Forum Soziales und Lebenshilfe Lebenshilfe Was ist zu tun, wenn man bereits 3 Tage gehungert hat ?

Lebenshilfe Was ist zu tun, wenn man bereits 3 Tage gehungert hat ?

arno
arno
Mitglied

Was ist zu tun, wenn man bereits 3 Tage gehungert hat ?
geschrieben von arno
Hallo,

Krisen kommen überall vor und dann sehr schnell.

Unter der Annahme daß die Versorgung zusammengebrochen
ist, ihr alle Vorräte aufgegessen und bereits drei Tage
gehungert habt, möchte ich gerne mal wissen, was ihr dann
unternehmen würdet, um zu überleben.

Viele Grüße
--
arno
EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
Mitglied

Re: Was ist zu tun, wenn man bereits 3 Tage gehungert hat ?
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf arno vom 23.07.2009, 19:28:44
Na Arno, ich würde mich mal umschauen ob man Dich verwerten kann.
Aber ich denke nachdem was Du hier so absonderst, daß Du geschmacklos und ungenießbar bist.
--
gram
arno
arno
Mitglied

Re: Was ist zu tun, wenn man bereits 3 Tage gehungert hat ?
geschrieben von arno
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 23.07.2009, 19:35:48
Hallo, gram,

Du teilst also mit, daß Du in diesem Fall zum Kanibalismus
greifen würdest!

Da ich ungenießbar für Dich bin, würde mich interessieren
wen Du für solchen Fall in die engste Auswahl ziehen würdest?

Viele Grüße
--
arno

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ehemaligesMitglied47
ehemaligesMitglied47
Mitglied

Re: Was ist zu tun, wenn man bereits 3 Tage gehungert hat ?
geschrieben von ehemaligesMitglied47
als Antwort auf arno vom 23.07.2009, 19:28:44
Abnehmen, arno ... abnehmen und viel Wasser trinken. So kann man locker ein paar Wochen durchhalten. Und ich hab Hühner und Kartoffeln, Tomaten, Äpfel, Birnen, Kiwis und Kohl im Garten.
--
cundinamarca
heijes
heijes
Mitglied

Re: Was ist zu tun, wenn man bereits 3 Tage gehungert hat ?
geschrieben von heijes
als Antwort auf arno vom 23.07.2009, 19:28:44
Arno das kann ich dir sagen, wenn ich es einmal erleben sollte. Ich lebe im hier und jetzt und habe eine Notreserve für alle Fälle im Haus. Aber vielleicht solltest du mit gutem Beispiel voran gehen und schreiben was du in diesem Fall tun würdest.
--
heijes
arno
arno
Mitglied

Re: Was ist zu tun, wenn man bereits 3 Tage gehungert hat ?
geschrieben von arno
als Antwort auf heijes vom 23.07.2009, 19:40:23
Hallo, heijes,

ich kenne alle eßbaren Wildkräuter (=Unkräuter), Pilze, Baumblätter, usw..
Und davon gibt es jede Menge!

Viele Grüße
--
arno

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Re: Was ist zu tun, wenn man bereits 3 Tage gehungert hat ?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf arno vom 23.07.2009, 19:28:44
Arno,
ich wüsste es nicht. Eltern und Großeltern haben noch Gemüse und Kartoffeln angepflanzt, hatten Kühe und Schweine und hätten gut überlebt.Ich habe noch nicht einmal eine Reserve für mehrere Tage im Haus.
--
lara
ehemaligesMitglied47
ehemaligesMitglied47
Mitglied

Re: Was ist zu tun, wenn man bereits 3 Tage gehungert hat ?
geschrieben von ehemaligesMitglied47
als Antwort auf arno vom 23.07.2009, 19:44:16
Besorg Dir "Karl Leopold von Lichtenfels (Pseudonym): Lexikon des Überlebens. Handbuch für Krisenzeiten. Anaconda Verlag, Köln, 2005 (Original­ausgabe: F. A. Herbig, München, 2000)"

Dort wird sehr gut beschrieben, wie es die Mormonen machen: Die MÜSSEN immer einen Notvorrat an Lebensmittel - die Basic 4 - im Hause haben.

