Und dass dann die vereinsamten Menschen generell ihre Einsamkeit mit Drogen kompensieren, ist ebenfalls eine nicht beweisbare Aussage.

Vereinsamung hat oft genug etwas mit Kontaktarmut zu tun; viele Leute meinen, die anderen müssten auf s i e zugehen anstatt umgekehrt. Und viele von denen, die sich mit Alkohol oder Drogen zudröhnen, machen das nicht aus Einsamkeit.

Der Gründe sind viele. Aber allemal keine Hilfe.
--
eko

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