Literatur Sprachp/fegeleien!?
]Sprachp/fegelei 1:[/i]
Vom Alter....?
Ich werde in der nächsten Zeit Glossen, Gedichte oder Texte oder Sprachübungen hier vorstellen, die nicht nur zur inhaltlichen Diskussion, sondern auch zu sprachlichen Fragen ein bisschen Nachdenken und Übungsstoff abgeben sollen. -
Heute eine Meldung von gestern:
Eine Glosse aus der WAZ (irgendwo in einem Regionalteil) vom Donnerstag, 30. Oktober 2008, aus dem täglichen „TAGEBUCH“ heute mit dem Parade-Titel:
„Seniorin“
Manchmal ist ..... eben wahre Größe. Dachte die ............ eines Lehrgangs, bei dem sie als ............ ebenso gut als ........ der Teilnehmer durchgegangen wäre.
Selbst der Pförtner im gut behüteten Schulungshaus guckte leicht irritiert. „Sie sind .. ........?"
„Nö, ..........“
„Ach soo -"
In der Mittagspause dann machten sich die ersten grauen Haare bezahlt.
........ hockte mit Kaffeetasse und Zeitung in einer gemütlichen Ecke, die Jungen schlurften nach und nach wieder zum Schulungsraum.
Und irgendwann kam dann die Seminarleiterin mit gewinnendem Lächeln ins Pauseneckchen. „Wir können weitermachen, die ........ sind jetzt alle wieder da."
*
(Verfasst von einem mir unbekannten Menschen mit dem Kürzel „ans“.)
**
Ich habe alle Bezeichnungen, die das Alter der Fau, von der erzählt wird, kennzeichnen, durch Punkte ersetzt.
Wer hat Lust diese Nomen wieder einzusetzen (nach seinem Geschmack, seinem Sprachgefühl)?
Die zur Verfügung stehenden Nomen (aus der Glosse, nicht in der Reihenfolge des Textes:
Die Referentin - Alter – Teilnehmerin - „Seniorin" - die Alte – Kleinen – Frühfünfzigerin – Mutter
Wer mag sich hinter „ans“ verstecken: Männlein, Weiblein?
Wer aber hat darüber hinaus noch Ideen, die Glosse an diesen markanten Stellen noch anders zu verbalisieren mit Begriffen, die das Alter benennen?
***
Der Text findet sich nicht im Internet.
--
longtime
Vom Alter....?
Ich werde in der nächsten Zeit Glossen, Gedichte oder Texte oder Sprachübungen hier vorstellen, die nicht nur zur inhaltlichen Diskussion, sondern auch zu sprachlichen Fragen ein bisschen Nachdenken und Übungsstoff abgeben sollen. -
Heute eine Meldung von gestern:
Eine Glosse aus der WAZ (irgendwo in einem Regionalteil) vom Donnerstag, 30. Oktober 2008, aus dem täglichen „TAGEBUCH“ heute mit dem Parade-Titel:
„Seniorin“
Manchmal ist ..... eben wahre Größe. Dachte die ............ eines Lehrgangs, bei dem sie als ............ ebenso gut als ........ der Teilnehmer durchgegangen wäre.
Selbst der Pförtner im gut behüteten Schulungshaus guckte leicht irritiert. „Sie sind .. ........?"
„Nö, ..........“
„Ach soo -"
In der Mittagspause dann machten sich die ersten grauen Haare bezahlt.
........ hockte mit Kaffeetasse und Zeitung in einer gemütlichen Ecke, die Jungen schlurften nach und nach wieder zum Schulungsraum.
Und irgendwann kam dann die Seminarleiterin mit gewinnendem Lächeln ins Pauseneckchen. „Wir können weitermachen, die ........ sind jetzt alle wieder da."
*
(Verfasst von einem mir unbekannten Menschen mit dem Kürzel „ans“.)
**
Ich habe alle Bezeichnungen, die das Alter der Fau, von der erzählt wird, kennzeichnen, durch Punkte ersetzt.
Wer hat Lust diese Nomen wieder einzusetzen (nach seinem Geschmack, seinem Sprachgefühl)?
Die zur Verfügung stehenden Nomen (aus der Glosse, nicht in der Reihenfolge des Textes:
Die Referentin - Alter – Teilnehmerin - „Seniorin" - die Alte – Kleinen – Frühfünfzigerin – Mutter
Wer mag sich hinter „ans“ verstecken: Männlein, Weiblein?
Wer aber hat darüber hinaus noch Ideen, die Glosse an diesen markanten Stellen noch anders zu verbalisieren mit Begriffen, die das Alter benennen?
***
Der Text findet sich nicht im Internet.
