Musik Eine fantastische Märchenoper

Gestern hatte ich ein Erlebnis der ganz besonderen Art.

Ich habe die russische Oper „Jolanta“ von Tschaikowsky gesehen. Dafür musste ich nicht etwa ins Bremer Theater gehen – nein – dieses bezaubernde Märchen wurde in unserem Stadtteil aufgeführt in einem riesigen Zelt.

Musikalisch wurde die Oper vom Weltklasseorchester der Kammerphilharmonie Bremen unter der Leitung des Dirigenten Alexander Shelley und den Musikschülern der Gesamtschule Ost begleitet.
Gesungen haben die Sopranistin Nerita Pokvytyte, der Tenor Alexey Kosarev und der Bassist Alexander Vassillev.
Regie führte Julia Huebner.
Die Schauspieler waren allesamt Schüler und Schülerinnen der Schule.
Gesungen wurde teils russisch, teils deutsch.

Zur Geschichte von Jolanta:
"Jolanta" ist eine blinde Königstochter, die von ihrer Blindheit nichts weiß, weil ihr Vater alle zum Schweigen verurteilt hat. Ein maurischer Arzt verspricht Heilung, wenn sich Jolanta ihrer Blindheit bewusst wird. Erst die Begegnung mit einem jungen Herzog weckt in der jungen Frau den Wunsch sehen zu können. Natürlich gab es ein Happyend.

Es war ein fantastisches Erlebnis und ich ging wie berauscht nach Hause!

Hier einige Eindrücke. Die Bildqualität entschuldigt bitte, aber mit meiner bescheidenen Kamera war nicht mehr zu machen.

Myrja

Die Kammerphilharmonie Bremen



Jolanta



Jolantas Tagesmutter



versch. Szenenfotos

das war ein schöner bericht mit tollen fotos... ich glaube ich wäre auch hingegangen, trotz meiner schlechten erfahrung mit solchen veranstaltungen....

die nabucco-aufführung im schöninger schloß war ein fiasko... schlimmer ging´s nimmer...

Danke für den tollen Bericht und die tollen Fotos von deinem Obernbesuch.

Obwohl das Ganze ja wohl in einem Zelt statt fand ist deine Begeisterung aus deinen Zeilen herrauszulesen und hat mich sehr berührt.

Gruß youngster