Dies ist die HTML-Version der Datei http://hybris.hy.funpic.de/docs/Checklisten.pdf.
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Checklisten (Auszug aus dem »Lexikon des Überlebens«)
Lebensmittelvorrat
Unterschätzen Sie die Gefahr des Verhungerns nicht! Bei einer Großkatastrophe mit langandauernder Versorgungskrise wird neben einem Schutzraum vor allem der Nahrungsvorrat über Leben und Tod entscheiden. Im Jahre 1918 verhungerten im Anschluß an den Weltkrieg und die
bolschewistische Revolution 25 Millionen Menschen in Rußland. Viele Familien zogen aufs Land;die Bevölkerung von Petrograd sank in wenigen Monaten von 2,5 Millionen auf 300 000.

Für eine ausreichende Ernährung sollten einem Menschen bei leichter körperlicher Tätigkeit pro Tag ca. 2 500 kcal (10 500 kJ) in Form von Kohlenhydraten, Eiweiß und Fetten zur Verfügung stehen.Als Hauptenergielieferanten empfehlen sich Getreide im ganzen Korn, Hülsenfrüchte, Zucker und Milchpulver. Zu bevorzugen sind nichthybride Getreidesorten, die später auch zur Aussaat verwendet werden können.

Das zur Einlagerung am besten geeignete Getreide ist dehydrierter Weizen mit einer Restfeuchte von maximal 11 %. Längerfristig muß auch auf eine ausreichende Vitaminzufuhr geachtet werden, um Mangelkrankheiten (z. B. Skorbut) vorzubeugen.

Wer sich auf Katastrophen wie Erdbeben, Energieversorgungsengpässe oder einen AKW-Unfall vorbereitet, sollte einen Vorrat für zwei Wochen anlegen.

Vor dem Hintergrund der Endzeitprophezeiungen aber wären Vorräte für Ihre Familie + 1 Person Sicherheit für 2 Jahre geraten, mindestens aber für die Dauer des Kriegsgeschehens (3 Monate) und die nachfolgende Hungerszeit (6 bis 12 Monate); nach einer Empfehlung des Sehers
Irlmaier (nach dem auch Speisen in Gläsern während der »drei finsteren Tage« verderben sollen) sind sie in luftdichten Metallbehältern zu lagern. Stark gesalzene Nahrungsmittel nehmen übrigens mehr Strahlung auf als ungesalzene. Eine leicht zu realisierende Möglichkeit ist ein dynamisches Lager gängiger Lebensmittel, die jeweils vor der Aufbrauchsfrist durch neue ersetzt werden. Da diese Konserven durch Zerstörung oder Plünderung aber verlorengehen können, empfiehlt es sich, einige jahrelang haltbare Vollkonserven und Trockenmahlzeiten (aus dem Expeditionsgeschäft) in gesonderten Lagern zu vergraben.

»Basic four«-Lagerprogramm der Mormonen
Die amerikanischen Mormonen entwickelten ein eigenes Programm zur Langzeitlagerung von Lebensmitteln für mehrere Jahre. Konkurrenzlos billig, für die Ernährung im großen und ganzen ausreichend, aber wenig abwechslungsreich ist die Einlagerung von vier Grundnahrungsmitteln, die
sich allesamt auch durch sehr lange Lagerzeiten auszeichnen. Pro Person und Jahr sind (großzügig berechnet) zu kaufen:

170 kg Weizen (im ganzen Korn, wenn möglich dehydriert, jahrzehntelang haltbar)
45 kg Zucker oder Honig (Zucker hält jahrzehntelang, Honig ist unbegrenzt lagerfähig)
45 kg Milchpulver (Haltbarkeit meist mit 2 Jahren angegeben, in Wirklichkeit bei guten Lagerbedingungen jedoch wesentlich höher)
6 kg Salz (trocken unbegrenzt haltbar)

Dehydrierte Nahrungsmittel
Spezielle gefriergetrocknete und dehydrierte Nahrungsmittel für die Langzeitlagerung (Mindesthaltbarkeit 15 – 20 Jahre), wie sie etwa von der Firma Innova angeboten werden, stellen in bezug auf die Sicherheit das Optimum dar, sind besonders einfach einzulagern, aber auch relativ
kostspielig (Preis eines Sicherheitsvorrates für eine Person und ein Jahr um 4500 DM).

Eine günstige Alternative dazu stellen MRE-Rationen aus militärischen Beständen dar, die sich mittels chemischer Reaktion selbst erwärmen, wenn man Wasser beifügt.

Die »Luxuslösung«
Die folgende Tabelle ist als ein etwas abwechslungsreicher Proviantvorschlag für den großzügig bemessenen Jahresbedarf einer erwachsenen Person zu verstehen, wobei länger haltbaren Nahrungsmitteln der Vorzug gegeben wurde:

Kohlehydratreiche Lebensmittel

24 kg Mehl

12 kg Grieß

36 kg Reis

36 kg Teigwaren

3 kg Haferflocken

12 kg Zucker

6 kg Honig (Achtung: Kindern unter 1 Jahr keinen Honig geben!)