--
longtime
Etwas kompliziert...wie wir das von dir kennen! :)
Trotzdem noch Schnee liegt, ist hier herrliches Wetter- und darum ist jetzt Rausgehn angesagt.
Maybe- povas esti- ich komme später wieder.
Guten Feiertag, schönen Sonntag,
--
Marianne
Trotzdem noch Schnee liegt, ist hier herrliches Wetter- und darum ist jetzt Rausgehn angesagt.
Maybe- povas esti- ich komme später wieder.
Guten Feiertag, schönen Sonntag,
--
Marianne
Ich versuchs mal!!!! Ohne Gewähr!
„Seniorin“
Manchmal ist Alter eben wahre Größe. Dachte die Seniorin eines Lehrgangs, bei dem sie als Frühfünfzigerin ebenso gut als Mutter der Teilnehmer durchgegangen wäre.
Selbst der Pförtner im gut behüteten Schulungshaus guckte leicht irritiert. „Sie sind die Referentin?"
„Nö, Teilnehmerin
„Ach soo -"
In der Mittagspause dann machten sich die ersten grauen Haare bezahlt.
Die Alte hockte mit Kaffeetasse und Zeitung in einer gemütlichen Ecke, die Jungen schlurften nach und nach wieder zum Schulungsraum.
Und irgendwann kam dann die Seminarleiterin mit gewinnendem Lächeln ins Pauseneckchen. „Wir können weitermachen, die Kleinen sind jetzt alle wieder da."
LG
inselfee
„Seniorin“
Manchmal ist Alter eben wahre Größe. Dachte die Seniorin eines Lehrgangs, bei dem sie als Frühfünfzigerin ebenso gut als Mutter der Teilnehmer durchgegangen wäre.
Selbst der Pförtner im gut behüteten Schulungshaus guckte leicht irritiert. „Sie sind die Referentin?"
„Nö, Teilnehmerin
„Ach soo -"
In der Mittagspause dann machten sich die ersten grauen Haare bezahlt.
Die Alte hockte mit Kaffeetasse und Zeitung in einer gemütlichen Ecke, die Jungen schlurften nach und nach wieder zum Schulungsraum.
Und irgendwann kam dann die Seminarleiterin mit gewinnendem Lächeln ins Pauseneckchen. „Wir können weitermachen, die Kleinen sind jetzt alle wieder da."
LG
inselfee
Hallo Marianne und Inselfee,
Longtime will sicher mal überprüfen, ob wir in unserem hohen Alter noch imstande sind, Lückentests zu bewältigen. )
Da solche Tests - manchmal auch in leichter Abwandlung - meines Wissens immer noch Bestandteil zahlreicher Einstellungs- (oder ähnlicher) Tests sind, schadet es ja nichts, wenn wir uns mal darin üben und unser Wissen und unsere Erfahrung gegebenenfalls dann an Enkelkinder (sofern vorhanden) weitergeben.
Gute Vorbereitung auf Tests bringt immer Pluspunkte.
Der Text könnte vielleicht auch folgendermaßen gelautet haben:
Manchmal ist Alter eben echte Größe, dachte die “Seniorin” eines Lehrgangs, bei dem sie als Frühfünfzigerin ebenso gut als Mutter der Teilnehmer durchgegangen wäre.
Selbst der Pförtner im gut behüteten Schulungshaus guckte leicht irritiert.
“Sie sind die Referentin”?
Nö, Teilnehmerin.”
“Ach so.”
In der Mittagspause dann machten sich die ersten grauen Haare bezahlt.
“Die Alte” hockte mit Kaffeetasse und Zeitung in einer gemütlichen Ecke, die Jungen schlurften nach und nach wieder zum Schulungsraum.
Und irgendwann kam dann die Seminarleiterin mit gewinnendem Lächeln ins Pauseneckchen.
“Wir können weitermachen, die Kleinen sind alle wieder da.”
Aber vielleicht geht es auch so?
Manchmal ist Bejahrtheit eben echte Größe, dachte die Älteste eines Lehrgangs, bei dem sie als
Anfangfünfzigerin ebenso gut als Tante der Teilnehmer durchgegangen wäre.
Selbst der Pförtner im gut behüteten Schulungshaus guckte leicht irritiert.
“Sie sind die Seminarleiterin?”
“Nö, Noch-Lernende.”
“Ach so.”
In der Mittagspause dann machten sich die ersten grauen Haare bezahlt.
“Die Mutter der Kompanie” hockte mit Kaffeetasse und Zeitung in einer gemütlichen Ecke, die Jungen schlurften nach und nach wieder zum Schulungsraum.
Und irgendwann kam dann die Schulungsleiterin mit gewinnendem Lächeln ins Pauseneckchen.
