Literatur Arbeiterlyrik

sittingbull
sittingbull
Mitglied

Re: Arbeiterlyrik
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf Milan vom 04.06.2016, 20:16:17
Seit dem Godesberger Verrat der SPD gibt es keine Arbeiterpartei
in Deutschland die sich für die Klasseninteressen der Arbeiter einsetzt .


danke erstmal für den thread , milan .

allerdings muss ich dir widersprechen , dass es keine Arbeiterpartei gibt .

natürlich gibt es sie , sie findet nur ausserhalb der veröffentlichten meinung statt ... die Bürgerlichen laden eben lieber Faschisten in ihre "Talkshows".

Deutsche Kommunistische Partei

sitting bull
Milan
Milan
Mitglied

Re: Arbeiterlyrik
geschrieben von Milan
als Antwort auf sittingbull vom 07.06.2016, 12:38:09
@ Sitting Bull

Noch ist die DKP zu schwach um die Interessen der Arbeiter zu vertreten.
Erst nach der Vereinigung aller Kommunisten können wir etwas schaffen .

Bis jetzt ist die DKP nur auf den Stand eines kommunistischen Vereins.

Milan

Des Volkes Fesseln

Des Vol­kes Tränen, sind der Her­ren Rech­te,

des Vol­kes Tränen, sind der Her­ren Sekt.

Des Vol­kes Ar­mut, ist der Her­ren Reich­tum,

des Vol­kes Hun­ger, macht die Her­ren fett.

Der Her­ren Güte gilt Ih­ren Mi­nis­tern,

der Her­ren Lie­be, gilt Ih­ren Ar­me­en,

der Her­ren Sor­ge, gilt un­sern Mus­keln,

der Her­ren Vor­sicht, gilt un­sern Ide­en.

Und uns­re Angst macht die Her­ren si­cher,

und uns­re Feig­heit macht den Her­ren Mut

und uns­re Schwäche ist Ihre Stärke

und uns­re Spal­tung ist Ihr höchs­tes Gut.

Ge­nos­sen, Kol­le­gen, nicht lan­ge über­le­gen,

in die Hände ge­spuckt und ran

Denn ver­eint sind wir nicht zu schla­gen

und ver­eint sind wir mil­lio­nen­schwer

und ver­eint geht’s den Her­ren an den Kra­gen

und ver­eint sa­gen wir, es geht nicht mehr.

Und eine Hand drückt die and­re

und mein Arm hakt ein bei Dir

Die Kraft, die uns ent­zwei­te, wa­ren die Her­ren

die Kraft, die uns be­frei­en wird, sind wir.

Ge­nos­sen, Kol­le­gen, nicht lan­ge über­le­gen,

in die Hände ge­spuckt und ran

Denn ver­eint sind wir nicht zu schla­gen

und ver­eint sind wir mil­lio­nen­schwer

und ver­eint geht`s den Her­ren an den Kra­gen

und ver­eint sa­gen wir, es geht nicht mehr.

nach Floh de co­lo­gne 1974,
ak­tua­li­siert von Chris Pe­ter­ka 2000

Anzeige