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enigma
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Re: Internationale Musik&Folklore
geschrieben von enigma
als Antwort auf enigma vom 16.01.2011, 17:27:17
Heute stelle ich vor Itzhak Perlman mit einer populären jüdischen Melodie “Rosinkes mit Mandlen” (oder, wie hier angegeben: “Rozhinkes mit Mandelen”.

Perlman wird begleitet vom Israel Philharmonic Orchestra, Dirigent: Dov Seltzer.

Der Text und auch die Melodie stammen ursprünglich als “Wiegenlied” von Abraham Goldfaden, einem jiddischen Volksdichter und Komponisten, der als Begründer des modernen jiddischen Theaters gilt.

...„Obwohl Goldfaden kein Instrument spielte und keine Noten lesen oder schreiben konnte, versah er seine Stücke selbst mit Melodien, von denen einige populär geblieben sind (z. B. das Wiegenlied Rosinkes mit Mandlen)“....
geschrieben von Wikipedia über Abraham Goldfaden:



Gruß von Enigma
DearTom
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Re: Internationale Musik&Folklore
geschrieben von DearTom
als Antwort auf enigma vom 19.01.2011, 08:58:48
hallo Enigma,

humpele mal wieder hinterher, passt ja irgendwie z.Zt. auf mich

Das ist mal eine prima Idee, einen Schlagzeuger vorzustellen. Manu Katché und sein Song for her, das ist genau meine (Jazz-)Richtung, wunderbar „luftig“, hast du bemerkt, wie entspannt Katché seinen Rhythmus durchzieht, ich mag diesen etwas zurückgenommenen Stil. Natürlich ist das Line-up vom Feinsten. Ich stelle nochmal eine Interpretation von Jan Gabareks Band (vom Jazz-Festival in Burghausen, 2006), den Brother Wind March ein, da kann man schön vergleichen, wie die Klangfarben der von dir eingestellten Version (Jan Garbarek, Anouar Brahem, Manu Katche) abweichen, ich finde v.a. Anouar Brahems Laute (die Oud) gibt dem Stück in dieser Besetzung die besondere Note. Garbarek ist ganz klar einer der Großen am Sax, er reproduziert nicht nur brillant sondern hat auch einen ganz eigenen Sound entwickelt, besitze von ihm auch einige Alben, seine Musik kann ich jederzeit genießen (was ich nicht von allen Musikern sagen könnte).

Habe gerade gelesen, dass das Musikmagazin One shot not 2011 auf ARTE neu aufgelegt wird (eben mit Manu Katché), es wird immer abwechselnd eine aktuelle Show und einen Remix aus alten Sendungen geben, sehr spannend, Enigma, danke dass du diese Spur gelegt hast.
Und dann auch noch Calvin Russel, so’n Sch... dass ich diese Sendung verpasst habe, einfach „Gänsehaut“-Musik ...

Ja, auch die „Rosinen und Mandeln“ machen Appetit auf mehr , Itzhak Perlmans Stück klingt auch gehaltvoll und süsslich. Interessant ist der Wikipedia-Beitrag zu Abraham Goldfaden, er gibt Einblick in einen Zeit- und Lebensraum, mit dem man alltäglich ja nicht unbedingt in Berührung kommt, ich wusste nur, dass es in der ukrainischen Kulturmetropole Lemberg eine große jüdische Gemeinde gab (gibt?), diese Stadt würde ich mir auch gerne mal ansehen.

Perlmans Titel sind ja oft in jiddisch-deutsch, die Sprache ist mir zwar nicht geläufig aber zumindest bekannt. Aber schon mal jiddisch-spanische Lieder gehört? Auch das gibt es, dargeboten von der kanadischen Sängerin Francine Poitras, ausgestattet mit einer wahren Engelsstimme. Puncha puncha ist von ihrer CD Espacios Intìmos, die einzelnen Songs stehen fast alle auf ihrem Youtube-Kanal zum Ansehen. Francine Poitras singt übrigens auch für den weltberühmten Cirque du Soleil und ist auf einigen von deren CD’s zu hören, beispielsweise auf Saltimbanco.