“Wir können weitermachen, die Kids sind alle wieder da.”
Jetzt habe ich mich eng an den Test gehalten.
Eine Variante wäre, einen ganz freien ähnlichen oder auch anderen Test zu formulieren mit möglicherweise auch anderen Vorgaben.
Sollen wir mal damit etwas rumspielen?
Ich finde es jedenfalls schön, dass jemand sich nicht scheut und mitmacht.
Gruß
--
enigma
Longtime will sicher mal überprüfen, ob wir in unserem hohen Alter noch imstande sind, Lückentests zu bewältigen. )
Da solche Tests - manchmal auch in leichter Abwandlung - meines Wissens immer noch Bestandteil zahlreicher Einstellungs- (oder ähnlicher) Tests sind, schadet es ja nichts, wenn wir uns mal darin üben und unser Wissen und unsere Erfahrung gegebenenfalls dann an Enkelkinder (sofern vorhanden) weitergeben.
Gute Vorbereitung auf Tests bringt immer Pluspunkte.
Der Text könnte vielleicht auch folgendermaßen gelautet haben:
Manchmal ist Alter eben echte Größe, dachte die “Seniorin” eines Lehrgangs, bei dem sie als Frühfünfzigerin ebenso gut als Mutter der Teilnehmer durchgegangen wäre.
Selbst der Pförtner im gut behüteten Schulungshaus guckte leicht irritiert.
“Sie sind die Referentin”?
Nö, Teilnehmerin.”
“Ach so.”
In der Mittagspause dann machten sich die ersten grauen Haare bezahlt.
“Die Alte” hockte mit Kaffeetasse und Zeitung in einer gemütlichen Ecke, die Jungen schlurften nach und nach wieder zum Schulungsraum.
Und irgendwann kam dann die Seminarleiterin mit gewinnendem Lächeln ins Pauseneckchen.
“Wir können weitermachen, die Kleinen sind alle wieder da.”
Aber vielleicht geht es auch so?
Manchmal ist Bejahrtheit eben echte Größe, dachte die Älteste eines Lehrgangs, bei dem sie als
Anfangfünfzigerin ebenso gut als Tante der Teilnehmer durchgegangen wäre.
Selbst der Pförtner im gut behüteten Schulungshaus guckte leicht irritiert.
“Sie sind die Seminarleiterin?”
“Nö, Noch-Lernende.”
“Ach so.”
In der Mittagspause dann machten sich die ersten grauen Haare bezahlt.
“Die Mutter der Kompanie” hockte mit Kaffeetasse und Zeitung in einer gemütlichen Ecke, die Jungen schlurften nach und nach wieder zum Schulungsraum.
Und irgendwann kam dann die Schulungsleiterin mit gewinnendem Lächeln ins Pauseneckchen.
“Wir können weitermachen, die Kids sind alle wieder da.”
Jetzt habe ich mich eng an den Test gehalten.
Eine Variante wäre, einen ganz freien ähnlichen oder auch anderen Test zu formulieren mit möglicherweise auch anderen Vorgaben.
Sollen wir mal damit etwas rumspielen?
Ich finde es jedenfalls schön, dass jemand sich nicht scheut und mitmacht.
Gruß
--
enigma
Doppelposting gelöscht
Aber vielleicht geht es auch so?
Manchmal ist Altsein eben echte Größe, dachte die clevere Oma eines Lehrgangs, bei dem sie als
rassiges Weib ebenso gut als moderne Alte der Teilnehmer durchgegangen wäre.
Selbst der Pförtner im gut behüteten Schulungshaus guckte leicht irritiert.
“Sie sind Lieschen Müller?”
“Nö, Frau Dr. Schlau.”
“Ach so.”
In der Mittagspause dann machten sich die ersten grauen Haare bezahlt.
“Die betagte Dame” hockte mit Kaffeetasse und Zeitung in einer gemütlichen Ecke, die Jungen schlurften nach und nach wieder zum Schulungsraum.
Und irgendwann kam dann die Schulungsleiterin mit gewinnendem Lächeln ins Pauseneckchen.
“Wir können weitermachen, die Abiturienten sind alle wieder da.”
Sollen wir mal damit etwas rumspielen?
Ich finde es jedenfalls schön, dass jemand sich nicht scheut und mitmacht.
das meint auch
die
inselfee
Manchmal ist Altsein eben echte Größe, dachte die clevere Oma eines Lehrgangs, bei dem sie als
rassiges Weib ebenso gut als moderne Alte der Teilnehmer durchgegangen wäre.
Selbst der Pförtner im gut behüteten Schulungshaus guckte leicht irritiert.
“Sie sind Lieschen Müller?”
