Musik Frühlingslieder
Natürlich darf auch der Finkenwalzer nicht fehlen:
Hörst du die Finken im Wald,
Wie sie schlagen?
Freu' dich mit ihnen,
Der Frühling ist da.
Hörst du die Finken,
Was sie dir heut sagen:
Freu' dich, frohlocke,
Der Frühling ist da.
Die Natur erwacht zu neuem Leben,
Und die ganze Welt
erstrahlt in Blütenpracht.
Hörst du die Finken im Wald,
Wie sie schlagen,
Freu' dich mit ihnen
Der Frühling ist da.
Wenn die ersten Veilchen blühen,
Dann ist Frühlingszeit.
Alle Menschen freuen sich,
Die Herzen werden weit.
Welch ein Singen, jubilieren,
Welche Fröhlichkeit,
Frühling ist die allerschönste Jahreszeit.
U-u-u-u-u-u-u-u.......
Die Natur erwacht zu neuem Leben,
Und die ganze Welt
erstrahlt in Blütenpracht.
Hörst du die Finken im Wald,
Wie sie schlagen,
Freu' dich mit ihnen
Der Frühling ist da.
Ludovico Einaudi, italienischer Komponist und Pianist, mit
Primavera
Das ist zwar kein Frühlingslied, aber mMn eine schöne Frühlungsmelodie.
Primavera
Das ist zwar kein Frühlingslied, aber mMn eine schöne Frühlungsmelodie.
Frühlingsgruss
Text: Hoffmann von Fallersleben
Ton: Robert Schumann
Hoffmann v. Fallersleben, 1835
So sei gegrüßt vieltausendmal,
Holder, holder Frühling!
Willkommen hier in unserm Tal,
Holder, holder Frühling!
Holder Frühling überall,
Grüßen wir dich froh mit Sang und Schall,
Mit Sang und Schall.
Du kommst, und froh ist alle Welt,
Holder, holder Frühling!
Es freut sich Wiese, Wald und Feld,
Holder, holder Frühling!
Jubel tönt dir überall,
Dich begrüßet Lerch und Nachtigall,
Und Nachtigall!
So sei gegrüßt vieltausendmal,
Holder, holder Frühling!
O bleib recht lang in unserm Tal,
Holder, holder Frühling!
Kehr in alle Herzen ein,
Laß doch alle mit uns fröhlich sein,
Ja fröhlich sein!
Text: Hoffmann von Fallersleben
Ton: Robert Schumann
Hoffmann v. Fallersleben, 1835
So sei gegrüßt vieltausendmal,
Holder, holder Frühling!
Willkommen hier in unserm Tal,
Holder, holder Frühling!
Holder Frühling überall,
Grüßen wir dich froh mit Sang und Schall,
Mit Sang und Schall.
Du kommst, und froh ist alle Welt,
Holder, holder Frühling!
Es freut sich Wiese, Wald und Feld,
Holder, holder Frühling!
Jubel tönt dir überall,
Dich begrüßet Lerch und Nachtigall,
Und Nachtigall!
So sei gegrüßt vieltausendmal,
Holder, holder Frühling!
O bleib recht lang in unserm Tal,
Holder, holder Frühling!
Kehr in alle Herzen ein,
Laß doch alle mit uns fröhlich sein,
Ja fröhlich sein!
Felix Mendelssohn-Bartholdy -
Maienfahrt:
1. Nun will der Lenz uns grüßen,
Von Mittag weht es lau,
Aus allen Wiesen sprießen
Die Blumen rot und blau.
Draus wob die braune Heide
Sich ein Gewand gar fein
Und lädt im Festtagskleide
Zum Maientanze ein.
2. Waldvöglein Lieder singen,
Wie ihr sie nur begehrt,
Drum auf zum frohen Springen,
Die Reis' ist Goldes wert!
Hei, unter grünen Linden,
Da leuchten weiße Kleid'!
Heißa, nun hat uns Kinden
Ein End all Wintersleid!
Ludwig Uhland
Die linden Lüfte sind erwacht;
sie säuseln und weben Tag und Nacht,
sie schaffen an allen Enden.
O frischer Duft, o neuer Klang!
Nun, armes Herze, sei nicht bang!
Nun muß sich alles, alles wenden!
Die Welt wird schöner mit jedem Tag;
man weiß nicht, was noch werden mag,
das Blühen will nicht enden.
Es blüht das fernste, tiefste Tal:
Nun, armes Herz, vergiß der Qual!
Nun muß sich alles, alles wenden!
Melodie: Franz Schubert
Die linden Lüfte sind erwacht;
sie säuseln und weben Tag und Nacht,
sie schaffen an allen Enden.
O frischer Duft, o neuer Klang!
Nun, armes Herze, sei nicht bang!
Nun muß sich alles, alles wenden!
Die Welt wird schöner mit jedem Tag;
man weiß nicht, was noch werden mag,
das Blühen will nicht enden.
Es blüht das fernste, tiefste Tal:
Nun, armes Herz, vergiß der Qual!
Nun muß sich alles, alles wenden!
Melodie: Franz Schubert
Hoffmann von Fallersleben
Winters Flucht
Dem Winter wird der Tag zu lang,
Ihn schreckt der Vögel Lustgesang;
Er horcht, und hört`s mit Gram und Neid
Und was er sieht, das tut ihm leid;
Er flieht der Sonne milden Schein,
Sein eigner Schatten macht ihm Pein;
Er wandelt über grüne Saat
Und Gras und Keime früh und spat:
Wo ist mein silberweißes Kleid?
Mein Hut mit Demantstaub beschneit?
Er schämt sich wie ein Bettelmann
Und läuft, was er nur laufen kann.
Und hinterdrein scherzt jung und alt
In Luft und Wasser, Feld und Wald;
Der Kiebitz schreit, die Biene summt,
Der Kuckuck ruft, der Käfer brummt;
Doch weil`s noch fehlt an Spott und Hohn,
So quakt der Frosch vor Ostern schon.