Noch ein Titel von ihr, der mir sehr gut gefallen hat, ein Cover von Joni Mitcchell, Both sides now

Leider gibt es kaum einen deutschsprachigen Artikel über sie, habe noch etwas auf CirqueWiki (in Englisch) gefunden:


Tom

(Und Danke deiner Nachfrage – trotz dieses Smileys – es hat sich gebessert, aber für meinen Geschmack zu laaaangsam)



enigma
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Re: Internationale Musik&Folklore
geschrieben von enigma
als Antwort auf DearTom vom 20.01.2011, 16:28:08
Hallo mal wieder, MusikfreundInnen,

ja, lieber Tom, die von Dir beschriebene Spielweise von Manu Katché habe ich tatsächlich wahrgenommen, weil auch immer in der Literatur darauf hingewiesen wird, wie sehr er sich zurücknehmen kann und nicht in den Vordergrund drängt. In einem Artikel wurde seine Stil sogar als “filigran” bezeichnet, was aber m.E. gut passt.
Auch bei dem Video Garbarek, Brahem und Katché bin ich Deiner Meinung, dass die Oud von Brahem ein sehr belebendes Element ist.

Aber nun zu Francine Poitras:
Auch das ist wieder eine Sängerin nach meinem Herzen.
Eine interessante Kombination, eine kanadische Sängerin singt jiddisch-spanische Lieder.
Nach den verfügbaren Informationen hat sie ja ihr Metier von Grund auf studiert.
Ich habe mir alles angehört, und es gefällt mir auch alles, am allerbesten aber - wieder mal - der Titel “La Vida”. Bestimmt hat das mit ihrer Stimme zu tun, aber etwas auch mit dem Instrument, das der Waldler, Du und ich nun mal so gerne hören.

Ja, der Cirque de Soleil ist mir natürlich ein Begriff. Er weicht ja von dem früher üblichen Zirkusbetrieb erheblich ab, weil er gleichzeitig Artistik, Theatervorstellung und Live-Musik bietet, ein sehr erfolgreiches Programm.

Danke mal wieder, dass Du eine mir jedenfalls bis jetzt unbekannte Sängerin vorgestellt hast, die mich überzeugt.

Eine mir bis vor kurzem unbekannte norwegische Sängerin habe ich selbst gefunden, beim eigentlich ziellosen Herumsurfen. Und auch da hat es bei mir gleich “klick” gemacht.
In den ersten Tagen bin ich dann fast unersättlich und höre mir alles an, was ich so kriegen kann.
Das war bei der Sängerin, die ich meine, auch wieder so.
So, jetzt will ich aber nicht weiter drumherum reden und sie namentlich vorstellen.
Ich meine die Norwegerin Kari Bremnes, bei der mich wieder Stimme und Art der Interpretation ungemein ansprechen.
Sie ist wohl international immer noch nicht so bekannt, holt aber, glaube ich, auf.
Das wünsche ich ihr auch.

Hier also jetzt Kari Bremnes mit Montreal, einem Song von ihrem Album “Norwegian Mood”.
Ich kann ja auch nicht dafür, aber “unser” Instrument ist wieder dabei.

Interessant finde ich aber auch noch ihren Song
Birds.

Und zum guten Schluss noch ein Blick auf ihre Homepage, hier:

Beste Grüße und Dir, Tom, wünsche ich, dass Du die Gehhilfen jetzt ganz schnell in die Ecke stellen kannst.


Grüße von Enigma


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DearTom
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Re: Internationale Musik&Folklore
geschrieben von DearTom
als Antwort auf enigma vom 22.01.2011, 09:10:11
hallo allerseits,

beste Enigma,

da hast du ja mal wieder den Spot auf eine grandiose Sängerin gerichtet, das ist genau mein Ding, ich werde mir gleich noch mehr von ihr anhören und dann wahrscheinlich die neue CD auf ihrer Homepage bestellen, ihre hinreißende Stimme harmoniert wunderschön mit der begleitenden Musik (na klar, mit unserem Instrument ***). Irgendwie ist es kaum zu glauben, dass sie nur in Norwegen ein Star ist. Sie hat ja auch einen ausgeprägten Sinn für das Mystische und für die Lyrik, es prägt einen sicherlich, wenn man umgeben von einer solch grandiosen Landschaft wie die der Lofoten groß geworden ist.

