Literatur Kluftinger Klüpfel Kobr 2018
Der 2018 erschienen Roman „Kluftinger” von Volker Klüpfel und Michael Kobr ist der zehnte Band der „Kluftinger”-Serie der beiden Autoren. Spannung, Humor, Allgäuer Tradition sowie prägnante und z. T. tiefgründige Analyse des Verhaltens der darge-stellten Personen sind die Hauptmerkmale dieses Kriminalromans, der mehr ist als ein konventioneller Kriminalroman. Im Zentrum der Handlung steht der um sein Leben fürchtende Kommissar Adalbert Ignatius Kluftinger, dessen Tod durch ein Grabkreuz mit seinem Namen und eine Todesanzeige von einem unbekannten Täter angedroht
wird, der offenbar einen privaten Rachfeldzug gegen den Kommissar führt. Erschwert wird dem Kommissar und seinen Mitarbeitern die Suche nach dem Unbekannten noch durch die erfolglose Fahndung nach dem Kunstmeisterdieb Albert Mang (Schutzpatron) sowie durch einen nach hoher Verschuldung mit Kriminellen zusammenarbeitenden Kollegen, der aber seinem Vorgesetzten Kluftinger das Leben rettet. Die Aufklärung der Morddrohungen ergibt sich schließlich z. T. durch eine Analyse der Vergangenheit Kluftingers , der einer schuldbehafteten Jugendclique angehörte und als junger Polizist unwissentlich dazu beigetragen hat, dass ein Unschuldiger wegen eines Frauenmordes verurteilt wurde. Kluftinger verspricht dem unschuldig Verurteilten kurz vor dessen tragischem Tod die konsequente Aufklärung des Frauenmordes. Trotz des z. T. offenen Endes und trotz der auf manche Leser vielleicht etwas übertrieben wirkenden Erfassung familiärer, religiöser und kultureller Traditionen des Allgäus ist der Roman vor allem wegen seines deutlich erkennbaren Humors und der oft gelungenen psychologischen Analyse sehr lesenswert.
das wurde doch erfolgreich verfilmt und im TV mehrfach gezeigt, der schwäbische spöttische touch, Spitze.
Die Folgen des ersten Kluftinger-Films konnten nicht an den ersten anknüpfen, finde ich.
Schmarrn, der erste war der beste, wollte ich sagen.😃
Vor einigen Jahren habe ich diese Allgäuer Krimis gerne gelesen und auch die Filme mochte ich (insbesondere wegen Herbert Knaup).
ABer irgendwann interessierten diese Bücher mich nicht mehr.
Wie so viele finde ich die Krimis von Rita Falk sehr witzig mit den SChauspielern Sebastian Bezzel, Simon SChwarz, Eisi Gulp u.v.m.
Gerade kommt wieder einer in die Kinos mit dem wunderbaren Titel "Kaiserschmarrn-Drama".
Ich mag diese Art von schwarzem Humor sehr gerne und auch die Schauspieler und es freut mich ,dass die Autorin Rita Falk so unermüdlich schreibt und so efolgreich ist und bleibt. Olga