Literatur Sprachp/fegeleien!?
Hallo Inselfee und Miriam,
ich bin beeindruckt, sowohl von den Geschichten als auch von den “unglaublichen” Hüten von Frau Inselfee.
Danke auch für die Angabe der Bezugsquelle. Bei “Raloth Kostüme” kann man ja dann nicht nur Hüte, sondern auch fantasievolle Kleidung bekommen.
Es ist ja immer gut, wenn man für alle Wechselfälle des Lebens gerüstet ist. Es könnte ja sein, dass jemand mal einen Kostümball beim ST initiiert. Und wie stünde man (ich) dann da ohne passendes Outfit? Zum Selbermachen fehlt mir da jegliches Talent. )
Miriam, ich folge Deinem Stichwort und füge noch einige hinzu für den Fall, dass sich noch jemand schreiberisch betätigen will.
Also, los geht`s:
Olymp, Gefängnis, Vision, Reise, Wunder, Rückkehr, Verstrickung, Lebenslust,
Versehen, Wohngefühl.
Da bin ich aber mehr als gespannt, was aus diesem Mix entstehen könnte, welche “Villa Kunterbunt” da vielleicht gebaut wird.
Aber ich bin überzeugt, dass die Schüler der Meisterklasse der Kreativ-SchreiberInnen es mit links schaffen werden, daraus eine spannende (egal ob reale oder gut erfundene) Geschichte zu zaubern.
Vielleicht lernen wir ja auch noch neue SchreiberInnen kennen?
Während des Tages mache ich einen kleinen Ausflug, kehre aber am späten Nachmittag zurück.
Bis dann also und einen schönen Tag.
Gruß
--
enigma
ich bin beeindruckt, sowohl von den Geschichten als auch von den “unglaublichen” Hüten von Frau Inselfee.
Danke auch für die Angabe der Bezugsquelle. Bei “Raloth Kostüme” kann man ja dann nicht nur Hüte, sondern auch fantasievolle Kleidung bekommen.
Es ist ja immer gut, wenn man für alle Wechselfälle des Lebens gerüstet ist. Es könnte ja sein, dass jemand mal einen Kostümball beim ST initiiert. Und wie stünde man (ich) dann da ohne passendes Outfit? Zum Selbermachen fehlt mir da jegliches Talent. )
Miriam, ich folge Deinem Stichwort und füge noch einige hinzu für den Fall, dass sich noch jemand schreiberisch betätigen will.
Also, los geht`s:
Olymp, Gefängnis, Vision, Reise, Wunder, Rückkehr, Verstrickung, Lebenslust,
Versehen, Wohngefühl.
Da bin ich aber mehr als gespannt, was aus diesem Mix entstehen könnte, welche “Villa Kunterbunt” da vielleicht gebaut wird.
Aber ich bin überzeugt, dass die Schüler der Meisterklasse der Kreativ-SchreiberInnen es mit links schaffen werden, daraus eine spannende (egal ob reale oder gut erfundene) Geschichte zu zaubern.
Vielleicht lernen wir ja auch noch neue SchreiberInnen kennen?
Während des Tages mache ich einen kleinen Ausflug, kehre aber am späten Nachmittag zurück.
Bis dann also und einen schönen Tag.
Gruß
--
enigma
Ich versuche mal, Deine Vorgaben unter einen Hut zu kriegen, als eine Art morgendlicher Liegestütze für die grauen Zellen:
"Der Olymp ist den Göttern vorbehalten", pflegte meine Großmutter zu sagen und offenbarte damit ihre immer noch vorhandene, gedankliche Verstrickung mit Kaiser`s Zeiten. Ob es nur ein modernes Wohngefühl betraf oder die Reise zu einer Vision, beschrieb sie Lebenslust höchstens gnädig als Versehen und an Wunder glaubte sie nicht. Sie prophezeite jedem die Rückkehr in gottgegebene Verhältnisse, manchem sogar das Gefängnis.
oder
Wer Wohngefühl nur im Gefängnis kennengelernt hat, kann echte Lebenslust nur als Verstrickung in eine Vision begreifen, versteht ein Schloß als Olymp der Behaglichkeit, zu erreichen nur aus Versehen oder durch ein Wunder und die Rückkehr zu den Gitterstäben als eine Reise in die Realität.
--
adam
"Der Olymp ist den Göttern vorbehalten", pflegte meine Großmutter zu sagen und offenbarte damit ihre immer noch vorhandene, gedankliche Verstrickung mit Kaiser`s Zeiten. Ob es nur ein modernes Wohngefühl betraf oder die Reise zu einer Vision, beschrieb sie Lebenslust höchstens gnädig als Versehen und an Wunder glaubte sie nicht. Sie prophezeite jedem die Rückkehr in gottgegebene Verhältnisse, manchem sogar das Gefängnis.
oder
Wer Wohngefühl nur im Gefängnis kennengelernt hat, kann echte Lebenslust nur als Verstrickung in eine Vision begreifen, versteht ein Schloß als Olymp der Behaglichkeit, zu erreichen nur aus Versehen oder durch ein Wunder und die Rückkehr zu den Gitterstäben als eine Reise in die Realität.
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adam
mit meinen dürren Worten....
Ein ...Gefängnis...Insasse ohne jegliches...Wohngefühl...sitzt aus ...Versehen...in Folge einer unglücklichen ...Verstrickung...
In einsamen Stunden hat er die ...Vision...einer...Rückkehr...und macht in seinen
Tagträumen,eine...Reise zum ...Olymp...dem Berg der Götter, um voller...Lebenslust...für das ...Wunder...seiner Freiheit zu danken.