Ganz toll finde ich eine Passage aus ihrem Beitrag zur neuen CD (auf ihrer website):
... ich bin bereits seit 30 Jahren auf dem Weg. Wenn ich mich umdrehe, sehe ich, dass der Weg nach hinten länger ist, als der Weg nach vorne. Das ist schon okay, das kann ich ab, ich bin eine erwachsene Frau. Aber ich bin auch eine rastlose Seele, das versteht Ihr, die ihr diese Lieder hört. Ihr seid es, die mich gelehrt habt, dass der kürzeste Abstand zwischen Menschen Musik ist ...
wie kann man eine CD schöner verkaufen?

Ich hoffe, dass sie auch hierzulande mal (wieder) auftritt, würde sie mir bestimmt ansehen.

Ich habe heute mal wieder etwas „weltmusikalisches“ und vielleicht auch etwas für’s sonntägliche Aerobic-Programm , mir macht diese Musik einfach gute Laune. Bongo Flava ist die Bezeichnung der tansanischen Rapmusik, besonders populär in der Hauptstadt Dar es Salaam, diese Musik hat wirklich einen hypnotischen Rhythmus, hier gibt es Informationen darüber.

Als „Medium“ habe ich mir Saida Karoli ausgesucht, eine Sängerin traditioneller tansanischer (schreibt man das so?) Lieder, Infos (auf englisch) hier

Hier singt sie ihren neuesten Song Mapenzi Kizunguzungu (Dizzy Dizzy Love)

Saida Karoli – Ntua Mayenje
... und immer schön mittanzen (ich darf ja noch nicht *gemeingrins*)

Ok, für jene, die es ein wenig beschaulicher mögen: sunday morning coming down

Wir lesen uns
Tom







enigma
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Re: Internationale Musik&Folklore
geschrieben von enigma
als Antwort auf DearTom vom 23.01.2011, 13:35:29
Hallo Fitness- und Musikhörwillige,

denen Du, Tom, so wunderbare rhythmische Musik völlig uneigennützig und kostenfrei zur Verfügung gestellt hast.

Ich werde mir diese tolle Musik wohl runterladen müssen, damit ich sie in mein tägliches Programm einbinden kann.

Wenn ich dann immer noch nicht fit bin, habe ich was falsch gemacht, entweder nicht lange genug durchgehalten oder den Bauch- oder Hüftschwung in etwas gesetzterem Alter mir nicht mehr antrainieren können.

Aber auch die kraftvollen Bewegungen und Sprünge der Männer können nur wärmstens zur Nachahmung empfohlen werden.
Nein, im Ernst, lieber Tom, das ist wirklich mal “ein Rhythmus, bei dem ein jeder mit muss...”, wie es doch mal geheißen hat, wenn ich mich recht erinnere, beim “Tangotänzer Max“. ;-

Die Videos von Saida Karoli sind einfach klasse und die Bebilderung ebenso, mal liebevoll, mal sanft ironisch oder witzig. Und sogar die Kleinen bringen schon reife Leistungen; kein Wunder, dass die Tierwelt (Zebras, Giraffen....) dem Treiben staunend zuschaut.

Bei den Wiki-Infos über Bongo Flava gefällt mir besonders folgender Absatz:


...„Daher wird die Musik in der Ethnologie auch als ein Beispiel für kulturelle Globalisierung gehandelt: als Beispiel dafür, dass nicht die ganze Welt homogenisiert ist, sondern dass zwar möglicherweise auf der ganzen Welt ähnliche Konsumgüter zu kaufen sind und ähnliche kulturelle Konzepte Anwendung finden – die aber auf der ganzen Welt unterschiedliche Bedeutung haben und kreativ und in einem dynamischen Prozess angeeignet und dabei modifiziert werden. In der Humangeographie spricht man hierbei vom Begriff Glokalisierung.“...
geschrieben von Wikipedia


Also Tom, das war ein großer Wurf - aber Deine Schonfrist (bewegungsmäßig) hält nicht unbegrenzt, denke bitte daran.

Danke auch noch für Kris Kristofferson, den habe ich lange nicht gehört.

Ja, jetzt fällt es schwer, den Anschluss an diese begeisternde Musikvielfalt zu finden, darum versuche ich es auch ganz bescheiden nur mit einem Interpreten.

Diesmal habe ich - aus Paritätsgründen - mal einen Mann gewählt.
Der wird wohl auch wegen seiner „besonderen“ Stimme geschätzt und gehört.

Und wichtig ist ihm nicht nur das Singen, sondern besonders auch das Schreiben der Texte.

