Forum Computer, Internet und Fotos Linux und seine Derivate Windows 8 und Linux parallel, geht das?

Linux und seine Derivate Windows 8 und Linux parallel, geht das?

Mitglied_5ccaf87
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Re: Windows 8 und Linux parallel, geht das?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.08.2013, 19:40:50
Recovery hin - Recovery her. Wenn es keine StartCD oder/und kein Bootmenü für das Recovery gibt, kannst du es vergesse und mit dem Paragon Partitionsmanager[/url] einfach lösche. Genauso sinnbefreit ist ein Recovery, wenn man eh ein anderes Bs reflektiert, weil das bestehende total veraltet ist. Ich denke da an XP or Vista. Letzteres war eh nur eine Übergangslösung wie vor dem XP das w2k eines war.

Übrigens kann man mit der Notfall CD des Partitionsmanager von Paragon die C: problemlos und ohne Datenverlust verkleinern. Der PM schreibt dann auch einen neuen Windows-Bootmanager. Eventuell meckert Winseln und benutzt CHKDSK. Aber keine Bange.

Preisfrage:
Wie groß [u]darf
die neue C: werden. In meinem Tutorial habe ich mal ne kleine Rechnung aufgestellt: Nehmen wir mal an, die C: wird gut gesäubert. Behilflich ist dabei in erster Linie der CCleaner mit der Erweiterung CCenhancer Dem können schon einige GByte Schrott zum Opfer fallen (Wirklich!). Dann sollte man die C: trotzdem nochmal mit WinDirStat untersuchen. Darin erkennt man sehr gut, welche Dateien oder/und Verzeichnisse viel Platz benötigen. Irgendwo können sich verkackte temp-Dateien eines Brennprogrammes etc. befinden.

Weitere Kandidaten zum Löschen sind in C:\Windows\ alle Dateien und Verzeichnisse die mit einem $-Zeichen beginnen. Das sind die Sicherungsdateien für die M$-Sicherheitsupdate und werden nur benötigt, falls ein Update in die Hosen ging und der ursprüngliche Zustand wieder hergestellt werden muß. Ein ähnliches Verzeichnis ist unter XP C:\Windows\ServicePackFiles\.. Das Zeugs wird nur gebraucht, wenn man aus einem SP3 wieder ein SP2 oder gar SP1 machen will. Wer will, wer kann das schon?

Dann dürfte das System sauber sein und wir können den realen C:\-Inhalt feststellen. Bei mir sind das inkl. pagefile.sys und hiberfil.sys 22 GByte. Die Größe ist von der RAM-Größe abhängig. Dem kann man nochmal 25-30% zuschlagen. Oder anders gesagt: Meine C: ist bei 4GByte RAM 30 GByte groß und habe noch genügend Platz für alle zukünftigen Programminstallationen. Wer es genauer wissen will, liest nochmal bei Tutorial DriveBackup nach.

Für OpenSuse habe ich 60 GByte vorgesehen. Das teilt sich bei der Installation automatisch in zwei Partitionen und einer Swap-Partition. Alles andere ist NTFS-formatiert.
D:\ 15 GByte sind Arbeitsverzeichnisse für Docs, tmp, Mozillaprofile, Downloads usw,
E:\ 360 GByte sind zum Speichern für Bilder, Videos und MP3s etc. vorgesehen.
F:\ 15 GByte befinden sich die beiden letzten Images.
Damit wären die 500 GByte aufgeteilt.

Linux hat standardmäßig keine Schreibberechtigung auf NTFS (Ausnahme Knoppix). Man kann sie aber ohne Probleme erteilen. Googeln oder mich fragen! Damit kann man alle Win-Datenpartitionen auch in Linux nutzen. Umgedreht geht nix! Auf der C: sollte man mit Linux nichts rummachen. Da gibt es manchmal dumme Fragen von Winseln oder gar CHKDSK. Aber eine Malware von Linux aus löschen, das kann man schon. Man braucht also keine LiveCD mehr.

Achtung:
Paragon DriveBackup erkennt zwar Linuxpartitionen, macht aber immer dämliche Fehler. Auch in der neuesten Profi-Version! Bei Restore überschreibt es manchmal den Bootmanager Grub, manchmal auch nicht. Ein System habe ich noch nicht herausgefunden. In solchen Fällen muss man von der Paragon-Notdisk starten, die C: wieder inaktiv stellen, das Betriebssystem Linux suchen (da gibt es einen Menüpunkt) und dort kann man Linux wieder starten. Darin sofort das Konfigurationsmodul für den Bootmanager suchen und ihn wieder richtig einstellen. Hilfreich sind dabei ein paar vorher getätigte ScreenShots, die man in Home abgespeichert hat. Das ist das einzige wirkliche Problem mit Dualboot, aber es ist beherrschbar.

Wer sich an eine Virtualisierung wagt ... nein ich habe noch nicht. Soll aber ganz einfach sein. Sogar Kinder haben es schon gemacht.
Mitglied_5ccaf87
Mitglied_5ccaf87
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Re: Windows 8 und Linux parallel, geht das?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.08.2013, 22:03:37
Ich habe nochwas vergessen:
Linux braucht zum Start keine primären Partitionen!

Eine Internet-Verbindung zum Hersteller nutzt nur diesem. Ich habe noch niemals jemanden kennen gelernt, dem es was gebracht hat. Die stellen höchstens den Herstellerzustand wieder her und damit sind die eigenen Daten auch futsch. Da kann man auch gleich wie ein Anfänger mit Paragon rumfuchteln.

MS-Office mit 3 Monate Zeitlimit ist wohl das Letzte. Lösung ist RevoUninstaller und http://www.opensource-dvd.de/

Mehrere primäre Partitionen kann man löschen und anschließend den freien Bereich einer logischen Partition zuordnen. Ist zwar ein Geduldsspiel, aber es geht. Auch hier frage ich mich, was sich M$ überhaupt gedacht hat.

Wer den neuen Festplattenmanager braucht, meldet sich bei mir, ich kann ihn euch ausborgen .
Re: Windows 8 und Linux parallel, geht das?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf yuna vom 30.08.2013, 20:06:39


Ich verfolge das hier mal gespannt weiter.
geschrieben von yuna


Ich habe mal etwas gefunden.
Zumindest für mich.

Asus P8P67 Windows 8 UEFI Boot Probleme

How to Install Windows 8 or Windows 8.1 using the Unified Extensible Firmware Interface (UEFI)

Da könnte ich mir mal für mein Board (Asus P8P67) anlesen,
wie das geht.
OEM gibt es bei mir sowieso nicht.
Hätte ich so ein Notebook, würde ich das sowieso ändern.

Aber fremde Hardware ist tabu.

nordstern

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