-
ich habe mich gedanklich in die Rolle eines Gefängnis Insassen hinein versetzt........
-
eleisa
Ein ...Gefängnis...Insasse ohne jegliches...Wohngefühl...sitzt aus ...Versehen...in Folge einer unglücklichen ...Verstrickung...
In einsamen Stunden hat er die ...Vision...einer...Rückkehr...und macht in seinen
Tagträumen,eine...Reise zum ...Olymp...dem Berg der Götter, um voller...Lebenslust...für das ...Wunder...seiner Freiheit zu danken.
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ich habe mich gedanklich in die Rolle eines Gefängnis Insassen hinein versetzt........
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eleisa
Wieder erzähle ich eine wahre Gegebenheit – es handelt sich um eine frühe Kindheitserinnerung.
Ist das erste Wohngefühl das wir entwickeln nicht an das Gitterbettchen unserer ersten Kindheit gebunden? Keineswegs empfinden wir dieses als Gefängnis dessen Existenz uns zu dem Zeitpunkt noch gar nicht bekannt ist, sondern eher als das, was wir später im Leben als Olymp bezeichnen würden.
Doch anstelle des Nachmittagsschläfchens, fingen für mich oft die seltsamsten Verstrickungen an: aus meinem Gitterbettchen betrachtete ich das Fenster mit seiner bunten Gardine – und es dauerte nicht lange, da kam schon die erste Vision.
Meist war das ein Reiter auf einem seltsamen Pferd - und ich fragte mich wohin seine Reise wohl führen würde. Wieso fand denn seine Rückkehr immer am frühen Nachmittag statt, wenn ich schlafen sollte?
Ein Unterschied zwischen Alltag und Wunder war mir zu dem Zeitpunkt noch nicht bekannt, ich hatte einfach nur Angst: der Reiter könnte ja aus Versehen plötzlich auch durch mein Bettchen galoppieren.
Und da meine kindliche Lebenslust zu dem Zeitpunkt noch alles in den Schatten stelle, rief ich ganz laut nach der Mutter.
Diese kam und schob einfach die Gardine samt Reiter und Pferd zur Seite.
Liebe Enigma, ich finde diese Idee der vorgegebenen Begriffe mit denen man eine Geschichte dann erzählen soll, einfach toll. Erst hat man den Eindruck, dass man diese Wörter tatsächlich nicht unter einem Hut bringen kann - dann staunt man wie diese sich zusammenfügen lassen. Danke dir.
Liebe Grüße in die Runde
Miriam
Ist das erste Wohngefühl das wir entwickeln nicht an das Gitterbettchen unserer ersten Kindheit gebunden? Keineswegs empfinden wir dieses als Gefängnis dessen Existenz uns zu dem Zeitpunkt noch gar nicht bekannt ist, sondern eher als das, was wir später im Leben als Olymp bezeichnen würden.
Doch anstelle des Nachmittagsschläfchens, fingen für mich oft die seltsamsten Verstrickungen an: aus meinem Gitterbettchen betrachtete ich das Fenster mit seiner bunten Gardine – und es dauerte nicht lange, da kam schon die erste Vision.
Meist war das ein Reiter auf einem seltsamen Pferd - und ich fragte mich wohin seine Reise wohl führen würde. Wieso fand denn seine Rückkehr immer am frühen Nachmittag statt, wenn ich schlafen sollte?
Ein Unterschied zwischen Alltag und Wunder war mir zu dem Zeitpunkt noch nicht bekannt, ich hatte einfach nur Angst: der Reiter könnte ja aus Versehen plötzlich auch durch mein Bettchen galoppieren.
Und da meine kindliche Lebenslust zu dem Zeitpunkt noch alles in den Schatten stelle, rief ich ganz laut nach der Mutter.
Diese kam und schob einfach die Gardine samt Reiter und Pferd zur Seite.
Liebe Enigma, ich finde diese Idee der vorgegebenen Begriffe mit denen man eine Geschichte dann erzählen soll, einfach toll. Erst hat man den Eindruck, dass man diese Wörter tatsächlich nicht unter einem Hut bringen kann - dann staunt man wie diese sich zusammenfügen lassen. Danke dir.
Liebe Grüße in die Runde
Miriam
Meine Vision geht dahin, was für ein Wohngefühl es sein müßte, hoch oben auf dem Olymp zu sitzen und das Wunder der Natur zu betrachten. Nicht eingesperrt zu sein in dem Gefängnis der menschlichen Befangenheit und Enge sondern - den Göttern gleich - auf eine unvorstellbare Reise voller Lebenslust und ohne jegliche Verstrickung und Versehen zu gehen, die Rückkehr in den profanen Alltag vergessend.
LG
inselfee
LG
inselfee
Vision von Freiheit im Gefängnis:
Eine große Reise antreten - Rückkehr offen -, den Olymp besteigen, die Wunder der Natur genießen,
keine erneute Verstrickung in Abhängigkeiten, nicht aus Versehen wieder an falsche Freunde geraten, ein Zuhause und ein Wohngefühl neu entdecken und die Lebenslust wiederfinden, ja, vor allem auch die Lebenslust wiederfinden. ........
)
Gruß
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enigma
hier sitze ich und lache laut....ich kann nicht anders...wer hift mir bloß!!!
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liwo63
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liwo63
Auslachen gilt nur, wenn man es selber probiert hat. Ich bin gespannt
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adam
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adam