Literatur Poetische(s) Rätsel

«Süß bin ich und dem Kindeshunger Wonne,
Neugierde, Wissen

Da schwind' ich rasch wie Schnee im Strahl der Sonne.
Die Grundkenntnisse lassen sich rasch aneignen

Doch, schwingt die junge Phantasie die Flügel,
Jedes Wissen beflügelt die Fantasie und strebt nach weiterem Wissen.

So schwell ich, wachse über alle Hügel
Wie weit kann die Kapazitäten des menschlichen Geistes sinnvoll mitmachen?

Und sperr' ihr Paradies als breiter Riegel.»
Das Streben nach immer mehr Wissen, nach immer Neuem, nach der Zukunft,
versperrt die Sicht auf das Glück des Augenblicks

Ciao
Hobbyradler

Guten Morgen,

danke für die beiden letzten Beiträge.

Murasaki, Deiner Interpretation könnte ich mich auch sofort anschließen.
Jeder hat ja eine andere Art der Empfindung - und das ist auch gut so!
Jedenfalls finde ich Deine “Träume” aus meiner Sicht sehr gut begründet und für mich vorstellbar.

Hobbyradler,
dein Ausgangspunkt war ja in etwa auch mein Ansatz, nur dass ich statt “Neugierde, Wissen” den Begriff “Kindlicher Wissensdurst” verwandt habe.

Noch einmal ein großes Dankeschön allen, die hier mitgemacht haben. Der Austausch hat mir etwas gebracht.

Ich habe mir übrigens erlaubt, den Verleger, Herrn Jürgen H. Havix, per E-Mail anzuschreiben, ob er uns mit Tipps unter die Arme greifen kann. Das war seinerzeit angeboten worden, aber schon vor Jahren - und so bin ich mir nicht sicher, ob dieses Hilfsangebot überhaupt noch gilt.

Aber wenn nicht, was soll`s, müssen und können wir auch damit leben.

Grüße von Enigma und Wünsche für einen guten Tag.