“Nö, Frau Dr. Schlau.”
“Ach so.”
In der Mittagspause dann machten sich die ersten grauen Haare bezahlt.
“Die betagte Dame” hockte mit Kaffeetasse und Zeitung in einer gemütlichen Ecke, die Jungen schlurften nach und nach wieder zum Schulungsraum.
Und irgendwann kam dann die Schulungsleiterin mit gewinnendem Lächeln ins Pauseneckchen.
“Wir können weitermachen, die Abiturienten sind alle wieder da.”
Sollen wir mal damit etwas rumspielen?
Ich finde es jedenfalls schön, dass jemand sich nicht scheut und mitmacht.
das meint auch
die
inselfee
Hallo Inselfee,
na, so einer flotten und cleveren Oma würde doch wohl jede(r) gerne begegnen. )
Kommen wir jetzt mal zu der nächsten Stufe, einem freien Text nach Vorgaben??
Also, folgende Vorgaben:
Olympiateilnehmer, Zufall, Spaziergang, langjährige Freundschaft, Überraschung, Interesse, Begegnung.
))
Wer traut sich ?
Ich muss gleich mal weg, bin aber mehr als gespannt auf das, was ich nach Rückkehr vorfinden werde.
Gruß an alle
--
enigma
na, so einer flotten und cleveren Oma würde doch wohl jede(r) gerne begegnen. )
Kommen wir jetzt mal zu der nächsten Stufe, einem freien Text nach Vorgaben??
Also, folgende Vorgaben:
Olympiateilnehmer, Zufall, Spaziergang, langjährige Freundschaft, Überraschung, Interesse, Begegnung.
))
Wer traut sich ?
Ich muss gleich mal weg, bin aber mehr als gespannt auf das, was ich nach Rückkehr vorfinden werde.
Gruß an alle
--
enigma
Ok, ich mache es kurz und bündig.
Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln.
Es ist deshalb kein Zufall oder Überraschung wenn du bei deinem Spaziergang jemandem triffst, der dich anlächelt. Aus dieser Begegnung kann eine langjährige Freundschaft entstehen. Man muss kein Olympiateilnehmer sein, um ein Lächeln zu gewinnen sondern Interesse mit einem Lächeln wecken.
LG
inselfee
Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln.
Es ist deshalb kein Zufall oder Überraschung wenn du bei deinem Spaziergang jemandem triffst, der dich anlächelt. Aus dieser Begegnung kann eine langjährige Freundschaft entstehen. Man muss kein Olympiateilnehmer sein, um ein Lächeln zu gewinnen sondern Interesse mit einem Lächeln wecken.
LG
inselfee
Bei einem Spaziergang treffe ich , welch ein Zufall ,einen
Olympiateilnehmer mit dem mich eine langjährige Freundschaft
verbindet.
DieÜberraschungwar groß. Mit Interesse verfolgt mein vierbeiniger
Begleiter [/b]die Begegnung...
DEr Tag war gerettet.
--
eleisa
Olympiateilnehmer mit dem mich eine langjährige Freundschaft
verbindet.
DieÜberraschungwar groß. Mit Interesse verfolgt mein vierbeiniger
Begleiter [/b]die Begegnung...
DEr Tag war gerettet.
--
eleisa
Natürlich versuch ich das:
Der Zufall wollte es, daß ich vor 20 Jahren auf einem Spaziergang einen Olympiateilnehmer kennenlernte. Mein Interesse an seiner Sportart war für ihn eine Überraschung. Wir unterhielten uns angeregt und aus dieser Begegnung wurde eine langjährige Freundschaft.
oder auch so:
Durch Zufall erfuhr ein mir lange bekannter Olympiateilnehmer, daß ich an seiner Disziplin kein wirkliches Interesse hatte. Daher ist es keine Überraschung, daß er mir bei der nächsten Begegnung, während eines kurzen Spaziergangs, die langjährige Freundschaft kündigte.
Hoffentlich hab` ich nichts vergessen
--
adam
Der Zufall wollte es, daß ich vor 20 Jahren auf einem Spaziergang einen Olympiateilnehmer kennenlernte. Mein Interesse an seiner Sportart war für ihn eine Überraschung. Wir unterhielten uns angeregt und aus dieser Begegnung wurde eine langjährige Freundschaft.
oder auch so:
Durch Zufall erfuhr ein mir lange bekannter Olympiateilnehmer, daß ich an seiner Disziplin kein wirkliches Interesse hatte. Daher ist es keine Überraschung, daß er mir bei der nächsten Begegnung, während eines kurzen Spaziergangs, die langjährige Freundschaft kündigte.
Hoffentlich hab` ich nichts vergessen
--
adam