Musik Liebe in allen Sprachen der Welt
Ich stelle keinen Link rein...,
das ist nicht so mein Ding.
Es geht auch nicht nur um Liebe; es ist:
Hölderlin, "An die Parzen"
Al la parcoj (Alkaja odo
Someron unu cedu, potencaj vi,
autunon ankau unu por majstra kant´,
ke mia koro, per la dolca (dolca müsste einen Accent cirkoflex" haben)
lud´ satigite, volonte mortu!
Animo, ne dotita per dia rajt´
dumvive, ne ripozos en suba mond´;
sed iam, se prosperis sankto,
kora deziro, la poezio,
bonvena vi, trankvilo de ombra land´!
Mi estas sata, kvankam la liro min
ne akompanos; unufoje
die mi vivis, ne pli necesas.
das ist nicht so mein Ding.
Es geht auch nicht nur um Liebe; es ist:
Hölderlin, "An die Parzen"
Al la parcoj (Alkaja odo
Someron unu cedu, potencaj vi,
autunon ankau unu por majstra kant´,
ke mia koro, per la dolca (dolca müsste einen Accent cirkoflex" haben)
lud´ satigite, volonte mortu!
Animo, ne dotita per dia rajt´
dumvive, ne ripozos en suba mond´;
sed iam, se prosperis sankto,
kora deziro, la poezio,
bonvena vi, trankvilo de ombra land´!
Mi estas sata, kvankam la liro min
ne akompanos; unufoje
die mi vivis, ne pli necesas.
Re: Liebe in allen Sprachen der Welt
Sag mal Marianne,
sind die Parzen samt Hölderlin meschugge geworden?
Wer soll das denn verstehen?
Bitte liefere doch die Übersetzung gleich mit.
Danke.
M.
sind die Parzen samt Hölderlin meschugge geworden?
Wer soll das denn verstehen?
Bitte liefere doch die Übersetzung gleich mit.
Danke.
M.
Vielleicht ist es Esperanto...
ist das nicht Mariannes Hobby....
Gruß weserstern
ist das nicht Mariannes Hobby....
Gruß weserstern
Re: Liebe in allen Sprachen der Welt
An die Parzen
Nur einen Sommer gönnt, ihr Gewaltigen!
Und einen Herbst zu reifem Gesange mir,
Daß williger mein Herz, vom süßen
Spiele gesättiget, dann mir sterbe.
Die Seele, der im Leben ihr göttlich Recht
Nicht ward, sie ruht auch drunten im Orkus nicht;
Doch ist mir einst das Heilge, das am
Herzen mir liegt, das Gedicht, gelungen,
Willkommen dann, o Stille der Schattenwelt!
Zufrieden bin ich, wenn auch mein Saitenspiel
Mich nicht hinab geleitet; einmal
Lebt ich, wie Götter, und mehr bedarfs nicht.
Also ich will mal nicht so sein
M.
Nur einen Sommer gönnt, ihr Gewaltigen!
Und einen Herbst zu reifem Gesange mir,
Daß williger mein Herz, vom süßen
Spiele gesättiget, dann mir sterbe.
Die Seele, der im Leben ihr göttlich Recht
Nicht ward, sie ruht auch drunten im Orkus nicht;
Doch ist mir einst das Heilge, das am
Herzen mir liegt, das Gedicht, gelungen,
Willkommen dann, o Stille der Schattenwelt!
Zufrieden bin ich, wenn auch mein Saitenspiel
Mich nicht hinab geleitet; einmal
Lebt ich, wie Götter, und mehr bedarfs nicht.
Also ich will mal nicht so sein
M.
Medea,
wer wird sich denn aufregen?! (Kiu kolerigxas sin?)
Aufregen tu i c h mich über andere Dinge....
Mi salutas vin amike, M
wer wird sich denn aufregen?! (Kiu kolerigxas sin?)
Aufregen tu i c h mich über andere Dinge....
Mi salutas vin amike, M
Denkt euch..,
es gab mal einen "Esperanto- Kurs", hier im Forum.
(Das ist aber länger her, als ich hier bin....)
Den hielt Karls Freiburger Kollegin, die ich auch kenne....
es gab mal einen "Esperanto- Kurs", hier im Forum.
(Das ist aber länger her, als ich hier bin....)
Den hielt Karls Freiburger Kollegin, die ich auch kenne....
sind die Parzen samt Hölderlin meschugge geworden?
Hölderlin zumindest war ziemlich meschugge - von den Parzen weiß ich darüber nichts Zuverlässiges.
Und Hölderlin war es auf eine irgendwie nette Art...
Re: Liebe in allen Sprachen der Welt
Ja Blaustrumpf,
hier ist so eines seiner Gedichte
auf diese irgend wie nette Art
,
Hälfte des Lebens
Mit gelben Birnen hänget
und voll mit wilden Rosen
das Land in den See,
Ihr holden Schwäne,
und trunken von Küssen
tunkt ihr das Haupt
ins heilignüchterne Wasser.
Weh mir, wo nehm ich, wenn
es Winter ist, die Blumen,
und wo den Sonnenschein,
und Schatten der Erde?
Die Mauern stehn
sprachlos und kalt, im Winde
klirren die Fahnen.
hier ist so eines seiner Gedichte
auf diese irgend wie nette Art
,
Hälfte des Lebens
Mit gelben Birnen hänget
und voll mit wilden Rosen
das Land in den See,
Ihr holden Schwäne,
und trunken von Küssen
tunkt ihr das Haupt
ins heilignüchterne Wasser.
Weh mir, wo nehm ich, wenn
es Winter ist, die Blumen,
und wo den Sonnenschein,
und Schatten der Erde?
Die Mauern stehn
sprachlos und kalt, im Winde
klirren die Fahnen.