12 kg Zwieback/Knäckebrot
Eiweißreiche Lebensmittel

12 kg Dosenfleisch (Vollkonserven)

12 kg Milchpulver (max. 4 % Feuchtigkeit, Elfi Lukas empfiehlt in ihrem Buch Küche extrem das Produkt Nono von der Firma Oemolk)

24 kg getrocknete Linsenfrüchte (Linsen, Bohnen, Erbsen)

6 kg Dosenfisch

3 kg Volleipulver (Bezugsquelle bei Bäcker oder Konditor erfragen)

einige Stangen Räucherkäse (hält mehrere Monate)
Fette und Öle

12 kg/l Speisefett/Speiseöl
Salz und Vitamine

6 kg Salz

Multivitamintabletten oder -kapseln (nach Packungsbeilage, v. a. Schwangere und Kinder vertragen Überdosierung schlecht)

30 g Ascorbinsäure in Pulverform (weit mehr einlagern, da auch als Ersatz für Essig oder Zitronensaft nützlich)
Zusätzlich empfohlene Lebensmittel

dehydrierter Weizen im ganzen Korn

Dörrobst

Dosengemüse

Essig

Fertiggerichte

Fleischbrühe

Gewürze

Hefeflocken (Suppenwürze, Bröselersatz, Knödelfülle, in Fett geröstet als Brotaufstrich, Nudelsauce usw.)

Kakao (besser: Ovomaltine)

Kaffee

Kartoffel- oder Maisstärke

Maisgrieß

Nüsse

Obstkonserven

Puddingpulver

Pulverkaffee

Schokolade

Senf

Suppenwürfel

Tee

Tomatenmark

Trockenhefe

Weizengrieß

Spezielle Nahrung

spezielle Nahrung für Säuglinge und Kleinkinder: Pro Baby sind für ein Jahr anzuschaffen: 30 kg fettarme Trockenmilch, 11 l
Pflanzenöl, 7 kg Zucker sowie Vitamintabletten (Anzahl je nach Präparat).

spezielle Nahrung für diäthaltende Personen

Futter für Haus- und Nutztiere

Wasservorrat
Wasser reinigen und haltbar machen

Während der Mensch bis zu einigen Wochen ohne Nahrung überleben kann, bedeutet ein völliger
Mangel an Flüssigkeit schon nach wenigen Tagen für ihn den Tod. Die Bevorratung von Wasser
spielt daher eine große Rolle, insbesondere wenn man von der öffentlichen Wasserversorgung oder
elektrisch betriebenen Pumpen abhängig ist.
Rechnen Sie pro Person und Monat etwa 100 l Trinkwasser. Große Tanks oder Fässer können Sie
günstig im Lagerhaus kaufen. Die Wiederverwendung gebrauchter Kunststoff-Container wird nicht
empfohlen, da das Plastik auch nach sorgfältiger Reinigung noch geschmacksbeeinträchtigende oder
giftige Stoffe enthalten kann. Auch Metallbehälter sind ungeeignet, es sei denn, ihr Inneres ist
beschichtet. Am besten befüllen Sie mehrere bruchsichere Tanks, die wegen der Gefahr der
Verstrahlung im Boden eingegraben werden. Notfalls kann man auch in Erdlöcher eingelassene
Schwergut-Plastiksäcke (stärkeres Material als herkömmliche Müllsäcke) mit Wasser füllen und gut
verschließen. Man muß diese aber zusätzlich mit einer (eingegrabenen) Plane so abdecken, daß kein
Oberflächenwasser hineinsickern kann. In einer Stadtwohnung dienen Faltkanister, die Badewanne
und aufblasbare Kinderplanschbecken als Sammelbehälter (und gefüllt als zusätzlicher
Strahlenschutz, da 20 cm Wasser bereits die Hälfte der γ-Strahlen absorbieren).
Keinesfalls dürfen die Wasserbehälter neben Farben, Lacken, Säuren, Spritzmitteln oder Fäkalien
gelagert werden, deren Dämpfe u. U. durch den Kunststoff diffundieren können. Außerdem sollten
Kunststoff-Wasserbehälter nicht direkt auf Betonboden stehen, Pappe oder Holzpalette unterlegen!
Bevorraten Sie, wenn möglich für mindestens drei Monate. Die Entkeimung und Haltbarmachung
geschieht am besten durch im Handel erhältliche Tabletten oder Tropfen.

