Literatur Künstler-Gedenken
RE: Anekdoten und Aphorismen - Witziges und Be-Denkliches
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Clematis
Ach ja, der "Spatz von Paris".
Danke für die Erinnerung!
LG Sirona
RE: Anekdoten und Aphorismen - Witziges und Be-Denkliches
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Wunderbare Edith Piaf - sie kann einen immer noch verzaubern!
Danke, Clematis!!!
Liebe Clematis,
daß Du diesen Thread schon so lange betreust, dafür mal ein herzliches "Dankeschön" !
Und zu Deinem besonderen Geburtstag alles erdenklich Gute
wünscht Dir
Brigitte
Darf ich mich den Wünschen von DollyPee anschliessen ?
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag !
Liebe Grüsse
Sam
RE: Anekdoten und Aphorismen - Witziges und Be-Denkliches
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Clematis. Ich bin hier stille und sehr beglückte Teilnehmerin an dem schönen Thread. Lieben Dank für alle deine Beiträge. Wir vergeben oft andernorts gleichzeitig Herzchen, also haben wir doch sicher etwas gemeinsam. Alles Gute für dein neues Lebensjahr, Tine
RE: Anekdoten und Aphorismen - Witziges und Be-Denkliches
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Clematis. Ich bin hier stille und sehr beglückte Teilnehmerin an dem schönen Thread. Lieben Dank für alle deine Beiträge. Wir vergeben oft andernorts gleichzeitig Herzchen, also haben wir doch sicher etwas gemeinsam. Alles Gute für dein neues Lebensjahr, TineLiebe Tine1948,
Du hast keine Ahnung, wie so eine Mitteilung mir gut tut!
Hab herzlichen Dank dafür,
ich muss es noch ein paarmal lesen.
Ein frohe Weihnachtszeit
Ingeborg
RE: Anekdoten und Aphorismen - Witziges und Be-Denkliches
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Reinhard Mey
* 21. Dezember 1942
möchte ich hier danken!
Ingeborg
* 21. Dezember 1942
möchte ich hier danken!
Ingeborg
RE: Anekdoten und Aphorismen - Witziges und Be-Denkliches
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Heinrich Böll
21. 12. 1917 - 16. 7. 1985
Giacomo Puccini
22. 12. 1858 - 29. 11. 1924
Clematis
Nordhessen 1920
(Auszug aus dem Buch „Barfuß übers Stoppelfeld“ – unvergessene Dorfgeschichten)
Der Höhe- und Schlußpunkt des Jahres war Weihnachten. Am Tag davor wurden wir alle in die Badewanne gesteckt und auf „Hochglanz“ gebracht. An Heiligabend mußten wir alle in die Kirche gehen, sicher auch, damit die Eltern Zeit hatten den Baum zu schmücken. Wir wurden dann von Mutter schon an der Tür empfangen, und da half kein Bitten, es ging sofort ins Bett. In dieser Nacht schliefen wir wenig, waren wir doch zu aufgeregt und warteten ungeduldig auf ein Zeichen, von ihr, daß wir kommen durften.
Diese Weihnachten zählen heute zu meinen schönsten Erinnerungen. Ich frage mich oft, weshalb? An den Geschenken kann es nicht gelegen haben, waren sie doch meist praktischer Natur wie neue Schuhe, eine Hose oder Mutters selbstgestrickte Strümpfe. Dazu bekamen wir Äpfel, Nüsse und jeder eine Tafel Schokolade. Oft lag auch ein Spiel unter dem Baum. – Heute weiß ich, daß es etwas war, was wir das ganze Jahr über sehr vermissen mußten. Es war die Liebe der Eltern und ihre Zärtlichkeit, die in diesem harten Leben sonst zu kurz kamen. An Weihnachten konnte selbst Vater Gefühle zeigen, wenn er voller Stolz auf seine große Familie schaute.
Als ich diesen Bericht gelesen habe fragte ich mich warum es nur zu Weihnachten möglich war Gefühle zu zeigen. Grenzt das nicht an eine gewisse Rührseligkeit, die man mit diesem Fest in Verbindung bringt? Wäre es nicht besser man würde auch an anderen Tagen diese Liebe und Zärtlichkeit zeigen?
Sirona