Literatur "GRAU IST GREAT: Mit Stolz und Stil in ein neues Leben" v. Sabine Reichel

Gut sieht Sabine Reichel aus, auch mit dem hinten
zusammengebundenen Haar. Die rote Brille steht ihr ebenfalls.

Mit meinen Haaren habe ich in früheren Jahren gerne
herumexperimentiert, mal feuerrot mit Henna gefärbt, dann
wieder aus der Tube die verschiedensten Rottöne, als sich
gemischtes Grau ankündigte, da kamen die Blondsträhnen.

Vor ca. 4 Jahren hatte ich keine Lust mehr, korrigierend
einzugreifen und seitdem wachsen tatsächlich silberne Haare
auf meinem Kopf, hinten mit einigen dunkelgrauen durchmischt.

Meiner Familie und meinem Freundeskreis gefällt es
und mir auch.

M.

Liebe Edita,

der SPON-Bericht ist vom 15.10.2004.

Auch Männer haben Haare und nicht nur am Schädel. Mein Versuch, mir einen Vollbart stehen zu lassen, scheiterte in den 80zigern, weil er vielfarbig wurde, ich konnte rote, braune und vereinzelt weiße Haare ausmachen.

Mein erneuter Versuch nach dem Tod des Zwillingsbruders im letzten Jahr war blütenrein weiß. Mein Enkel meinte "Oma, Opa sieht viel jünger aus als Du, der hat noch keine grauen Haare". Also bleibt der weiße Bart

Karl

( Off - Topic wage ich nicht zu schreiben. )

Hm, wenn ich schon ungebüdet bin, bin ich wenigstens nicht eingebüldet.
LG Malinda

Mädels, laßt euch keine "grauen Haare " wachsen , so sieht Sabine Reichel im wirklichen Leben aus, auch nicht schlecht, nur ein ganz klein wenig anders, oder ?

SPON - Zurück nach Deutschland: Das Feuer ist aus

Edita (mit goldbraunen Haaren)

na ja edita,

dein link verweist auf einen artikel mit fotos von anno dazumal 2004, der mehrfach im netz mit dieser jahresangabe zu lesen ist...(siehe auch hp von Broder)...das sind nachdenkenswerte acht jahre (!) was fotos betreffen könnte?

---

@all

aber egal, ich habe da böze gedanken, was das verständnis von manchen betifft, die sich jetzt nur am titel des buches an den mehr oder weniger gefärbten haaren hochiehen möchten? das eigene kopfhaar; so habe ich es verstanden, bildet doch nur den roten faden, der die eigentlichen probleme des alters textlich symbolhaft verbindet? dabei zeigt m.e. der untertitel des buches: "Mit Stolz und Stil in ein neues Leben", das in gut lesbaren buchstaben?

ich las u.a.:

Dazu mehr als 200 Seiten zu schreiben, ist das nicht haarsträubend? Nein, ganz im Gegenteil, mit Witz und Ironie, mit Charme und Engagement führt uns die Autorin durch die Irrungen und Wirrungen auf dem Weg zum echten Grau ... und zum Nachdenken über das Älterwerden. Ihre Erkenntnis: »... die gefährlichen Grauzonen sind die im, nicht auf dem Kopf«.

jou, wer nicht mehr diskutiert als nur die haarfarbe, mädelz,

da könnten im kopp gefährliche grauzonen zu spriessen beginnen? ich habe unter Literatur im ST schon andere buchvorstellungen gelesen, die unglaublich waren, watt die schwierige schreibe betrifft. lebensberatung in buchform, für die frau sich fremdgeschämt hat; aber wo blieben da eure kommentare?

nix habe ich gelesen, gesabbelt vom allerfeinsten, gelobt und betuddelt wurden die schulkindartigen *möchte-gerne-autoren* mit ihren lebensbeichten und den *watt-weiß-ich-nicht-alles-wortschmonzes*. klar, datt sich da jetzt ein aufschrei erhebt, wenn andere es wagen, ein buch zu schreiben, das nicht so strotzt von rechtschreibfehlern...

---
pilli

editiert: soeben lese ich, das karl während ich meinen kommentag schrieb, ebenfalls nicht nachlässig recherchiert hat zum artikel und den fotos. aber der versuch ist ja nicht strafbar, die leutz bissi zu verwirren?

sie hat ja auch ein buch geschrieben:

warum männer, die staubsaugen, mehr sex haben ...

daraus kann man doch schon schließen, daß alles nicht so ernst gemeint sein kann,

was aus der feder dieser dame stammt.

Naja Pilli und Karl,
ich habe das schon auch geschnallt, daß dieses Foto von 2004 ist! ich habe den Link auch nur gesetzt, um zu zeigen, daß S. Reichel auch damals schon nicht mehr so einen glatten und straffen Hals hatte, und um die Augen auch nicht mehr so straff war, wie auf dem jetzigen cover ihres Buches, da ist sie offensichtlich
" glatt gebügelt " worden! Ausdrücken wollte ich damit, daß niemand von uns, wegen ein paar Falten oder grauen Haaren, oder ein paar Fettpölsterchen mehr oder weniger, Komplexe haben muß!

Edita

karin,

bevor ich mich mit dem Färben auseinandersetzte, bin ich zu einem befreundeten Friseur, der auch Perücken macht und habe da so die Farbpalette an Perücken durchprobiert. Danach habe ich mein graues Haar mit so viel Freude gesehen, denn es schmeichelt mir weit mehr als alle Farben der Welt.

Und wenn ich so die holde Weiblichkeit mit all den diversen Rottönen am Kopf sehe und dann im Sonnenlicht die rosafarbene Kopfhaut durchscheint, die sich mit dem eingefärbten Rot überhaupt nicht verträgt, dann denk ich mir - ja hat die denn keinen Spiegel daheim

Nein Farbe kommt mir keine an meine Haare und trotz grauer Haare bin ich flotter - nicht nur im Aussehen - als so manche Frau mit gefärbtem Haar am Kopf (und ev. sonstwo ??? )

bongoline

Felide

Ich "strähne" seit Jahren, aber nicht, um Grau abzudecken, sondern weil meine Haare mit der Zeit immer dunkler wurden - also: back to the roots

Dadurch weiß ich jetzt allerdings nicht, wie meine Haare "drunter" ausschauen (außer dunkler). Ob sich da schon Grau einmischt? Falls ja und falls dieses dann mit der Zeit hell genug wird, könnte ich vielleicht wieder zur dann neuen Naturfarbe zurückkehren?

So ist es Felide, es kommt auf das Herz und die Einstellung an! Mir wird es ein bißchen leichter gemacht, weil ich z. B. bei Mausi , jetzt auch mit fast 67J. , die gleichen Arbeiten machen muß, wie mit 30J., als ich sie bekommen habe, d. h. ich muß ihr den Popo putzen, muß sie waschen, duschen, anziehen usw. Von daher kann ich keinen Unterschied feststellen, da bin ich mit 30 stehen geblieben, und irgendwie muß sich das an meiner Ausstrahlung bemerkbar machen, denn ich werde auch um Einiges jünger eingeschätzt, aber hin und wieder melden sich meine doch schon alten Knochen und sagen mir schon, wo es langgeht, oder aber auch nicht! Jedenfalls bin ich mit mir, den Umständen entsprechend, sehr zufrieden, ich sage mir immer, es hätte Alles noch viel schlimmer kommen können, nicht so zimperlich sein, und was das Wichtigste ist, ich versuche immer, aus dem Schlechten auch noch was Gutes rauszuholen, für mich ist das Leben so wie es ist, einfach schön!

Edita