Musik Opernwelt

Sirona
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Re: Opernwelt
geschrieben von Sirona
als Antwort auf Roxanna vom 26.06.2016, 21:18:56
Populär geworden ist auch der Jägerchor aus dem Freischütz, und Männergesangvereine haben diesen in ihrem Repertoire. Ich habe ein nostalgisches Video gefunden.



LG Sirona
Roxanna
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Re: Opernwelt
geschrieben von Roxanna
als Antwort auf Sirona vom 27.06.2016, 10:20:46
Liebe Sirona,

dieses schöne nostalgische Video mit dem (sehr deutschen ) Jägerchor aus dem Freischütz hat mir gut gefallen . Ich kann nun gar nicht anders, als hier diesen eben so sehr bekannten Chorgesang - den Gefangenenchor aus Nabucco von Verdi -, den sicher viele mitsingen können, einzustellen.


LG Roxanna
Sirona
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Re: Opernwelt
geschrieben von Sirona
als Antwort auf Roxanna vom 28.06.2016, 07:52:23
Liebe Roxanna,

so ist es, dieser Chor ist ein Ohrwurm und dürfte wohl auch Menschen bekannt sein, die ansonsten keine Oper besuchen.
Mir fällt hierzu der Gefangenenchor aus Fidelio von Beethoven ein, der zwar nicht ganz so populär ist, dennoch nicht weniger hörenswert.



Danke für das sehr beeindruckende Video von Nabucco.

LG Sirona

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Roxanna
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Re: Opernwelt
geschrieben von Roxanna
Hier einmal etwas aus einer weniger bekannten und aufgeführten Oper, eine Arie aus Samson und Dalila. Sie wird gesungen von Manca Izmajlova. Beim Stöbern auf YouTube bin ich darauf gestoßen.

"Samson et Dalila ist eine zwischen 1868 und 1877 entstandene Oper in drei Akten von Camille Saint-Saëns auf ein Libretto von Ferdinand Lemaire. Die Handlung basiert auf dem biblischen Buch der Richter und ist zwischen 1100 und 1000 v. Chr. anzusetzen. Samson et Dalila ist die einzige der 13 Opern von Saint-Saëns, die sich auf der Bühne durchsetzen konnte. Trotz der erfolgreichen Uraufführung in deutscher Sprache unter der Leitung von Eduard Lassen und dem künstlerischen Direktor Franz Liszt im Weimarer Hoftheater im Dezember 1877 dauerte es bis 1890, bevor die Oper in Frankreich aufgeführt wurde. Saint-Saëns bearbeitete das Werk auch noch nach der Uraufführung und fügte ihm weitere Teile hinzu".(Wikipedia)

LG Roxanna
Sirona
Sirona
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Re: Opernwelt
geschrieben von Sirona
Liebe Roxanna,

wenn das keine Gedankenübertragung war! Genau diese Arie wollte ich auch eingeben, allerdings mit Elina Garanca.

Dafür setze ich ein Video „Menschen der Woche“ mit Frank Elstner im Gespräch mit dieser Künstlerin ein.



Sie berichtet kurzweilig über ihren Werdegang und hatte sich als die bestsingende Melkerin bezeichnet. E.G. besticht durch ihre liebenswerte Natürlichkeit. Es bereitet großes Vergnügen ihr zuzuhören.

Aber hören wir sie einmal mit „Regina Caeli laetare“ aus Cavalleria Rusticana von Pietro Mascagni



LG Sirona
pippa
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Re: Opernwelt
geschrieben von pippa
als Antwort auf Sirona vom 29.06.2016, 12:26:45
Auch ich mag Elina Garanca sehr, und ihre Stimme konntet ihr ja in "Hänsel und Gretel" hören.
Oder habt ihr sie nicht erkannt?

Von Lortzings "Undine" sprach ich ja schon. Jetzt habe ich eine alte Aufnahme mit dem wunderbaren, aber leider verstorbenen Hermann Prey gefunden. "Nun ist's vollbracht"
In meiner Kindheit wurde das rauf und runter gespielt, und ich kann es bis heute noch mitsingen.


Pippa

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Sirona
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Re: Opernwelt
geschrieben von Sirona
als Antwort auf pippa vom 29.06.2016, 13:25:57
Sicher, liebe Pippa, hatte ich E. Garanca erkannt, weswegen ich mich an die von ihr gesungene Arie aus der Oper Samson und Delilah erinnert habe. Aber die Sängerin, die Roxanna ausgewählt hat, singt diese natürlich auch hinreißend.

Ja, das waren noch Zeiten, als im Rundfunk nicht nur Pop und Rock gesendet wurde. Es war halt eine andere Zeit und nichts verändert sich so schnell wie der Zeitgeist.
Umso mehr wissen wir es zu schätzen, dass die „alten Melodien“ noch bei YouTube abrufbar sind und man in Erinnerungen schwelgen kann.

Hermann in seiner Paraderolle in Barbier von Sevilla:



LG Sirona
Sirona
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Re: Opernwelt
geschrieben von Sirona
Eine vergessene Märchenoper – Schwarzer Peter

Hier ein kleiner Querschnitt:


Weitere Information um Entstehung und Handlung dieser Kinderoper Oper findet Ihr hier:
Märchenoper

Am bekanntesten wurde die Arie „Ach ich hab’ in meinem Herzen ...... „ hier mit Volker Bengl, der u.a. bei Rudolf Schock Privatstunden genommen hat, zu hören. Unverkennbar ist die Schulung durch Rudolf Schock.

pippa
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Re: Opernwelt
geschrieben von pippa
als Antwort auf Sirona vom 02.07.2016, 08:01:26


Danke, Sirona,

auch ich habe Norbert Schultze einfach vergessen, dabei wurde „Ach ich hab’ in meinem Herzen………“ doch viele Jahre jeden Tag wenigstens 1x gebracht, vorwiegend mit Rudolf Schock.
Als ich nun Dank deines Links den Inhalt las, stiegen jede Menge Erinnerungen in mir hoch.

Allerdings fand ich diese Arie bereits als Kind etwas schmalzig. Trotzdem hat mich das jetzige Anhören ziemlich berührt.

Da wir bei Märchen sind, hier noch eines, allerdings für Erwachsene.
Lohengrin von R. Wagner

Aus der riesigen Auswahl von Interpreten habe ich den ebenfalls fast vergessenen Tenor Peter Anders ausgesucht (in meiner Jugend waren King und Windgassen meine Favoriten).

Ich hoffe, ihr könnt euch auf die fast überirdischen Klänge einlassen.
Pippa
Roxanna
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Re: Opernwelt
geschrieben von Roxanna
als Antwort auf pippa vom 02.07.2016, 10:49:45
Liebe Pippa, liebe Sirona,

die Stimme von Peter Anders und auch die von Anneliese Rothenberger und Rudolf Schock wecken auch bei mir Erinnerungen. Von allen habe ich sogar noch Schallplatten!

Hier nun eine Arie aus einer weniger bekannten Oper von Puccini "Gianni Schicci" (hier wollte ich eigentlich wegen des Inhalts und der Entstehungsgeschichte einen Link einsetzen zu Wikipedia, klappt leider nicht ).


Liebe Grüße und einen schönen Sonntag
wünscht Roxanna

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