Hier also Amos Lee mit Keep it Loose, Keep it TightKeep it Loose, Keep it Tight,offenbar live in den legendären Abbey-Road Studios aufgenommen.

Und hier ist er noch einmal mit Careless

Seine deutsche Webseite ist hier einzusehen.


I hope you enjoy it....

Enigma


DearTom
DearTom
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Re: Internationale Musik&Folklore
geschrieben von DearTom
als Antwort auf enigma vom 25.01.2011, 09:29:17
heloo folk(ie)s, dearest Enigma

das war bisher keine musikalische Woche für mich, also rein ins Vergnügen ...

Es freut mich Enigma, dass ich mit dem Bongo Flava evtl. zur Bereicherung deines Fitness-Programms beitragen konnte, ich würde mal schätzen, als Tango-Liebhaberin kommst du sowieso von hohem Niveau, da habe ich keine Zweifel, dass diese Hüftschwünge irgendwann klappen werden. Klaro, werde mir Mühe geben, meinen „Trainingsrückstand“ aufzuholen, geradeauslaufen funktioniert auch schon ganz gut , nur diese speziellen Kapriolen ... das wird noch etwas dauern, befürchte ich.

Ja Glokalisierung heißt das Zauberwort, der Mikrokosmos im Kosmos, diesen Begriff sollten sich unsere Eurokraten mal einprägen, diese sich selbstverwaltende Monster-Krake, die alles gleichschalten will.

Liebe Enigma, mal nicht so bescheiden mit Amos Lee, er war mir zwar bis dato nicht bekannt, aber eigentlich besitzt er ja alle Voraussetzungen einer großen Karriere, wie von dir schon erwähnt eine „besondere“ Stimme, gut aussehend, die Gabe seine Songs sehr gefühlvoll zu präsentieren und er schreibt interessante „Lyrics“. Außerdem hat er ja schon die entsprechenden Kontakte zu den ganz großen, die ihn als Begleitmusiker wohl sehr schätzen, aha, sehe gerade die „Querverbindung“ zu Calexico . Der Song auf seiner Website ist toll, der kommt in meinen Best-of-Sampler!

Bin mir nicht ganz sicher, ob ihr folgendes Thema hier schon mal hattet, ich möchte heute mal einen Film aus dem Jahr 2005 vorstellen (bin mir fast sicher Enigma, dass du ihn dir schon angesehen hast), den habe ich vor ein paar Wochen mal im Fernsehen gesehen (leider nur zur Hälfte), der hat mich richtig gepackt, nämlich die Dokumentation „12 Tangos“, die sich neben dem Tanzen auch mit den Schicksalen der einzelnen Darsteller befasst. Ich mache es mir mal einfach und zitiere die Amazon-Rezension:

In der CATEDRAL, einem 200 Jahre alten Kornspeicher in Buenos Aires, wird allwöchentlich zum Ball aufgespielt. Die zwölf Tangos absolvieren unter anderen die Profis Roberto Tonet und Marcela Maiola. Er ist 71 und hat nach einer Bankenkrise seine gesamte Rente verloren, sie erst 20 und dabei, das Land für immer zu verlassen. Um sie herum tanzen der 50-jährige Zeitungsausträger Nestor Lopez, der von seinem Job kaum mehr leben kann, ein 70-jähriger Lyriker und viele andere Menschen mit unterschiedlichsten Schicksalen. Eine Momentaufnahme vom und gleichzeitig Liebeserklärung an den lateinamerikanischen Tanz, der wie kein anderer die Melancholie auszudrücken vermag, der die gezeigten Personen verfallen sind. Arne Birkenstock besucht diese auch in ihren Wohnungen, spricht mit Verwandten und zeichnet ein Porträt einer Stadt in der Krise, verliert darüber jedoch nie die Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Die Nähe zu den Menschen macht diese Arbeit zur beeindruckenden Milieustudie, die Dokumentarfilmfreunden wärmstens zu empfehlen ist.

12 Tangos - La Cachila (12 tangos)

Homepage 12tangos

wikipedia


Tom








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enigma
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Re: Internationale Musik&Folklore
geschrieben von enigma
als Antwort auf DearTom vom 28.01.2011, 15:57:49
Hallo alle und Deartom,

das war mir eine Freude, wenigstens über die “12 Tangos” etwas nachlesen zu können und einiges aus dem Film zu hören/sehen.

