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Lebenshilfe Wohngemeinschaft im Alter

lemuria
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Re: Wohngemeinschaft im Alter
geschrieben von lemuria
als Antwort auf nasti vom 11.01.2011, 13:23:14
Nasti,
es gibt keine guten Heime.
Mein Vater befindet sich in einem Pflegeheim. Ich bin sein amtlicher Betreuer und habe es fertiggebracht, hinter die Kulissen zu schauen.

Es gibt keine guten Pflegeheime/Altenheime, seien sie noch so teuer.

fritzminn
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Re: Wohngemeinschaft im Alter
geschrieben von fritzminn
als Antwort auf Marija vom 10.01.2011, 07:19:11
Hallo
Die email Adresse ist [email protected]
schorsch
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Re: Wohngemeinschaft im Alter
geschrieben von schorsch
als Antwort auf lemuria vom 11.01.2011, 14:47:29
Nasti,
es gibt keine guten Heime.
Mein Vater befindet sich in einem Pflegeheim. Ich bin sein amtlicher Betreuer und habe es fertiggebracht, hinter die Kulissen zu schauen.

Es gibt keine guten Pflegeheime/Altenheime, seien sie noch so teuer.



Da tust du aber mindestens 90 % aller Pflegeheime Unrecht an. Ich kenne in meiner Umgebung ein halbes Dutzend Heime. Mit Ausnahme eines einzigen wird nur Gutes berichtet von Angehörigen, die Eltern oder Geschwister dort untergebracht haben.

Es kommt aber oft auch viel darauf an, wie diese Angehörigen mit der Heimleitung und dessen Personal umgehen. Wenn z.B. eine naseweise Tochter bei jedem Besuch ihrer Mutter nicht merkt, dass die Mutter nur Schlechtes über das Heim redet, weil sie wieder heim möchte, und wenn diese Tochter dann auf das Personal los geht und es ab-kanzelt, dann ist doch nicht verwunderlich, wenn sich die Pflegerinnen nicht darum reissen, diese Mutter zu pflegen.

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Superoma
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Re: Wohngemeinschaft im Alter
geschrieben von Superoma
als Antwort auf schorsch vom 17.02.2011, 10:22:33
Meine Mutter war fast 8 Jahre in einem Wohnheim für ältere Menschen, es ist natürlich ein Altenheim mit angeschlossenem betreuten Wohnen.
Ich kann nichts negatives berichten, es gibt dort viele kulturelle Veranstaltungen, Sport, kochen, singen usw.
Ich habe für uns gerade eine neue Wohnung gesucht, da mein Mann keine Treppen mehr gehen kann. Ich wäre gern in ein Altenheim gegangen, aber ich kann es nicht bezahlen und die Warteliste ist sehr lang.
6 Jahre pflege ich schon meinen Mann und ich tue es gern. Aber was mache ich, wenn es mir mal nicht so gut geht ? In einem Altenheim wäre das kein Problem.
Das beschäftigt mich schon sehr.
nasti
nasti
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Re: Wohngemeinschaft im Alter
geschrieben von nasti
als Antwort auf Superoma vom 17.02.2011, 10:55:54
Superoma

ich habe gerade geschaut welche Geburtsdatum du hast!! Mein Gott!!! So "jung" und schon Gedanken an Altersheim?
Mit mir geht es nicht sprechen über Zukunft und Pläne , ich betrachte das Leben wie ein Wunder mit Chaos und Aktion, Überraschungen jeder Art.

Es ist immer genügend Überraschungen gibt es, steht fest.
Bin als Gast in NRW, 15-te war ich eingeladen nach nach Helios Studio für gaaanz jugendlichen Leut als Karikaturstin, es geht um Weltrekord in Quiness Weltrekord ----ein Moderator Namen Nana Domena leitet die Internet TV Show pausenlos -150 Stunden ununterbrochen bis zum 19. Februar 22 Uhr.
Morgen nachmittag werde ich die gerne Malenden unterrichten im Studio - wie man kann malen ohne malerische Kentnisse.
Alles geht planlos und chaotisch, aber OK, es ist auch eine gute Aktion welche vertreibt die Gedanken nach Altersheim.
Natürlich arbeite ich ohne Gage nur aus Leidenschaft und biete ich so eine Hilfe für dieses jugendlichen Programm.

Wer Interresse hat morgen nachmittag eine schnelle Lektion bekommen, wie man kann malen ohne Kentnisse, kann diese Link klicken:

Nasti
olga64
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Re: Wohngemeinschaft im Alter
geschrieben von olga64
als Antwort auf nasti vom 11.01.2011, 13:23:14

Frau Olga

ob ein Mensch mit einem Schlaganfall landet irgendwo -ob teuer oder billig Heim oder watt....????

Ich kenne einige sehr gut betuchte ehemalige Ladys, Sie kriegen nicht mit wo Sie sind... das Elend wenn es kommt, macht kein Auswahl.

Nasti


Nasti - Sie scheinen wirklich zu übersehen, dass Heimunterbringung - "sie muss nicht edel sein - was immer das bedeuten mag" - generell sehr teuer ist. Dies dürfte auch der Grund sein, weshalb viele Angehörige zu Hause pflegen. Wenn nur eine Durchschnittsrente vorhanden ist, die für Zwei reichen muss, geht dies auch nicht anders, auch wenn Zuschüsse von der Pflegeversicherung kommen. Der "zurückbleibende" Partner muss ja zu Hause die Miete (für sich allein) weiterbezahlen, Versicherungen und auch Lebensunterhalt.
Da rechnet es sich dann für die meisten anders, wenn sie zu Hause pflegen und selbst noch einen Zuschuss von der Pflegeversicherung für diese Tätigkeit erhalten. Olga

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