keimfrei gemachter Wasservorrat in dichten Tanks: mind. 300 l pro Person

Faltkanister und Eimer für Transport und Verteilung

aufblasbare Kinderplanschbecken (Notlösung für Stadtwohnungen)

Katadyn-Taschenfilter PF mit Ersatzfiltereinsätzen

Schläuche (zur Entnahme des Wassers aus Gefäßen mittels Siphonprinzip)

Tabletten oder Tropfen zur Wasserentkeimung (z. B. Micropur)
Fluchtgepäck
Das Fluchtgepäck besteht aus einem fertig gepackt bereitliegenden Rucksack mit den wichtigsten
Überlebensutensilien sowie einem Beutel mit der Fluchtkleidung und den Schuhen. Es muß für den
Katastrophenfall stets griffbereit gelagert sein und wird (so es sich nicht dort befindet) in den
Schutzraum mitgenommen. Sind Kinder, Kranke oder Gebrechliche zu transportieren, müssen auch
Trageutensilien für diese neben dem Fluchtgepäck bereitliegen.
Das Minimum an Ausrüstung sind eine strapazierfähige Kleidung, gute Schuhe, eine Unterlagematte,
ein Schlafsack (oder eine Decke), Dokumente, etwas Geld, eine Wasserflasche und ein paar
Müsliriegel. Damit läßt sich im Falle eines Feuers oder eines Erdbebens zumindest eine Nacht im
Freien verbringen. Wer für größere Katastrophen gerüstet sein will, bei denen nicht mit Hilfe zu
rechnen ist, wählt die folgende »De Luxe«-Version, mit der sich durchaus mehrere Tage oder
Wochen im Wald überleben läßt.

Axt und Draht- (Empfehlung: Coghlan) oder Klappsäge (zum Errichten einer Notunterkunft)

Bestimmungsbuch für eßbare Pflanzen (Empfehlung Erich Heiß, Wildgemüse und Wildfrüchte)

Biwaksack (sinnvoll nur, wenn atmungsaktives Material) oder kleines Kuppelzelt (gedeckte Farben, leicht zu montieren,
Empfehlung: Hilleberg)

Dokumente (falls nicht an sicherem Ort vergraben) in wasserdichtem und feuerfestem Behälter

Edelstahltopf €1,5 l (Deckel€ auch als Pfanne verwendbar)

Ersatzschnürsenkel

Eßgeschirr und -besteck

etwas Bargeld (vorzugsweise Kleingeld, keine großen Scheine)

faltbarer Grillrost oder Kocher (am besten ein »Allesbrenner«, der sowohl mit Benzin als auch mit Petroleum betrieben werden
kann; Esbit-Kocher sind aufgrund der schwachen Heizleistung weniger zu empfehlen)

Fernglas

Feuerzeug und Sturmstreichhölzer

gutes Messer (guter Stahl, durchgehende Klinge)

Handschuhe, Tuch, Schal

Isoliermatte (leichter und besser als eine Luftmatratze, Empfehlung: Therm-A-Rest)

Kartenmaterial und Kompaß, eventuell GPS-Gerät

kleiner Notizblock mit Kugelschreiber (Empfehlung: Fisher Space Pen)


Kulturbeutel (Toilettenpapier, Seife, Zahnbürste, Handtuch usw.)

Liste mit Adressen von Verwandten, Bekannten und vereinbarten kurz- und langfristigen Treffpunkten

Mini-Weltempfänger (Radio) mit Ersatzbatterien

Müllsäcke

Multifunktionswerkzeug (Empfehlung: Buck Tool)

Mumienschlafsack (ein gutes Modell mit Synthetikfasern)

Nähset (Nadeln, Faden, Angelleine, Flicken, Sicherheitsnadeln)

Notproviant (Nahrungstabletten, Militärproviant, Trekking-Mahlzeiten, Trockennahrungsmittel von Maggie oder Knorr [auf
hohen Brennwert und schnelle Zubereitung achten], Teebeutel, Vitamintabletten, mit Traubenzucker und Milchpulver
angereichertes Müsli)

PET-Flasche oder Aluminium-Wasserflasche mit entkeimtem Wasser sowie 5 l-Wassersäcke (passen sich dem Volumen der
verbleibenden Wassermenge an, aufgehängt dienen sie als Dusche)