Entgegen Deiner Erwartung habe ich den Film nämlich ganz schlicht und einfach verpasst und bis jetzt meine ich auch, dass es in unserer Stadt oder in näherer Umgebung leider keine Wiederholung gab. Jedenfalls ist mir keine Vorstellung aufgefallen.
Die DVD kann man ja wohl bestellen, aber das ist ja nicht zu vergleichen mit dem Ansehen auf einer großen Leinwand.
Das, was über die Lebensgeschichten der Musiker, Sänger und Tänzer zu lesen ist, klingt ja nun wirklich nicht immer erfreulich.
Aber der argentinische Tango-Poet Enrique Santos Discépolo soll ja einmal gesagt haben: „Der Tango ist ein trauriger Gedanke, den man tanzen kann“.

Da ist das, was über die Stimme von Lidia Borda zu lesen ist, schon viel erfreulicher, denn laut "Rolling Stone" ist sie die "beste Tangosängerin der Gegenwart".
Und sie singt mit der 92jährigen Maria de la Fuente. Toll!

Danke Dir sehr für diesen Tango-Genuss.


Und jetzt möchte ich Euch auch eine für meine Begriffe tolle Sängerin vorstellen.
Sie heißt Corinne Bailey Rae, geboren 1976 im englischen Leeds, deren Karriere 1995 als Mitglied einer Independent-Band begann.

Danach hatte sie zunächst Literaturwissenschaften studiert und während des Studiums in einer Jazz-Bar gejobbt.
Dort hatte sie auch Jason Rae kennen gelernt, einen Saxophonisten, den sie dann 2001 geheiratet hat. Leider wurde Jason Rhae im März 2008 tot aufgefunden.

Anfang 2006 war bereits ihr Debutalbum herausgekommen, das auf Anhieb sehr erfolgreich war.
Die Stücke für dieses Album hatte sie selbst komponiert, die Texte auch meist selbst geschrieben.

2007 war sie bereits für einen Grammy-Award nominiert worden, erhielt ihn aber nicht.
Aber sie ist ja noch ziemlich jung und was nicht war, kann ja noch werden.

Vorstellen möchte ich sie nun mit dem Titel
Like A Star.

Hier ihre deutschsprachige Seite bei EMI.

Ich hoffe, dass Euch ihre Stimme und die Art ihres Vortrags gefallen.

Liebe Grüße

Enigma
Der-Waldler
Der-Waldler
Mitglied

Re: Internationale Musik&Folklore
geschrieben von Der-Waldler
Einen lieben Gruss an meine lieben Musikusse...

Immer wenn ich völlig erschöpft bin, schaue ich hier mal rein, höre, geniesse (Tango!!!) und freue mich, dass es diesen Thread gibt. Beitragen kann ich erst wieder im Mai (evtl. Ende April), aber ich partizipiere sehr von Eurer Mühe... Danke.

DW
Marija
Marija
Mitglied

Re: Internationale Musik&Folklore
geschrieben von Marija
als Antwort auf Der-Waldler vom 03.02.2011, 13:27:06
Hat mir mein Sohn geschickt.

Sehr witzig, eigentlich.
Keks
enigma
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Re: Internationale Musik&Folklore
geschrieben von enigma
als Antwort auf Marija vom 03.02.2011, 13:38:23
Lieber Waldler,

ja, da müssen wir doch sofort etwas tun, damit Du Dich hin und wieder von Deiner Plackerei erholen kannst und uns hier wieder besuchst.
Also, wenn Du “Tango” hören möchtest, sollst Du ihn natürlich auch kriegen.

Ich hoffe nur, dass er Dir in dieser Form gefällt:

Quadro Nuevo

Hier sind sie mit Tango Gosselin

Und noch einmal, etwas melodischer noch, mit Tango del mare

Zum Schluss noch ein klassischer Tango mit Angel Vargas als Sänger und Angel D’Agostino mit seinem Tango-Orchester und El Choclo


Danke, Marija,

Coldmirror finde ich auch ziemlich witzig, ja, ich teile sogar einige ihrer Vorlieben, insbesondere die für Leberwurst, Braeburn-Äpfel, Entchen und Internet, aber nicht die für Harry Potter.


Beste Grüße
Enigma

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