Musik Klassische Musik und Humor ....geht
werder die Klassiche Musik ist immer nur "ernst" , auch nicht die Komponisten, Musikerinnen und Musiker pdr Sängerinnen und Sänger - deshalb dachte ich, wir sammeln hier einmal Anekdoten, Bilder , Geschichtchen und Musikbeispiele dazu
Der Unterschied zur Popmusik wird in diesem Bild sehr schön erklärt
Wohl kaum ein Musiker konnt einem breiten Publikum klassische Musik so humorvoll präsentieren und nahe bringen wie Victor Borge ... Victor Borge (* 1909 in Kopenhagen, Børge Rosenbaum) war ein dänischer Musikkomiker, der eine Ausbildung als Konzertpianist absolvierte und legendäre Erfolge in Radio und Fernsehen in Amerika und Europa erzielte.
Seine unnachahmliche Art der Komödie war eine Mischung aus Wortspiel, physischen Gags und schillernder Virtuosität auf dem Klavier. Er hatte die Angewohnheit, in einen Flügel zu stolpern, mit seinem Hintern einen Akkord zu spielen und dann seinem Publikum zuzugeben: "Ich spiele viel besser nach Gehör, das kann ich Ihnen versichern."
Victor Borge vergaß nie, dass sich sein Publikum zu gleichen Teilen aus denen zusammensetzte, die sich mit klassischer Musik gut auskannten, und zu denen, die dies nicht taten. Er ging also eine feine Linie zwischen physischen und musikalischen Gags. Er muss nur ein paar Noten spielen, um Sie von seiner absoluten Meisterschaft im Klavierspielen zu überzeugen:
Hier einige Beispiele ..
The 3 Tenors O Sole Mio 1994
Mozart hatte den Schalk im Nacken und war nicht zimperlich - wer einmal Briefe von ihm gelesen hat, der ahnt es ..
Es ranken allerlei Anekdoten um ihn und so auch diese:
Mozart mochte einen Darsteller namens Adriana Ferrarese del Bene nicht. Ja, man schreibt sogar, er konnte sie absolut nicht ausstehen. Aber er war durch einen Auftraggeber quasi gezwunge, bestimmte Rollen mit ihr zu besetzten, so auch in Cosi fan Tutte . Da er wusste, dass sie dazu neigte, ihr Kinn bei tiefen Tönen tief nach unten zu neigen und hren Kopf bei hohen Tönen weit in den Nacken zurückzuwerfen, schrieb er ein Lied mit konstanten Sprüngen von tief zu hoch, damit ihr Kopf auf der Bühne "wie bei einen Huhn wenn es trinkt" wackelt
Georg Friedrich Händel war mit einem guten Appetit gesegnet.
Eines Tages ging er in ein Gasthaus, setzte sich an den Tisch und bestellte sechzehn verschiedene Gänge: Suppe, Fische, Braten, Geflügel, Desserts, Omelette, Käse und dazu Bier, Wein und Likör.
Der Kellner nahm die Bestellung entgegen, deckte umständlich den Tisch und wartete.
"Worauf warten Sie?" erkundigte sich der Komponist.
"Auf die Gesellschaft, mein Herr".
"Gesellschaft?" wiederholte Händel dröhnend. "Los, bringen Sie das Essen – presto, prestissimo! Die Gesellschaft bin ich!"
Katzenmusik, mal ganz anders
wovon Geigen so träumen
Das hier ist die Schranke am Mitarbeiterparkplatz der Oper in Tallin ..
