Forum Kunst und Literatur Musik Lewwer duad üs Slaav

Musik Lewwer duad üs Slaav

Drachenmutter
Drachenmutter
Mitglied

Re: Lewwer duad üs Slaav
geschrieben von Drachenmutter
als Antwort auf sittingbull vom 16.09.2014, 15:36:20
Jetzt biste mir zuvor gekommen, lach. Genau das wollte ich auch einsetzen. Ich mag diese Ballade sehr.

LG,
woelfin
sittingbull
sittingbull
Mitglied

Re: Lewwer duad üs Slaav
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf Drachenmutter vom 16.09.2014, 15:38:31
Jetzt biste mir zuvor gekommen ...
geschrieben von woelfin


obwohl ich nur der "Zauberlehrling" bin ... woelfin .



sitting bull
hisun
hisun
Mitglied

Re: Lewwer duad üs Slaav
geschrieben von hisun
als Antwort auf sittingbull vom 16.09.2014, 15:46:07
“Lewwer duad üs Slaav” kannte ich nicht. Schöne Ballade!

Schön, dass nun die „Regenballade“ von Achim Reichel digital im
„Eppendorfer Tipi“ erschallt gefällt mir auch sehr!

....danke sitting bull und wölfin für diese schöne Musik!

Für mich eines der schönsten Lieder von Achim Reichel:
„Shenandoah“ – indianisch: Tochter der Sterne



Und
...Den Erlkönig musste ich am Schulexamen vortragen
vergesse ich nie mehr!



„Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind;
Er hat den Knaben wohl in dem Arm,
Er fasst ihn sicher, er hält ihn warm.

Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? —
Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht?
Den Erlenkönig mit Kron’ und Schweif? —
Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. —

„Du liebes Kind, komm, geh mit mir!
Gar schöne Spiele spiel’ ich mit dir;
Manch’ bunte Blumen sind an dem Strand,
Meine Mutter hat manch gülden Gewand.“ —

Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht,
Was Erlenkönig mir leise verspricht? —
Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind;
In dürren Blättern säuselt der Wind. —

„Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn?
Meine Töchter sollen dich warten schön;
Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn
Und wiegen und tanzen und singen dich ein.“ —

Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort
Erlkönigs Töchter am düstern Ort? —
Mein Sohn, mein Sohn, ich seh’ es genau:
Es scheinen die alten Weiden so grau. —

„Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt;
Und bist du nicht willig, so brauch’ ich Gewalt.“ —
Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an!
Erlkönig hat mir ein Leids getan! —

Dem Vater grauset’s; er reitet geschwind,
Er hält in Armen das ächzende Kind,
Erreicht den Hof mit Mühe und Not;
In seinen Armen das Kind war tot.

Es ist einfach schön, Musik zu teilen!

Liebe Grüsse
hisun
.*.

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sittingbull
sittingbull
Mitglied

Re: Lewwer duad üs Slaav
geschrieben von sittingbull
Hisun ... meine liebe ... mein Henkersmädel ? ... nein ... mein mädel ...

im besten sinne .

sophie

hab dich lieb ...

dein Klabautermann

sitting bull
hisun
hisun
Mitglied

Re: Lewwer duad üs Slaav
geschrieben von hisun
als Antwort auf hisun vom 17.09.2014, 14:40:46
“Lewwer duad us Slaav” ... Schöne Ballade über eine grausame Zeit!

Vergass ich noch zu erwähnen. Erinnert an die Zeit der Vögte in
der Schweiz, die vom Volk einen Zentel verlangten.

Dann kam Wilhelm Tell - unser Held!

hisun
hisun
hisun
Mitglied

Re: Lewwer duad üs Slaav
geschrieben von hisun
als Antwort auf sittingbull vom 17.09.2014, 14:53:59
sitting bull

Amazonen

Schöne Grüsse
hisun
.*.

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