Regenponcho (Empfehlung: US-Armeeponcho, dieser dient auch als Unterlage, deckt den Rucksack beim Regen mit ab, ist als
Biwaksack zu gebrauchen, aufgespannt auch als Notzelt/Tarp)

Reparaturset (Draht, Sekundenkleber, Ersatzschnallen und Tape für Rucksack/Zelt)

Rettungsdecke (»Astronautendecke«, Empfehlung: Super-Sirius, Firma Söhngen)

Schnüre (Empfehlung: 550er Fallschirmschnur des US Militärs), Draht, Seil (zum Bau einer Notunterkunft)

Schweizer Offiziersmesser (mit Säge und Dosenöffner)

Signalpfeife

Sonnenbrille

Strahlenmeßgerät, Kampfstoffnachweispapier, Kaliumjodidtabletten

Survival-Buch (wasserdicht verpackt, eventuell unwichtige Kapitel heraustrennen; Empfehlung: Überleben in Natur und Umwelt von
Volz)

Taschenlampe mit frischen Batterien (Stirnlampe oder Stirnband für Lampe, damit die Hände freibleiben)

Taschen-Wasserfilter (z. B. Katadyn Combi- oder Mini-Filter mit Keramik und Kohlefilter), Micropurtabletten

Teelichte oder kleine Kerzen

Trekking-Handtuch (ist leicht und sehr saugfähig)

Trekking-Rucksack: 60 – 80 l Volumen, stabil, strapazierfähig, gedeckte Farben, Außentaschen für wichtige Utensilien

unauffällige Fluchtkleidung: Verwenden Sie regen- und winddichte, atmungsaktive Kleidung in gedeckten Farben, jedoch keine
paramilitärischen Kleidungsstücke (Tarnanzug aus dem Army-Shop), durch die Sie mit echten Militärs verwechselt werden
könnten.

Unterwäsche und Socken (Empfehlung: spezielle Trekking-Socken) zum Wechseln

verschiedenfarbene Kreiden, Zettel, Stifte, Reißnägel (für Nachrichten, falls man getrennt wird)

Waffe(n)

Wanderapotheke (Verbandstoff, Pflaster, Antibiotika, Wundsalbe, med. Alkohol, Schnupfenmittel wie Nasenspray und€
Ohrentropfen, Schlafmittel, Schmerztabletten, Kohletabletten, Arznei gegen Durchfall, eventuell auch Mini-OP-Set und
Zahnreparaturset)

Wanderschuhe (bereits eingegangen)

Waschmittel (z. B. Rei in der Tube)

wichtige persönliche Dinge (Brille, Medikamente, Zahnersatz, Foto der Familie, transportable Wertsachen)

Aus rechtlichen Gründen geben die Fabrikanten oft Aufbrauchsfristen an, die bei guter Lagerung um Jahre überschritten werden
können. Allerdings nimmt der Nährwert des Doseninhaltes mit der Zeit immer mehr ab, und säurehaltige Nahrungsmittel (v. a. Tomaten)
können das Metall angreifen.

»MRE« steht für meal ready to eat.

Quelle: hybris.hy.funpic.de/docs/Checklisten.pdf

--
cundinamarca
Re: Was ist zu tun, wenn man bereits 3 Tage gehungert hat ?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf arno vom 23.07.2009, 19:44:16
Baumblätter

Mutierst Du zur Giraffe?
*scnr*

Ich würde Wermuth-Tee (nicht aus Flaschen) trinken; der hat mir im Krieg das Leben gerettet.
Klar, ohne Zucker, den gibts ja dann auch nicht.
Heutzutage würde ich es allerdings mit Teufelskralle angehen. Lekka 'süß'.

Gottseidank hab ich angesäuerte Ziegenmilch hier, die klumpt schon etwas.
Donnerwetter, das Zeugs schmeckt, wenn man es/sie warm macht. Besonders mit Zucker.

Ansonsten fress ich den bekannten Besen.

digizar
ehemaligesMitglied65
ehemaligesMitglied65
Mitglied

Re: Was ist zu tun, wenn man bereits 3 Tage gehungert hat ?
geschrieben von ehemaligesMitglied65
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.07.2009, 19:44:39
Ach du lieber Himmel, Verhungern erscheint mir einfacher
--
meritaton

Edit: dieser Beitrag sollte an cundinamarcas Beitrag anschließen.
Ist mir unverständlich, weshalb er hier gelandet ist.
Das ist heute schon mal passiert.
Verstehe ich nicht!

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